Während sich Landesligist SV Zweckel in Oberhausen vom Niederrhein-Bezirksligisten Sportfreunden Königshardt 1:1 (1:1) trennte, spielte Bezirksligist BV Rentfort zu Hause gegen den SV Lippramsdorf aus der Bezirksliga 11 3:3 (1:1).
Sowohl der SVZ als auch der BVR setzen bereits am Sonntag, 16. Juli, ihr Vorbereitungsprogramm mit Spielen bei der DJK SpVgg Herten bzw. bei Adler Weseke fort. Zweckels Gegner Herten spielt in der Kreisliga A um Punkte und wird vom ehemaligen SVZ-Assistenten Marc Bahl trainiert. Adler Weseke aus Borken kämpft in der Bezirksliga 11 um Punkte.
Mike Theis, Trainer des SV Zweckel, war mit der Vorstellung seiner Mannschaft in Königshardt zufrieden: „Dafür, dass das unser erstes Spiel über 90 Minuten war und wir noch gar nicht mit dem Ball arbeiten konnten, war das schwer in Ordnung“ Kevin Imasua traf für die Schwarz-Grünen zum 1:1.
Ab Montag können die Zweckeler übrigens wieder an der Dorstener Straße trainieren. Zuletzt stand die Anlage infolge von Rasenrenovationsarbeiten nicht zur Verfügung.
Nach vorne hatten wir unsere Momente, hinten haben wir uns ein paar eklatante Fehler erlaubt
Marcel Cornelissen
„Das war wieder einmal unterhaltsam“, sagte BVR-Trainer Marcel Cornelissen nach dem 3:3 seiner Mannschaft gegen den SV Lippramsdorf. „Nach vorne hatten wir unsere Momente, hinten haben wir uns ein paar eklatante Fehler erlaubt“, so der Übungsleiter weiter. „In der letzten halben Stunde haben wir dann mit hoher Bereitschaft gespielt“, so Cornelissen weiter.
Der BVR ging in der 36. Minute in Führung. Verantwortlich für das 1:0 zeichnete Lennart Dickmann. Allzu lange Bestand hatte dieses Ergebnis aber nicht. Nur vier Minuten später glich die Mannschaft aus Haltern aus. „In der ersten Halbzeit war das sehr pomadig“, so Cornelissen. Nach dem Seitenwechsel geriet der BV Rentfort schnell mit 1:3 in Rückstand. Lippramsdorf traf nach zwei bösen Patzern der Hausherren innerhalb von 60 Sekunden zweimal (52., 53.). Doch Rentfort kam zurück. Sebastian Blume glückte Mitte der zweiten Halbzeit zunächst der Anschlusstreffer und quasi mit dem Schlusspfiff noch das 3:3. Cornelissen fand das Ergebnis unterm Strich gerecht.