Preußen Eiberg erwies sich gegen Niederbonsfeld als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus. Im Hinspiel war Eiberg mit 2:7 krachend untergegangen.
Während bei Niederbonsfeld diesmal Brand, Köring, Tran und Lindemann für Schröder, Berger, Schneider und Manske begannen, standen bei Eiberg Ollig, Stribny, Hupe und Scheike statt Maßing, Naber, Scheunemann und Schulz in der Startelf.
Für das erste Tor von Preußen Eiberg war Tim Hitzegrad verantwortlich, der in der 25. Minute das 1:0 besorgte. In der 27. Minute verwandelte Julian Berger einen Elfmeter zum 1:1 für SuS Niederbonsfeld. Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. Bei Niederbonsfeld kam Berger für Danny Scorrano ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (46.). Marcel Hofmann brachte den Ball zum 2:1 zugunsten von Eiberg über die Linie (65.). Die passende Antwort hatte Philipp Lindemann parat, als er in der 70. Minute zum Ausgleich traf. Schließlich gingen SuS Niederbonsfeld und Preußen Eiberg mit einer Punkteteilung auseinander.
Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam Niederbonsfeld auf insgesamt nur vier Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können. Der Gastgeber bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz sechs.
Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte Eiberg nur vier Zähler. Nach 14 absolvierten Begegnungen nimmt der Gast den 14. Platz in der Tabelle ein. Die Hintermannschaft von Preußen Eiberg steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 44 Gegentore kassierte die Preußen im Laufe der bisherigen Saison. Als Nächstes steht für SuS Niederbonsfeld eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (12:30 Uhr) geht es gegen die Zweitvertretung der SF Niederwenigern. Eiberg empfängt – ebenfalls am Sonntag – den FSV Kettwig.