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Sohn von Ex-Schalker – Erst Champions League-Debüt, nun Tor-Premiere

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Romeo Vermant bejubelt sein erstes Tor für den FC Brügge. Foto: AFP
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Vier Jahre lang spielte Sven Vermant für den FC Schalke 04. Auch sein Sohn Romeo schaffte den Sprung ins Profigeschäft – und spielt in der ersten belgischen Liga.

Von 2001 bis 2005 spielte Sven Vermant für den FC Schalke 04. In diesen vier Jahren absolvierte der Mittelfeldmann über 100 Pflichtspiele und wurde 2002 Pokalsieger sowie 2005 Vizemeister in der Bundesliga.

18 Länderspiele absolvierte der Ex-Profi zudem für Belgien. Mittlerweile kümmert sich der UEFA-Pro-Lizenz-Inhaber, neben seiner Tätigkeit im Trainerstab der belgischen U16- und U17-Nationalmannschaft, aktiv um die Karriere seines Sohnes Romeo.

Der heute 20-Jährige wurde 2004 in Gelsenkirchen geboren und schaffte 2023 ebenfalls den Sprung zum Profi in der ersten belgischen Liga beim FC Brügge – dem gleichen Klub, wo auch seinem berühmten Vater einst der Durchbruch gelang.

Nachdem der Youngster für ein halbes Jahr an den KVC Westerlo verliehen wurde, spielt er seit dieser Saison wieder für Brügge. Erst Mitte September feierte er sein Champions League-Debüt beim Heimspiel gegen Borussia Dortmund (0:3) und fast auf den Tag genau fünf Wochen später konnte sich Romeo Vermant über eine weitere Premiere freuen.

Romeo Vermant erzielt Premierentreffer für den FC Brügge

Am 27. Oktober erzielte der Mittelstürmer im 24. Pflichtspiel seinen ersten Treffer für den FC Brügge. Beim 2:1-Heimsieg gegen den RSC Anderlecht traf er in der achten Minute, nach Vorlage des ehemaligen Düsseldorfers Christos Tzolis, mit einem präzisen Rechtschuss zum 1:0. Für den 20-Jährigen war es erst sein zweiter Startelfeinsatz in der Liga für den FC Brügge. In der Vorwoche durfte er beim Spiel in Westerlo (2:1) ebenfalls starten und steuerte einen Assist zum zwischenzeitlichen 2:0 bei.

Champions League-Debüt, die ersten Spiele in der Startelf und eine Tor-Premiere – die letzten Wochen liefen für den jungen Angreifer wie im Traum. Dass sein Sohn das Zeug zum Profifußballer haben könnte, betonte Vater Sven bereits 2020 im RevierSport-Interview. "In der letzten Zeit habe ich mich aktiv um die Förderung meines Sohnes Romeo gekümmert. Ich helfe ihm weiterhin bei seiner Entwicklung, aber er soll definitiv seinen eigenen Weg gehen", sagte der 51-Jährige damals. Die Förderung scheint sich mehr als ausgezahlt zu haben.

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