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Zweckel - Heven
Drei Tore und zweimal Rot

OL WF: Drei Tore und zweimal Rot in Zweckel
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Ein wichtiger Sieg für den Neuling SV Zweckel. Im Kellerduell der Oberliga Westfalen siegten die Gladbecker am Donnerstagmit 3:0 (2:0) gegen den TuS Heven.

Nach zuletzt fünf sieglosen Spielen in Serie fuhr die Mannschaft von Chef-Trainer Günter Appelt gegen den Tabellenletzten aus Witten nicht nur den zweiten Saisonsieg sondern auch drei wichtige Zähler im Abstiegskampf ein. Indes hat der neue Hevener Coach Christian Schreier nach der enttäuschenden Vorstellung seiner Mannschaft in den kommenden Tagen und Wochen noch viel Arbeit vor sich.

„Das war ein hochverdienter Sieg. Wir haben besonders in der ersten Halbzeit ein überragendes Spiel gemacht. Wir können mit den ersten drei Punkten seit dem zweiten Spieltag zufrieden sein. Es geht aufwärts“, freute sich Zweckels-Trainer Appelt. "So viel Zeit, wie man dafür braucht, haben wir gar nicht"

„In den ersten 25 Minuten waren wir überhaupt nicht auf dem Feld. Wir können froh sein, dass wir da nur 2:0 zurückgelegen haben. Das war eine katastrophale Leistung. In der Folge haben wir dann versucht das Spiel etwas ausgeglichener zu gestalten“, erklärte TuS-Coach Schreier und fügte an: „Wir müssen im Training weiter am Defensivverhalten und auch im Spiel nach vorne arbeiten. So viel Zeit, wie man dafür eigentlich braucht, haben wir gar nicht.“


Zweckel machte von Beginn an Druck und ging schon nach sechs Minuten in Führung. Einen Schuss von Sebastian Freyni fälschte ein Hevener Abwehrspieler unglücklich zum 1:0 ins eigene Tor ab. Schon nach 22 Minuten erhöhten die Hausherren vor 250 Zuschauern an der Dorstener Straße auf 2:0. Daniel Bertram traf sicher per Foulelfmeter.

Von den Gästen aus Witten war auch im zweiten Durchgang wenig zu sehen. Ein schwach geköpfter Ball Richtung Tor von Besim Kasumi war die einzige nennenswerte Offensivaktion (60.). Zweckel drängte auf den nächsten Treffer, doch dieser sollte erst in der Nachspielzeit (90. + 3) fallen. Marko Onucka vollendete einen Konter zum 3:0.

Zu diesem Zeitpunkt spielten beide Mannschaften nur noch mit zehn Mann. Schiedsrichterin Marina Wozniak schickte in der 89. Minute Zweckels Johannes Poloczek und Wittens Merlin Baus mit glatt Rot vom Platz. Auslöser für eine Rudelbildung war ein Fouslpiel an TuS-Akteur Volkan Kiral. Doch warum beide Spieler, die am eigentlichen Geschehen nicht beteiligt waren, die Rote Karte erhielten, blieb das Geheimnis des Schiedsrichtergespanns und sorgte bei beiden Trainern für Kopfschütteln. „Die Rote Karte war für beide Seiten nicht in Ordnung und unnötig. Der Spieler Poloczek war 15 Meter von der Situation weg und ist dann einfach nur dahin gelaufen. Was der Linienrichter da gesehen haben will, kann ich nicht nachvollziehen“, ärgerte sich Günter Appelt, der wegen Reklamierens nach der Roten Karte von Schiedsrichterin Wozniak auf die Tribüne verbannt wurde. „Dass zwei Spieler vom Platz geflogen sind, die an der Situation nicht beteiligt waren, ist schon komisch und für beide unberechtigt“, sagte TuS-Trainer Schreier.

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