Denn in der Liga hat sich die Mannschaft von Trainer Sebastian Didion derzeit in einen Rausch gespielt. „Wir sind seit 13 Spielen ungeschlagen“, erklärte der Trainer im Gespräch mit RevierSport. Es war also kaum verwunderlich, dass der HSV auch bei den diesjährigen Hallenstadtmeisterschaften eine gute Figur machte. Der Landesligist kassierte in der Vor- und Zwischenrunde sogar die wenigsten Gegentreffer.
Auch nach dem Ausscheiden am zweiten Endrundentag im Nachbarschaftsduell mit dem ASC Dortmund ließen Didion und seine Spieler die Köpfe nicht hängen. „Letztes Jahr haben wir den ASC geschlagen, dieses Mal haben wir verloren, so ist Fußball“, bilanzierte es der Trainer knapp. Mitverantwortlich für den Hallenerfolg waren laut dem Trainer aber vor allem die Fans.
„Hombruch ist bekannt dafür, dass es familiär zugeht. Ich kenne jeden persönlich, es ist atemberaubend sie uns anfeuern zu sehen. Das war richtig stark“, freute Didion sich über die Unterstützung und ergänzte, „wir hätten natürlich gerne noch mehr gezeigt.“ Mehr zeigen will der Hombrucher SV jetzt in der Landesliga. „Wir wollen die Euphorie mitnehmen. Wenn wir 100 Prozent geben, ist es schwer uns zu schlagen. Den Weg wollen wir weitergehen“, erklärte Didion gegenüber RevierSport. Derzeit liegt seine Mannschaft in der Landesliga Staffel 3 mit 29 Punkten auf dem vierten Rang.
Autor: Max Daum