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Wülfrath - Goch 2:1
"Alles im grünen Bereich"

NL: Wülfrath schiebt sich oben ran
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Der 1.FC Wülfrath hat sich auf den vierten Rang vorgearbeitet. Beim 2:1 über Viktoria Goch zeigten die Bergischen, dass sie momentan richtig gut drauf sind.

„Wir haben wirklich verdient gewonnen, nur unsere Chancenverwertung war nicht ganz so glücklich“, betonte Wülfraths Präsident Michael Massenberg. „Wir waren, wie schon in der letzten Woche, sehr überlegen. Bei uns ist alles im grünen Bereich.“

Nach zehn Minuten sah das noch ganz anders aus, denn Tim Janz hatte die Hausherren eiskalt erwischt. „Wir sind in Rückstand geraten, weil es für unsere Abwehr sehr schwierig war, bei diesem Wind den Ball mit dem Kopf kontrolliert zu klären. Das haben die Gäste dann gut ausgenutzt“, beschrieb Massenberg die Szene beim 0:1.

Wülfrath: Haßler - Rauner, Menge, Haschke, Pellizari (72. Kauffeldt) - Melis, Babic, Stolzenberg (70. Petrovic), Arafkas, Kizilarslan (85. Sommer)- Pasiov. Goch: Minas - Rörthmans, Versteegen, Braun, Wetzels - Dehnen, Linser, Haal, Weniger - Janz (83. Lange), Osman (87. Aktürk). Schiedsrichter: Jens Laux. Tore: 0:1 Janz (10.), 1:1 Pasiov (16.), 2:1 Kizilarslan (60.). Zuschauer: 100.

Aber auch das ist derzeit die Stärke der Wülfrather: Sie lassen sich von einem Gegentreffer nicht aus der Ruhe bringen. Eine schöne Kombination schloss Dominik Rauner mit einer Flanke auf Ramiz Pasiov ab, die dieser per Kopf im Gocher Netz versenkte (16.). „Das machen wir viel zu selten. Endlich hat Dominik mal direkt die Flanke geschlagen“, freute sich Trainer Frank Kurth, dass dieser Spielzug von Erfolg gekrönt war. „Wir hatten in der Folge auch die größeren Chancen, sodass der Sieg dann auch in Ordnung ging.“ Kurth, der erst kürzlich seinen Vertrag beim 1.FC verlängert hat, musste jedoch bis zur 60. Minute warten, ehe Engin Kizilarslan die Wülfrather Anhänger erlöste. „Danach kam Goch jedoch nochmal besser ins Spiel“, hatte Massenberg zwischenzeitlich noch ein wenig Respekt, dass die drei Punkte doch nicht am Erbacher Berg bleiben könnten.

Am Ende brachten die Hausherren die knappe Führung über die Zeit. „Dass wir nun mittendrin statt nur dabei sind, ist ja alles andere als ein Zufallsprodukt. Das spricht für die Qualität, die wir zweifelsohne in unseren Reihen haben“, sagte Kurth abschließend.

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