Die Saison hatte kaum begonnen, da gab es schon den ersten Trainerwechsel in der Westfalenliga 2. Frank Benatelli schmiss bei der DJK TuS Hordel hin. Zwei Niederlagen in zwei Spielen waren zu viel.
Patrick Polk und Pascal Bleifuß übernahmen als Spielertrainer und führten den Verein wieder in ruhigeres und bedeutend erfolgreicheres Fahrwasser. Den Platz in der Spitzengruppe hat sich TuS Hordel mit beständiger Leistung zurückerobert, auch wenn das Top-Spiel am letzten Spieltag des Jahres gegen den DSC Wanne-Eickel verloren ging. Der Blick der Bochumer geht weiter nach oben. Mit Platz vier, punktgleich mit dem FC Brünninghausen haben sie noch alle Möglichkeiten nach oben zu rutschen. Die Entwicklung der Hinrunde macht da Mut.
DJK TuS Hordels Manager Jörg Versen über…
… die Hinrunde in der Westfalenliga 2:
„Wir sind sehr zufrieden mit unserer bisherigen Leistung. Bei uns wächst etwas zusammen, sowohl in der Mannschaft als auch im Trainerteam. Wir hatten uns einen Platz zwischen eins und acht gewünscht, da sind wir derzeit voll im Soll."
…personelle Veränderungen in der Winterpause:
„Wir werden Zugänge nur im Rahmen unserer Möglichkeiten erwägen und nicht den Regionalliga-Markt sondieren. Wir halten die Augen und Ohren offen, konkret ist aber nichts geplant.“
…die Ziele für 2022:
„Wir fahren derzeit gut damit, im Hier und Jetzt zu handeln. Aber trotzdem wäre es bescheuert in unserer aktuellen Position zu sagen: 'Wir wollen Sechster werden'. Wir wollen in der Rückrunde so viel wie möglich herausholen und hoffen, dass der neue Kunstrasen uns bei unseren vielen Heimspielen noch einen Schub verpassen wird.“
…die Vorbereitung:
„Die Jungs sollen mal ein paar Tage abschalten, bevor wir am 4. Januar wieder einsteigen. Die vier Wochen bis zum Saisonstart sind dicht mit Testspielen, unter anderem gegen SV Horst-Emscher oder die Sportfreunde Niederwenigern.“