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So lief die Rückkehr des SV Horst 08 in der Westfalenliga

Foto: Michael Korte
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SV Horst 08 unterliegt im ersten Spiel nach dem Aufstieg gegen den TuS 05 Sinsen mit 0:3. Trainer Jens Grembowietz sieht jedoch auch Positives.

Bitterer Start für den SV Horst 08: zum Auftakt in der Westfalenliga setzte es für den Aufsteiger eine 0:3-Niederlage gegen den TuS 05 Sinsen. Der Mannschaft von Trainer Jens Grembowietz wurde vor allem die schwache halbe Stunde zu Beginn des Spiels zum Verhängnis, in der man laut Grembowietz „zu ängstlich war“.

So fingen sich die Gelsenkirchener bereits in der zehnten Spielminute durch Dennis Adamczok den ersten Gegentreffer, ehe Stürmer Marius Speker sehenswert auf 0:2 erhöhte (20.). Tempo und Passpiel der Gäste waren bis dato auf einem Niveau, mit dem der SV Horst sichtliche Probleme hatte und froh sein konnte, nicht noch weitere Tore kassiert zu haben. Erst nach 30Minuten begannen die Horster Spieler, mutiger in die Zweikämpfe zu gehen und sich mehr und mehr an der Partie zu beteiligen.

Horst in der zweiten Hälfte besser

Dennoch reichte es vor der Pause nicht mehr zum Anschlusstreffer, weswegen bei den zahlreichen Gästen auf dem Schollbruch mit dem Halbzeitpfiff allgemeine Ernüchterung einkehrte. Trainer Grembowietz fand jedoch in der Pause anscheinend die richtigen Worte, denn in der zweiten Hälfte stimmte der Einsatz bei den Horstern: durch den Rückstand in die Offensive gezwungen, kam die Mannschaft endlich zu Torchancen.

Die Einwechselungen von Samir Bouachria (56., für Baris Aydin) und Oguzhan Kalayci (65., für Yüksel Terzicik) brachten zusätzlichen Schwung in die Partie. Nach 72 Minuten brachte Grembowietz auch noch Johannes Sabah für Simon Talarek. Doch auch er konnte das 0:3 der Gäste aus dem Norden Marls, das ebenfalls durch Speker erzielt wurde, nicht verhindern.

Für Jens Grembowietz ist es jetzt wichtig, dass seine Spieler die Köpfe nicht hängen lassen: „So ein Ergebnis ist natürlich erstmal mies. In den ersten 25 Minuten haben wir gar nicht funktioniert, unser Passspiel war unsauber“. Dennoch sieht er auch Positives: „In der zweiten Hälfte haben wir richtig gut dagegengehalten und ein anderes Gesicht gezeigt. Wenn wir den Anschlusstreffer machen, wäre hier nochmal richtig Dynamik reingekommen“.

Seiner Mannschaft hat der Horster Trainer mit auf den Weg gegeben, die Niederlage „richtig einzuordnen und nächste Woche selbstbewusster aufzutreten“.

Autor: Johannes Wenzel

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