Bekim Kastrati, was war maßgeblich entscheidend für Ihre Vertragsverlängerung?
Wir haben uns im Verein gemeinschaftlich dafür entschieden, dass es sowohl für Teutonia als auch für mich das Beste ist, die Arbeit fortzuführen. Die Chemie und das Umfeld passt einfach, ich freue mich sehr. Außerdem haben wir in unserer ersten Oberligasaison bisher nur acht Spiele erleben dürfen, da haben wir in der kommenden Saison noch einige Erfahrungen nachzuholen. Das wichtigste war aber für mich, dass die Mannschaft zusammenbleibt. Die Zeichen dafür verdichten sich aktuell.
Heißt also, alle Spieler bleiben erhalten?
Sagen wir mal mindestens ein Großteil. Wir würden gerne jeden behalten, aber vereinzelte Abgänge kann man natürlich nie ausschließen. Wir werden die Zusagen bald öffentlich bestätigen und fühlen uns für die nächste Runde sehr gut aufgestellt. Im Sommer wird unser Grundgerüst dann von externen Spielern auf wenigen Positionen ergänzt.
Eine dieser Ergänzungen steht mit Luca Esposito schon fest. Was versprechen Sie sich von ihm? Wir freuen uns, dass Luca im Sommer zu uns stoßen wird. Er kommt hier aus dem direkten Umkreis, hat es nicht weit zu unserer Anlage: Das ist in der Oberliga immer von Vorteil. Ich denke, dass wir einen sehr talentierten Jungen für uns gewinnen konnten, das zeigt seine Vita und seine Einsätze in der U19-Bundesliga. Durch die örtliche Nähe hoffen wir, dass er sich gut mit dem Verein identifizieren kann. Da er in eine funktionierende Mannschaft kommt, ist es für ihn eine tolle Herausforderung, sich in dieser durchzusetzen.
Durch den Abgang ihres Co-Trainers Tino Blasche klafft weiterhin eine Lücke in Ihrem Assistenzteam. Wie läuft die Suche nach einem Nachfolger? Die läuft momentan auf Hochtouren. Wir haben Gespräche geführt und einige Kandidaten haben sich auch von selbst für die Stelle angeboten. Daher habe ich momentan die Qual der Wahl. Für uns hat Priorität, dass er sich mit dem Verein identifiziert und am besten direkten Bezug zur DJK hat. Tino Blasche hat das mit seiner zehnjährigen Vereinstreue ja bestens vorgelebt. Wir hoffen, dass wir bald Vollzug melden können.
Autor: Lukas Block