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U19-Bundesliga
Kick-Start reicht RWO nicht zum Sieg

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U19-Bundesliga: Kick-Start reicht RWO nicht zum Sieg
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Am 18. Spieltag der U19-Bundesliga West trennten sich Rot-Weiß Oberhausen und Arminia Bielefeld mit 1:1 (1:1) vor 100 Zuschauern im Stadion Niederrhein.

Die Talente von RWO überzeugten in der laufenden Saison bislang mit starken Ergebnissen. Vor der Partie standen die Schützlinge von Dimitrios Pappas auf dem 9. Rang mit 24 Zählern. Der Gegner aus Bielefeld dagegen hatte bisher eher eine sorgenvolle Spielzeit. Ex-Profi Uwe Grauer und seine Jungs kämpfen gegen den Abstieg. Nach 17 Spielen steht man mit nur 13 Punkten auf Platz 12.

Die Partie startete für die Arminen denkbar schlecht, denn Sefa Topcu sorgte für einen Kick-Start der Oberhausener und brachte den Gastgeber früh in Front (5.). "Ich wäre in diesem Spiel gerne in Führung gegangen. Wir wollten mal Ruhe reinbringen und den Gegner kommen lassen", bedauerte Grauer den frühen Rückstand.

Aber für den ehemaligen Profi von Borussia Dortmund gab es nicht lange Grund, den Fehlstart zu bedauern, denn seine Mannschaft agierte alles andere als verunsichert. Stürmer Nick Flock (9.) und Innenverteidiger Jeroen Elms Bornemann (10.) meldeten das Kellerkind auch chancentechnisch in der Partie an. "Bielefeld hat viel mit langen Bällen operiert. Sie haben unsere Schwächen dort perfekt ausgenutzt", analysierte Pappas das Geschehen.

Und die ansprechende Leistung des Außenseiters sollte sich auch im Ergebnis niederschlagen. Nach einem Foul von Kerem Sengün im Strafraum zeigte Schiedsrichter Sven Landgraf auf den Punkt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Stürmer Nick Flock ganz sicher zum Ausgleich (23.). "Da hat sich Bielefeld dann für seine Spielweise belohnt. Ein langer Ball hat dieses Tor begünstigt", beurteilte Pappas das Tor.

Nach der Halbzeit präsentierte sich den knapp 100 Zuschauern ein ähnliches Bild. Bielefeld kam genau so willig und handlungsschnell aus der der Kabine, wie sie hineingegangen waren. RWO brauchte eine Viertelstunde, um wieder ins Spiel zu finden. Dann waren die Kleeblätter aber am Drücker. "In dieser Phase hätten wir in Führung gehen können. Leider konnten wir den Ball nicht über die Linie drücken", sagte Pappas.

Eine Viertelstunde vor Schluss waren es dann aber die frechen Bielefelder, die fast den Lucky-Punch setzen konnten. Erst scheiterte Rui Monteiro-Mendes am Außennetz, dann schaffte es Bornemann zwar den Ball im Netz unterzubringen, der Linienrichter entschied jedoch zum Unmut der Bielefelder auf Abseits. "Ob das Abseits war, weiß ich nicht. Aufgrund unserer Chancen muss ich am Ende des Tages aber sogar sagen, dass wir heute eher zwei Punkte verloren haben und nicht einen gewonnen", resümierte Grauer. RWO-Trainer Pappas sah dies genau andersherum: "Das war ein für beiden verdientes Unentschieden. Hätten wir in unserer starken Phase getroffen, wären drei Punkte aber drin gewesen."

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