Startseite » Fußball » Landesliga

Kupferdreh: Hahner freut sich auf die Winterpause
"Zur Regeneration nutzen"

Kupferdreh: Hahner freut sich auf die Winterpause

Man wollte in dieser Saison so richtig angreifen. Vom Ziel, beste Essener Mannschaft in der Landesliga werden zu wollen, war die Rede. Damit hätte man gleichzeitig auch ins Aufstiegsrennen eingegriffen. Stattdessen läuft es beim SV Kupferdreh einfach nicht rund. Im Gegenteil, man muss eher den Blick zu den unteren Rängen richten. RS hat sich mit SVK-Coach Rolf Hahner über die bisher durchwachsenen Leistung seiner Elf unterhalten.

Herr Hahner, was sind die Gründe für die schlechte Punktausbeute? Diese Undiszipliniertheiten gehen mir ziemlich an die Nieren. Wir schießen uns ständig durch Platzverweise ins eigene Bein, schächen uns selbst. Auch am Wochenende gegen Richrath war es wieder so, dass zwei Kicker den Platz vorzeitig verlassen mussten. Darüber werden wir in dieser Woche knallhart sprechen.

Das kann nicht die einzige Ursache sein.

Hinzu kommt, dass wir in dieser Spielzeit ein wenig mit Verletzungen zu kämpfen haben. Das ist uns in der vergangenen Rückrunde komplett verschont geblieben. In dieser Saison sind uns schon drei ganz wichtige Stammkräfte ausgefallen. Am Anfang Markus Dymala, zwischendurch Mohammed Kachout und jetzt Peter Bollmann, das ist nicht so einfach zu verkraften. Hört sich so an, als würden Sie sich auf die Winterpause freuen. Ja, die nutzen wir ganz bestimmt zur Regeneration. Durch die Ausfälle und unsere unangenehme Situation mussten auch angeschlagene Akteure ständig spielen. Eine Ruhepause konnte ich niemandem geben.

Am Sonntag steht der Auftritt gegen die Sportfreunde Altenessenan. Was erwarten Sie? Genau, wir werden bis zur Besinnungslosigkeit auf Sieg spielen. Sollten die Altenessener wirklich gegen uns siegen, haben wir die plötzlich auch noch im Nacken.

Deine Reaktion zum Thema
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel