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Freyni will um den Aufstieg spielen

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SC Hassel: Freyni will um den Aufstieg spielen
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Die Anfrage war schon Ende des vergangenen Jahres erfolgt. Wegen einer Handy-Panne dauerte es dann etwas, aber jetzt steht fest: Sebastian Freyni ist ein Hasseler.

Für den 25-Jährigen ist es schon die sechste Station in seiner Senioren-Karriere. Dass aber in den letzten Jahren einfach alles schief gelaufen ist, will der Essener so nicht stehen lassen. Dass Hans Bruch, Trainer von Westfalia Herne, wo Freyni sich fitgehalten hatte, über den Angreifer gesagt hatte, er wäre „völlig am Boden“, das gefiel ihm gar nicht.


Schließlich hatte RevierSport auch noch geschrieben, dass er weder in Hamm, noch in Erkenschwick oder aktuell in Zweckel richtig glücklich geworden sei. „Das kann man so nicht sagen“, blickt der Stürmer noch einmal zurück. „In Hamm war eigentlich alles in Ordnung. Dort bin ich nur weggegangen, weil ich in Essen eine Ausbildung begonnen habe. In Erkenschwick wurde ich nicht bezahlt, weil ich verletzt war.“

Die Trennung vom SV Zweckel erfolgte ebenfalls aus eher unerfreulichen Gründen. Freyni konnte seine Versetzung in die zweite Mannschaft nicht nachvollziehen, fühlte sich regelrecht „rausgeekelt“. „Die Suspendierung kam aus heiterem Himmel. Marko Onucka und ich haben uns nichts zu Schulden kommen lassen“, meint der ehemalige Schalker Junioren-Spieler.

Das ist spätestens jetzt Schnee von gestern. „Anfang Februar beginnt das Mannschaftstraining“, berichtet Freyni. Dann will er sich ins Zeug legen, um sich beim SC Hassel für einen Stammplatz zu empfehlen.

„Ich will angreifen“

Allzu einfach wird das nicht, schließlich hat der SCH mit 13-Tore-Mann Pierre Bendig einen der besten Torjäger der Liga in seinen Reihen. „Ich will angreifen“, hält Freyni seinerseits fest und scheint sich dabei auf den Konkurrenzkampf beim Westfalenligisten zu freuen – Trainer Michel Schrank kann es nur recht sein.

Was aber ist in den restlichen Spielen der Saison noch drin für das Team vom Lüttinghof? „Ich will mit Hassel um den Aufstieg spielen“, kündigt der Handwerker an. Dabei liegen die Grün-Weißen nach der Hinrunde nur auf Platz vier und haben bei einem Spiel mehr sieben Punkte Rückstand auf den TSV Marl-Hüls. Genau dort könnte Freyni am 16. März sein Debüt für Hassel geben. "Wenn wir das gewinnen, sind wir mit dabei", ist sich Freyni sicher. Und er würde schließlich in seiner Geburtstadt Gelsenkirchen doch noch glücklich werden.

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