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VfL Bochum
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15:30 |
1. FC Heidenheim
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In der Bezirksliga 9 empfing Blau-Weiß Westfalia Langenbochum zum Spitzenspiel den Drittplatzierten SV Arminia Marten. Im Mittelpunkt der Partie stand der neue Westfalia-Übungsleiter Thomas Joachim, dieser löste unter der Woche Michael Schrank an der Linie ab.
Der Coach musste bei seinem Einstand auf zahlreiche verletzte Akteure verzichten und somit war die Bank zunächst nur mit den zwei Ersatztorhütern besetzt. Im Laufe des Spiels stießen dann noch Spieler aus der zweiten Mannschaft dazu und versuchten die Erste so gut wie möglich zu unterstützen. „Durch die zahlreichen Verletzten musste sogar unser Co-Trainer Arek Grad auflaufen und die Spieler aus der Zweiten habe ich heute erst kennengelernt. Das macht die Aufgabe dann auch nicht leichter“, erklärte der neue Westfalia-Coach.
"Teilweise haben wir uns nicht klug angestellt"
Von Anfang an gingen beide Mannschaften gallig zu Werke und lieferten den 95 Zuschauern das erwartende Spitzenspiel. In der 19. Minute ging die Arminia durch Haris Balihadzic in Führung. Die Westfalia spielte nach dem Rückstand weiter nach vorne, doch die Joachim-Elf konnte ihre Chancen nicht verwerten. „Teilweise haben wir uns nicht klug angestellt und teilweise hatten wir auch Pech“, bilanzierte Joachim.
"Westfalia hat meinen Jungs einiges abverlangt"
In der zweiten Halbzeit wurde die Partie ruppiger, Fouls und Gelbe Karten prägten das Geschehen. In den Schlussminuten hatten beide Seiten gute Möglichkeiten, das Spiel zu entscheiden beziehungsweise den Ausgleich zu markieren. Erst in der 92. Minute konnten die Arminen endgültig jubeln, nach einem Konter über Fabian Ostrowski, besorgte der eingewechselte Alexander Schwarz den Endstand von 2:0. „Wir haben das Spiel verdient gegen einen kämpferischen Gegner gewonnen, jedoch hat die Westfalia meinen Jungs Einiges abverlangt“, stellte Arminen-Trainer Werner Kötter fest.
Nach den verlorenen Spitzenspielen gegen Eichlinghofen und Waltrop, geht die Kötter-Elf dieses Mal als Sieger vom Platz, dennoch ist der Aufstieg kein erklärtes Ziel. „Bei uns steht die Entwicklung des Vereins im Vordergrund, aber wenn wir weiter oben mitspielen und die Chance haben, dann werden wir nicht nein sagen“, gibt Kötter die Marschroute vor.
Doch auch für Joachim ist die Liga ausgeglichen und wenn das Lazarett sich lichtet, dann möchte man auch weiterhin oben mitspielen. Er war übrigens trotz der 2:0-Niederlage mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden:“ Ich muss meiner Mannschaft für die Einstellung und die Darbietung im Spiel, trotz der Niederlage ein Kompliment machen.“
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