Roman Weidenfeller (33/33/2,78): Der Schlussmann des BVB hat eine enorme Wandlung durchgemacht. Vom mitunter jähzornigen, überehrgeizigen Schlussmann ist ein besonnener Rückhalt geworden, der der Borussia in dieser Saison so manchen Punkt festhielt und auf den in den brenzligen Situationen immer zur Stelle war. Leistete sich bei seinen 33 Einsätzen fast keinen Wackler. Immerhin 14 Mal spielte er zu Null – natürlich Ligaspitze. Zudem wehrte er starke 77 Prozent aller Torschüsse auf seinen Kasten ab. Vor allem dank seiner starken Leistungen kassierte der BVB so nur 22 Gegentore und verpasste den Bundesligarekord der Bayern (21 Gegentore) nur ganz knapp. Aufgrund der Verletzung von Sebastian Kehl trug Weidenfeller fast die gesamte Saison über die Kapitänsbinde und durfte so am 14. Mai als erster Borusse die Meisterschale in die Hand nehmen.