Jürgen Gjasula (Einsätze: 30, Benotet: 28, RS-Ø-Note: 3,75): In der Hinserie erarbeitete er sich den Ruf der „Diva“. Doch den legte er in der Rückserie ab und bewies, warum er zu Saisonbeginn unbedingt das Trikot mit der „Zehn“ haben wollte. Der ehemalige Frankfurter übernahm im Schlussspurt Verantwortung, dirigierte wie ein echter Spielmacher und bewies mit seinen drei Treffern auch die nötige Kaltschnäuzigkeit, die ihm unter Saisc völlig fehlte. Anfangs versteckte er sich auf dem Platz, wirkte meist lustlos, explodierte dann aber. Indiz dafür: Bis zum Winter hatte er nur 33,61 Prozent der Zweikämpfe für sich entschieden, steigerte diesen Wert auf ordentliche 46,90 Prozent. War mit 601,58 Kilometern immer unterwegs und mit einer Durschnittsgeschwindigkeit von fünf km/h nicht einzuholen. Bringt er diese Leistung in der neuen Saison von Beginn an, ist er eine echter „Zehner“.