SGS-Trainer Jörg Lipinski hält diesen späten Gegentreffer für bezeichnend: "Wir spielen zu häufig ohne Konzept einfach drauf los. Scheinbar sind wir noch nicht in der Lage, ein knappes Ergebnis auch mal über die Zeit zu bringen." Auch allgemein ist Lipinski unzufrieden mit der Vorbereitung seiner Mannschaft. "Unsere Ergebnisse waren unbefriedigend und auch unser Auftreten in der Halle war schlecht", bringt der ehemalige Profi seine Unzufriedenheit schonungslos auf den Punkt.
Trotzdem ist der SGS-Coach optimistisch was den anstehenden Abstiegskampf in der Bezirksliga angeht: "Erstmal habe ich durch einige Neuzugänge nun mehr Spielraum. Die Mannschaft hat sich in der Winterpause eingeschworen und ich hoffe, dass nun ein neuer Geist entsteht. Ich bin überzeugt, dass es uns gelingt über dem Strich zu bleiben."
Am kommenden Wochenende startet die Mission "Klassenerhalt" für die SGS gegen den Aufstiegskandidaten SC 1920 Oberhausen in die Rückrunde.