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Mohamed Dräger
Paderborner Nationalspieler in England heiß begehrt

Mohamed Dräger war in den letzten beiden Spielzeiten vom SC Freiburg an den SC Paderborn ausgeliehen.
Mohamed Dräger war in den letzten beiden Spielzeiten vom SC Freiburg an den SC Paderborn ausgeliehen. Foto: firo
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Fußball-Bundesliga-Absteiger SC Paderborn hat am Saisonende sechs Spieler verabschiedet. Darunter auch drei Leihspieler - inklusive Mohamed Dräger.

Der SC Paderborn hat mit Ben Zolinski, Leon Brüggemann (beide Ziel unbekannt), Klaus Gjasula (Hamburger SV) und Laurent Jans (FC Metz, war ausgeliehen), Gerrit Holtmann (FSV Mainz 05, war ausgeliehen) sowie Mohamed Dräger (SC Freiburg, war ausgeliehen) nach der Abstiegssaison sechs Spieler verabschiedet.

Vor allem beim Letztgenannten ist die Zukunft noch unklar. Obwohl der 13-malige tunesische Nationalspieler Dräger, der in Freiburg geboren wurde, beim Klub aus dem Breisgau noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021 besitzt, liebäugelt er mit einem Wechsel. Dräger weiß auch, dass die Freiburger rechte Verteidiger-Position mit Jonathan Schmid oder Lukas Kübler gut besetzt ist. Auch auf seiner eigentlichen Position, dem rechten offensiven Flügel, hat der SC in Person von Cheftrainer Christian Streich genügend Optionen.

Dräger ist ein Paradebeispiel eines universellen Spielers

Auch wenn der 24-jährige Dräger ein Paradebeispiel eines universellen Spielers ist - Dräger kann in der Defensive und Offensive nahezu alle Position bekleiden - weiß auch er, dass er auf der rechten Seite seine besten Spiele gemacht hat. So auch in der Aufstiegssaison 2018/2019 mit dem SC Paderborn.

In 32 Spielen gehörte Dräger zweifelsohne zu den Leistungsträgern im Team von Coach Steffen Baumgart. Sechs Tore konnte der pfeilschnelle und trickreiche Akteur auflegen. Er stand gleich in 25 Begegnungen von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Platz.

In der abgelaufenen Bundesliga-Saison waren es 18 Partien. Bis November 2019 war Dräger unumstrittener Stammspieler, danach nahm Baumgart einen Wechsel vor und Dräger kam nur noch sporadisch zum Einsatz.

Engländer sind heiß auf den Freiburger Jungen

Doch die Scouts diverser Vereine erinnern sich noch wie stark Dräger allen voran in der Aufstiegssaison war und auch im ersten Teil der Bundesliga-Saison. Nach RS-Informationen haben der FC Southampton und Crystal Palace aus der englischen Premier League ihr Interesse am Freiburger Jungen bekundet. Aber auch der französische Klub OGC Nizza soll seine Fühler ausgestreckt haben. In Deutschland ist Hannover 96 an einer Verpflichtung interessiert. Seine Zukunft ist offen.

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