Valerie Domovchiyski (RS-Ø-Note: 4,29): Er ist die Diva der Zebras. Nur wenn ihm der Rücken freigehalten und er gelobt wurde, ließ er sein Können aufblitzen. Sein zartbesaitetes Gemüt gab auch den Ausschlag für seinen schlechten Einstand. Er kam mit Milan Sasics Art überhaupt nicht klar und fiel in ein tiefes Loch. Versteckte sich auf dem Platz und wirkte meist wie ein Fremdkörper. Seine Körpersprache zeugte davon, dass er lustlos war. Schlich nur mit hängendem Kopf herum, traute sich nichts zu. Kein Wunder, dass er in den Zweikämpfen meist den Kürzeren zog und lediglich 33,61 Prozent der Duelle für sich entschied. Nach dem Trainerwechsel schien dann seine Zeit gekommen zu sein. Im zweiten Spiel unter Reck in Aachen traf er ins Schwarze. Doch es war nur ein kurzes Intermezzo, danach baute er wieder ab. Er muss sich erheblich steigern.