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Die Zweitvertretung der DJK Adler Frintrop wird in der kommenden Spielzeit keine Mannschaft stellen können und steht als erster Absteiger in die Kreisliga B fest. Der Staffelleiter des Kreises 13 hat die Frintroper bereits vorsorglich aus dem offiziellen Spielplan gestrichen. Nach der letzten Begegnung am 10. Juni musste der Verein zahlreiche Abmeldungen hinnehmen (RS berichtete).
"Das wollten wir den Jungs nicht antun"
Die Bemühungen der Verantwortlichen, innerhalb kürzester Zeit ein neues Team zusammenzustellen, waren nicht von Erfolg gekrönt. Da die Frintroper nur mit einem konkurrenzfähigen Kader an den Start gehen wollten, wurde darauf verzichtet, Teile der dritten oder vierten Mannschaft in die Kreisliga A zu befördern. "Das wollten wir den Jungs nicht antun, deshalb werden wir die Mannschaft zurückziehen. Es tut uns vor allem Leid für die Vereine, die durch einen früheren Rückzug möglicherweise in der Liga geblieben wären. Leider hat es den Aderlass erst nach Ablauf der Frist gegeben", erklärt Frintrops Vorsitzender Stefan Köther.
Ähnlich prekär sieht die Lage bei der DJK Eintracht Borbeck aus, die im Relegationsspiel gegen die Sporfreunde Katernberg den Klassenerhalt sichern konnte. Trotz dieses Erfolgserlebnisses musste der Klub von der Theodor-Hartz-Straße eine Abmelde-Flut verkraften. Bis auf Sven Velten und Nico Barkmin haben alle Spieler den Verein verlassen. Im Gegenzug zu den Frintropern haben sich die Borbecker dazu durchgerungen, die zweite Mannschaft demnächst in der Kreisliga A auflaufen zu lassen. Die Reserve der Eintracht belegte in der abgelaufenen Spielzeit den drittletzten Tabellenplatz in der Kreisliga B.
