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Westfalenliga 2
Hordel mit "Katze" weiter ungeschlagen

WL 2: Hordel mit "Katze" weiter ungeschlagen
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Auch im zweiten Spiel unter dem ehemaligen Profi Ralf „Katze“ Zumdick blieb die DJK TuS Hordel ungeschlagen. 3:3 hieß es nach unterhaltsamen 90 Minuten.

Mit breiter Brust packte der Tabellenführer die Top-Partie des 9. Spieltages an – und überraschte damit offenbar die Gäste aus dem Siegerland. Die Konsequenz: Das frühe 1:0 durch den überragenden Doppeltorschützen Dawid Ginczek im Anschluss an eine Ecke (15.).

Hordel: Kampschäfer - Sell, Büscher, Bakenecker, Severich - Barrera, P. Rudolph - Hoffmann (46. Debski), K. Rudolph, Berlinski (46. Dragicevic/60. Breitenstein) - Ginczek. Kaan-Marienborn: Nowak - Gänge Wurm, Reed, Jung - Trilling, Scheld - Sam, Kügler (79. Attiee), Jörgens - Inal (50. Lewejohann). Schiedsrichter: Holger Derbort (Ahaus). Tore: 1:0 Ginczek (15.), 1:1 Inal (30.), 1:2 Scheld (HE, 45.), 2:2 K. Rudolph (FE, 51.), 2:3 Lewejohann (65.), 3:3 Ginczek (83.). Rote Karte: Scheld (89.).

Doch danach zeigten die Gäste, warum sie vor der Saison als einer der heißesten Titelanwärter gehandelt wurden. Von Minute zu Minute nahmen sie mehr und mehr das Heft in die Hand und drehten die Partie bis zum Pausenpfiff. Erst bewies Ahmet Inal Qualitäten als Sitzfußballer (30.) und dann verwandelte Mats-Lukas Scheld einen von Patrick Rudolph verursachten Handelfmeter (44.).

Nach dem Seitenwechsel zeigten dann beide Mannschaften noch einmal, dass sie ihre Stärken in der Offensive haben. Torchancen gab es da auf beiden Seiten zu Hauf, die wie vor der Pause auch zu drei Treffern führten. Dem Ausgleich durch Kevin Rudolph (51.) folgte kurz später die erneute Führung für Kaan durch Rene Lewejohann (65.) Doch die Gäste schafften es nicht die Führung über die Zeit zu bringen und kassierten durch Ginczek den erneuten Ausgleich (82.), worüber sich Trainer Peter Wongrowitz mächtig echauffierte: „Nach dem 0:1 haben wir das Spiel bestimmt und müssen eigentlich die drei Punkte mitnehmen.“


Einen Gewinner hatte das Spiel letztlich doch: Hordels Sportlichen Leiter Jörg Versen. Der hatte im Expertentipp von RevierSport genau dieses Endergebnis getippt. „Ein typisches Hordel-Ergebnis“ nannte er es. In der Tat: Tore sind bei den Spielen der Bochumer quasi garantiert. Nach neun Spieltagen stellen sie derzeit die beste Offensive der Liga (24 Tore) und die schlechteste Defensive aller Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte (16 Gegentore).

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