Gegen die TuS Eichlinghofen gab es nichts zu holen. Der Gastgeber gewann die Partie mit 1:0. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus.
Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während bei Eichlinghofen Atalay, Avci, Husic und Rose für Verhoeven, Gast, Atalay und Labudda aufliefen, starteten bei Langenbochum Jacobs, Kötzsch, Junk, Stemmer und Elvermann statt Bendig, Ronneburg, Baryga, Herold und Peters.
Nach den ersten 45 Minuten ging es für die TuS Eichlinghofen und die Westfalia ohne Torerfolg in die Kabinen. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Tobias Portmann von Westfalia Langenbochum den Platz. Für ihn spielte Dennis Bachmann weiter (53.). Nikolas Rose sicherte Eichlinghofen vor 35 Zuschauern in der 78. Minute das erste Tor. Als Schiedsrichter Jan Hörsting (Dülmen) die Partie abpfiff, reklamierte die TuS Eichlinghofen schließlich einen 1:0-Heimsieg für sich.
Auch wenn die Aussagekraft der Tabelle noch begrenzt ist: Eichlinghofen freut sich über einen Sprung im Klassement und steht nach dem Sieg aktuell auf Platz vier. Mit zwölf geschossenen Toren gehört die TuS Eichlinghofen offensiv zur Crème de la Crème der Bezirksliga Westfalen 9.
Die Situation bei Langenbochum bleibt angespannt. Gegen Eichlinghofen kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie. Die Westfalia musste sich nun schon dreimal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Trotz der Niederlage behält die Langenbochumer den zehnten Tabellenplatz. Wo bei Westfalia Langenbochum der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die zwei erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist die TuS Eichlinghofen zu Westfalia Gelsenkirchen, gleichzeitig begrüßt Langenbochum die SuS Waltrop auf heimischer Anlage.