Lukas Sinkiewicz (3,14): Nach einem verkorksten letzen Jahr wurde der Ex-Nationalspieler mehr und mehr zum Leistungsträger. Wenn er auch nicht immer fehlerfrei agierte, so zeigte sich doch, dass die Verpflichtung des Ex-Kölners kein Fehleinkauf war. Sinkiewicz‘ Vielseitigkeit sowohl in der Innenverteidigung als auch auf der Sechser-Position, wo er noch stärker zur Geltung kam, half dem VfL mehr und mehr, die Talfahrt zu beenden. Sinkiewicz profitierte eindeutig davon, dass Karsten Neitzel plötzlich auf eine Doppelsechs setzte. Dadurch gelang es, die Abwehr zu stabilisieren und endlich die Torflut einzudämmen. Und daran hatte der Hüne einen ganz großen Anteil. Einer der Lichtblicke der durchwachsenen Hinrunde.