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SGW-Kapitän mit Vorfreude auf RWE

Foto: Dietmar Wäsche

Nach dem 3:1 (1:0)-Erfolg gegen den TV Herkenrath richtete die SG Wattenscheid den Fokus schon wieder aufs kommende Spiel. Dann kommt es zur Highlight-Partie bei Rot-Weiss Essen.

Die Erleichterung war groß im Wattenscheider Lager, dass man gegen Herkenrath wichtige Zähler im Abstiegskampf einfahren konnte. Dabei war es für die SG aber vor allem in der ersten Halbzeit ein hartes Stück Arbeit, was auch Kapitän Nico Buckmaier (26) so analysierte: „Wir haben Herkenrath so kompakt erwartet. Sie haben uns wenig Platz im Spiel gelassen. Deshalb musste eine Situation mal passen, wo wir dann das 1:0 machen. Das hat gut geklappt. Mit dem Doppelschlag wurde es natürlich einfacher, auch wenn es ärgerlich ist, dass wir uns noch das 1:3 gefangen haben.“

Bei den Wattenscheidern scheint zum richtigen Zeitpunkt der Saison die Kompaktheit zurückzukehren, weshalb die Toku-Elf nun schon seit drei Spielen ungeschlagen ist. Für Buckmaier ist das mit einer der Gründe, weshalb die Ergebnisse derzeit wieder stimmen: „Wir haben jetzt noch vier Spiele. Da wird jede Partie wichtig sein. Dass wir drei Spiele ungeschlagen sind, ist natürlich erst einmal gut. Es bringt aber nichts, wenn wir jetzt alle Spiele verlieren. Man merkt aber, dass wir uns seit der Partie gegen Kaan-Marienborn unsere Kompaktheit etwas zurückgeholt haben. Das ist uns dann auch in den weiteren Spielen gut gelungen. Zudem haben wir die spielerische Qualität, um immer ein Tor schießen zu können.“

Nach Herkenrath ist für Wattenscheid nun vor RWE. Als nächstes (Montag, 29. April, 20:15 Uhr/Sport1) gastiert die SG an der Hafenstraße. Flutlichtspiel und eine gute Kulisse sind garantiert, weshalb die Wattenscheider hier das komplette Kontrastprogramm zum Herkenrath-Spiel erwarten können.

Aufgrund der Auftritte in den vergangenen Spielzeiten blickte aber auch Buckmaier bereits optimistisch auf die Partie: „Flutlichtspiele in Essen machen immer Spaß. Die Hütte wird voll sein. Grundsätzlich spiele ich natürlich immer lieber zu Hause. Aber das sind die besonderen Spiele in der Liga. Unterm Strich fahren wir aber nicht dahin, um irgendwas zu besichtigen, sondern wollen auch da die drei Punkte einfahren.“

Autor: Maximilian Villis

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