GSV Geldern bezwang Wachtendonk-Wankum mit 1:0. Beobachter räumten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen ein – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Im Hinspiel hatte der TSV einen knappen 1:0-Sieg eingefahren.
Während beim GSV diesmal Maletic, Ezer, Rietz und Karadag für Gherman, Pauls, Dema und Ezer begannen, standen bei Wachtendonk-Wankum Laarmanns und Khaled statt Härtner und Fleming in der Startelf. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Mumibekir Dema, der von der Bank für Skerdilaid Haxhimusa kam, sollte für neue Impulse bei GSV Geldern sorgen (63.). Der Gastgeber kam vor 175 Zuschauern erst spät zum 1:0, das Dema in der 82. Minute gelang. Als Schiedsrichter Marcel Tempel die Begegnung beim Stand von 1:0 letztlich abpfiff, hatte Geldern die drei Zähler unter Dach und Fach.
Trotz des Sieges bleibt der GSV auf Platz fünf. In den letzten fünf Partien ließ GSV Geldern zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich drei.
Der TSV hat auch nach der Pleite die vierte Tabellenposition inne. Die Abwehr ist ein sehr gut funktionierender Mannschaftsteil des Gastes, sodass sie erst 35 Gegentore zuließ. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte die Wachtendonker deutlich. Insgesamt nur sieben Zähler weist der TSV Wachtendonk-Wankum in diesem Ranking auf. Nächster Prüfstein für Geldern ist Hülser SV auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Wachtendonk-Wankum misst sich zur selben Zeit mit dem SV Budberg.