Hansi Wüst über ...
… die Hinrunde 2019/20: Wir haben uns natürlich erhofft, dass wir oben stehen werden. Dass wir zu diesem Zeitpunkt 16 Punkte Vorsprung auf den Zweiten haben, ist natürlich toll. Wir sind ungeschlagen. Die ganze Saison. Man darf auch nicht vergessen, dass wir, seitdem es RuWa Dellwig gibt, nächste Saison das erste Mal im Niederrheinpokal vertreten sein werden. Dementsprechend sind wir rundum zufrieden.
… personelle Veränderungen für die Winterpause: Es gibt eigentlich keinen Grund, irgendetwas zu verändern. Allerdings haben wir zwei Neuzugänge, die ein bisschen wie die Jungfrau zum Kind zu uns gekommen sind. Das ist einmal Philipp Redemann (Verteidiger), der zuletzt zwei Jahre in Berlin studiert hat und jetzt wieder zurück ist. Und das nächste Zufallsprodukt ist Justin Lafelder (Torhüter), der von der SG Essen-Schönebeck zu uns stoßen wird.
… die Ziele für 2020: Wir wollen aufsteigen und sollten diesen Vorsprung jetzt auch eigentlich nicht mehr verspielen. Man hat zwar schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen, allerdings wirkt die Mannschaft so gefestigt und hat so eine Qualität, dass ich mir sicher bin, dass wir am Ende aufsteigen. Und im nächsten Jahr wollen wir dann auch in der Bezirksliga eine gute Rolle spielen.
… die Vorbereitung: Die Rückrunde fängt ja erst am 1. März an. Das heißt für uns: Wir starten am 8. Januar mit dem Training und werden das Ganze dort mit drei Einheiten pro Woche und vielen Testspielen gegen höherklassige Mannschaften sehr intensiv gestalten. Zunächst liegt der Fokus aber auf der Essener Hallen-Winterrunde (4. Januar). Dort waren wir im letzten Jahr unter den besten acht Teams, was für einen Kreisligisten sicherlich eine sensationelle Geschichte ist. Das haben wir damals genossen und wollen es jetzt gerne wiederholen.