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FC Kray
Oberholz hält sich (noch) zurück

FC Kray: Wißel steht vor seiner Heimkehr
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Das Rätselraten beim FC Kray geht weiter. Zunächst wird sich das Trainerduo Markus Schnarre und Hartmut Fahnenstich um den Landesligisten kümmern.

Dabei geht es für den Klub beim Restserienstart am kommenden Sonntag beim Cronenberger SC zunächst einmal darum, den Abstand auf die Abstiegsränge zu vergrößern. So viel ist schon mal unzweifelhaft.

Komplett ungewiss ist indes, wer spätestens nach der Saison das Zepter an der Buderusstraße übernimmt. Nachdem bereits Rolf Gramatke (SG Schönebeck) Gespräche mit der Vereinsspitze bestätigte, geht nach RS-Informationen nun ein weiterer Trainer-Kandidat ins Rennen um den Job beim FCK. Und zwar steht Dirk Wißel kurz vor seiner Heimkehr. Die könnte sogar noch in dieser Spielzeit über die Bühne gehen. „Ich habe ein lockeres Gespräch mit Günther Oberholz geführt, mehr war aber nicht“, berichtet der ehemalige Trainer des NRW-Ligisten VfB Speldorf.

In Mülheim hat Wißel Ende Dezember sein Amt aus beruflichen Gründen niedergelegt. Der Zeitaufwand sei ihm einfach zu groß gewesen. Doch das ist in der Landesliga anders. Und sein Vorteil ist, dass er sich in Kray bestens auskennt. Drei Jahre kickte er für den FC, eine weitere Serie war er Co-Trainer. „Natürlich hängt mein Herz noch an Kray“, gibt Wißel offen zu.

Zudem spricht ein weiterer Punkt für eine zügige Verpflichtung. Wißel ist in der Szene keineswegs als Abzocker bekannt. Und weil sich Oberholz, der ja auch noch das Salär von Ex-Coach Andreas Egler berappen muss, in finanzieller Hinsicht keine große Sprünge erlauben kann, wäre der mögliche Transfer von Wißel zurück nach Essen logisch.

Außerdem war Wißel, der auch beim GSV Moers auf der Wunschliste gestanden, dort aber zu Wochenbeginn abgesagt hat, bereits schon als Zaungast beim Testspiel des FCK gegen Arminia Klosterhardt. Und das ganz sicherlich nicht ohne Grund. Oberholz hält sich aber (noch) zurück: „Dirk war immer ein Kandidat, aber er ist nicht der einzige.“ Die Indizien sprechen eine deutliche Sprache. Aber so lange seine Rückkehr noch nicht in trockenen Tüchern ist, geht das Rätselraten in Kray erst einmal weiter.

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