Kevin Großkreutz (43/32/3,17): Für den Dortmunder Jungen ging mit dem Gewinn der Meisterschaft sein größte Traum in Erfüllung – und der 22-Jährige hatte einen großen Anteil daran. Mit seinem nimmermüden Einsatz, seinem Kampfgeist und seiner Beharrlichkeit riss er seinen Mannschaftskollegen immer wieder mit und ging auch stets selbst voran: Großkreutz quälte sich immer durch, fehlte in keinem einzigen Spiel (zweimal wurde er eingewechselt) und war dabei torgefährlich wie nie. Insgesamt war Dortmunds Nummer 19 an 15 Treffern beteiligt (8 Tore, 7 Vorlagen). Dass er in jedem einzelnen Spiel bis an die Schmerzgrenze ging, zeigt auch noch ein andere Wert: Insgesamt wurde er 21 Mal ausgewechselt – kein anderer Akteur der Liga musste/durfte den Platz häufiger vorzeitig verlassen. Natürlich immer unter dem frenetischen Jubel seiner Kollegen auf der „Süd“.