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Preußen Münster
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18:30 |
1. FC Köln
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Mit beeindruckenden 51 Punkten aus 19 Spielen ist RuWa Dellwig durch die abgelaufenen Kreisliga-A-Saison marschiert und konnte folgerichtig den Aufstieg in die Bezirksliga feiern. Auch in der kommenden Saison gehört die Mannschaft von Spielertrainer Matthias Bloch zu den großen Favoriten auf den Aufstieg. Mit Esad Morina, Hassan El Hamad, Justin Lafelder, Christian Luvuezo, Deniz Hotoglu, Dustin Hoffmann, Marcel Schlomm und Bloch selbst stehen gleich acht Spieler mit Oberliga-Erfahrung im Kader des Aufsteigers. Eine richtige Hausnummer für eine Bezirksliga-Mannschaft.
Auch die Testspiele geben Aufschluss über die Stärke der Dellwiger. Vier von fünf Partien konnten die Blau-Weißen für sich entscheiden, darunter ein sensationelles 3:0 gegen den Oberligisten SpVg. Schonnebeck. Lediglich gegen den VfB Bottrop musste sich Blochs Mannschaft mit 1:2 geschlagen geben. Der gibt sich trotzdem vorsichtig: „Natürlich haben wir gegen Schonnebeck schon gut gespielt“, meint der 29-Jährige. „Ich hätte mir aber fast gewünscht, dass wir in so einem Spiel ein wenig schlechter aussehen.“ Jetzt gelte es, auf die Euphorie-Bremse zu treten und aus den Siegen seine Lehren zu ziehen. „Es sind ja trotzdem Fehler in unserem Spiel aufgezeigt worden und die müssen wir jetzt abstellen.“
Von der Stärke seines Teams ist der ehemalige Oberliga-Spieler indes überzeugt. „Wenn wir unsere PS auf die Straße kriegen, dann sind wir schwer zu schlagen.“ Die Rolle des absoluten Topfavoriten will Bloch aber nicht unterschreiben, dafür sei die Liga schlichtweg zu stark. „Ich werde mich sicher nicht hinstellen und sagen, wir wären schlecht. Aber in so einer Gruppe kann man einen Aufstieg definitiv nicht planen.“ Als Mitfavoriten sieht der Ex-Schonnebecker vor allem den Mitaufsteiger aus Schönebeck. „Die haben eine super Harmonie in der Truppe aber auch Vogelheim und Katernberg finde ich richtig stark.“
Ein guter Start in die Saison ist Bloch zufolge entscheidend. Zum Auftakt steht direkt ein Kracher gegen den Vogelheimer SV an, danach könne man sehen, wohin die Reise geht.
Autor: Dominik Oberholz
