[article=519120]Seit Montag steht fest[/article]: Nur der Tabellenletzte der Regionalliga West wird am Ende der Saison - der letzte Spieltag ist für den 5. Juni terminiert - den Gang in die Oberliga nehmen müssen.
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RevierSport hat bei den sieben noch abstiegsgefährdeten Klubs nachgefragt, wie sie die Nachricht vom Montag aufgenommen haben.
Platz 15: FC Wegberg-Beeck (32 Spiele, 35 Punkte)
Friedel Henßen (Sportchef des FC Wegberg-Beeck): "Wir nehmen noch keine Gratulationen an. Es war und bleibt auch weiterhin unser Ziel, mindestens Platz 16 zu erreichen. Wir wollen das sportlich schaffen. Wir waren die ganze Saison über dem Strich und wollen das auch am 40. Spieltag sein. Dass jetzt nur ein Verein absteigen soll, ist natürlich für viele Mannschaften eine gute Nachricht."
Platz 16: VfB Homberg (34, 33)
Frank Hildebrandt (Manager des VfB Homberg): "Für mich kommt das nicht überraschend. Eigentlich war das schon länger klar. Am Montag wurde es dann endlich offiziell. Das ist auch die einzig vertretbare Entscheidung. Wir wollen weiter schauen, dass wir fünf Mannschaften hinter uns lassen. Die Planung für die neue Saison ist damit sicherlich etwas einfacher geworden. Aber wir sind noch nicht durch, jedoch auf einem sehr guten Weg, auch in der kommenden Saison ein Regionalligist zu sein."
Platz 17: Sportfreunde Lotte (34, 33)
Andy Steinmann (Trainer der Sportfreunde Lotte): "Nach der Nachricht vom Montag ist ein bisschen Druck abgefallen. Aber wir wollen als Mannschaft die sechs noch auszutragenden Spiele erfolgreich bestreiten. Wir peilen die 40-Punkte-Marke an und wollen den Klassenerhalt frühzeitig klar machen."
Platz 18: SV Lippstadt (32, 28)
Dirk Brökelmann (Sportchef des SV Lippstadt): "Wir wollen natürlich nicht die Mannschaft sein, die absteigt. Es war in den letzten Wochen, Monaten abzusehen, dass die Oberligen es nicht schaffen, 50 Prozent ihrer Spiele zu bestreiten. Jetzt wird es trotzdem bei uns sehr spannend bleiben. Es ist sehr eng und niemand will natürlich Letzter werden. Wir werden es aber nicht sein, so selbstbewusst sind wir."
Platz 19: SV Bergisch Gladbach (35, 27)
Helge Hohl (Trainer des SV Bergisch Gladbach): "Es war schon so zu erwarten. Jetzt ist es offiziell geworden. Für unsere Mannschaft wird das schon eine Zusatzmotivation sein. Die Herangehensweise ist nun eine andere. Vorher galt es, dass wir fünf Mannschaften hinter uns lassen. Nun müssen wir zusehen, dass Bonn und Ahlen uns nicht überholen. Wir wollen unseren Platz verteidigen und nächstes Jahr wieder in dieser attraktiven Regionalliga West spielen."
Platz 20: Bonner SC (34, 26)
Mario Neunaber (Manager des Bonner SC): "Die Entscheidung überrascht uns jetzt nicht. Wir haben natürlich mit zwei Szenarien geplant. Einmal, dass es fünf Absteiger geben wird und einmal, dass nur eine Mannschaft absteigen wird. Und das wird jetzt eintreffen. Jetzt wissen wir, dass wir mit dem zweiten Szenario planen können. Mit einem Abstieg beschäftigen wir uns überhaupt nicht."
Platz 21: Rot Weiss Ahlen (34, 25)
Andreas Zimmermann (Trainer der Ahlener): "Wir planen seit Ende November für die Regionalliga und Oberliga. Jetzt haben wir eine realistische Chance auf den Klassenerhalt. In meiner Tabelle seit November sind wir 17. Das würde reichen. Wir werden alles dafür tun, damit wir es am Ende schaffen und in der neuen Saison auch in der Regionalliga spielen."