Auf Nachfrage von RevierSport online sagte der Ex-Trainer: "Das ist richtig, ja. Nach dem Spiel gegen den FC Höntrop 80 haben wir uns (der Vorstand, d. Red.) zusammengesetzt und die derzeitige Situation erörtert. Der Vorstand ist mit den bisherigen Ergebnissen nicht zufrieden. Und so haben die Verantwortlichen entschieden, dass ich gehen musste." Der Übungsleiter betonte weiterhin, dass es schwierig sei, mit "solchen Charakteren" zusammenarbeiten, wenn der "Erfolg ausbleibt" und die "Stimmung schlecht" sei. Der Trainer, der zuvor bei den Sportfreunden Linden arbeitete, bekräftigte, dass es bei ihm auch "ein paar Sachen gab, die mir nicht gepasst haben."
Jedoch betonte er, dass er die Entscheidung des Vereins akzeptiere. Peter Raabe, Sportlicher Leiter des Kreisligisten, konnte zuvor die Entscheidung des Vorstandes noch nicht bestätigen. "Als ich Sonntag den Platz verlassen habe, war da noch nichts von einer Entlassung bekannt geworden. Ich habe bisher erfolglos versucht, jemanden vom Vorstand zu erreichen." Wie die weitere sportliche Zukunft des Ex-Trainers von Hasretspor aussieht, vermochte er heute noch nicht zu sagen. "Ich möchte weiter als Trainer arbeiten. Dennoch habe ich mit zwei Vereinen Pech gehabt und warte ab, wie sich alles entwickelt. Ich werde mir mit einer Entscheidung Zeit lassen." Wer die Nachfolge von Nowicki antreten wird, ist bisher noch unklar.
