ESC Preußen rotierte in der Startaufstellung gleich auf vier Positionen: Caliskan, Poschwatta, Voßbeck und Liedtke für Fabian, Siemieniecki, Parisis und Bunda-Voka. Auch DJK SG stellte um und begann mit Lüke, Lagmouch und Laschke für Erdogmus, Lemke und Aytekin.
50 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Essener SC Preussen schlägt – bejubelten in der 13. Minute den Treffer von Till Dornseiff zum 1:0. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Adrian Casado Fernandez bereits wenig später besorgte (18.). Der Treffer zum 2:1 sicherte ESC Preußen nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Dornseiff in diesem Spiel (20.). Zum Abpfiff der ersten Halbzeit hatte die Preußen einen knappen Vorsprung herausgespielt. Beim SG Altenessen kam zu Beginn der zweiten Hälfte Baran Can Odabas für Sadik Lagmouch in die Partie. Kurz vor Ultimo war noch Lukasz Szymon Siemieniecki zur Stelle und zeichnete für das dritte Tor von Essener SC Preussen verantwortlich (84.). Schließlich sprang für ESC Preußen gegen SG Altenessen ein Dreier heraus.
Mit erschreckenden 30 Gegentoren stellt Essener SC Preussen die schlechteste Abwehr der Liga. ESC Preußen bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und sieben Pleiten. Mit drei Punkten im Gepäck verlässt Essener SC Preussen die Abstiegsplätze und nimmt jetzt den 13. Tabellenplatz ein.
Die Lage von DJK SG bleibt angespannt. Gegen ESC Preußen musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben. Nach neun absolvierten Begegnungen nimmt der SG Altenessen den zehnten Platz in der Tabelle ein. Am nächsten Sonntag (15:15 Uhr) reist Essener SC Preussen zu Sportfreunde Altenessen, am gleichen Tag begrüßt SG Altenessen Croatia Essen vor heimischem Publikum.
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