Das berichtet zumindest das polnische Boulevardblatt "Fakt" und vergleicht die angebliche Orgie mit den Sexspielchen des italienischen Staatsführers Silvio Berlusconi in seiner "Bunga-Bunga"-Villa. Demnach sollen sich sechs Nationalspieler in einem luxuriösen Hotel in Posen mit vier Frauen aus einer Begleitagentur vergnügt haben. "Der Schock sitzt tief. Die Fußballer haben sich skandalös verhalten. So ein Verhalten muss man melden", wird der Fakt-Informant im Boulevard zitiert.
In einem offiziellen Schreiben des polnischen Fußballverbands (PZPN) beteuert die polnische Nationalmannschaft ihre Unschuld und wehrt sich vehement gegen die Vorwürfe.
Nach den Alkoholeskapaden von Maciej Iwanski und Kölns Slawomir Peszko, sowie den letzten Skandal um Michal Zewlakow und Florenz-Keeper Artur Boruc, der unter Franciszek Smuda nicht mehr berücksichtigt wird, wäre die Sexaffäre der nächste Skandal unter Disziplinfanatiker Smuda.