Deswegen spielt der VfB Hüls nur noch unter Protest die Saison zuende. VfB-Boss Horst Darmstädter, der bereits einen Anwalt eingeschaltet hat, ist mächtig sauer: „Das Spiel war am 28. Februar. Wir haben bis heute kein Urteil. Der VfB schwebt doch in einem völlig luftleeren Planungsraum. Die Verhandlungen mit den Spielern stocken unnötig lange, egal ob mit den aktuellen oder möglichen Neuverpflichtungen. Das ist auch irgendwann in den Köpfen der Spieler.“
Er schränkt zwar ein, dass „wir sportlich das meiste selbst zu verantworten haben“, nimmt die Funktionäre aber auch in die Pflicht: „Der Verband fordert immer, dass man alles innerhalb von kürzester Zeit für sie erledigt, droht ansonsten mit Strafen. Aber die Vereine werden so behandelt. Das kann und darf nicht sein und wir lassen es uns nicht gefallen.“