Der Essener Bezirksligist SC Werden-Heidhausen hat sich für die kommende Saison prächtig verstärkt. Vier Spieler wurden verpflichtet, die alle bereits in höheren Ligen gespielt haben. Dazu konnte der Klub alle Stammspieler halten. Mit Stephan Jasberg, der von Liga-Konkurrent Essen-West 81 nach Werden wechselt, verpflichtete der Verein einen Spieler, der für Schonnebeck in der Vergangenheit 32 Spiele in der Oberliga absolvierte.
Kleine Filiale von Rellinghausen
Dazu lotste Trainer Danny Konietzko mit Max Richter, Björn Homberg und Niklas Cirkovic drei Spieler vom ESC Rellinghausen zum Bezirksligisten. Der Coach ist zufrieden mit den Neuverpflichtungen: „Wir sind mittlerweile eine kleine Filiale des ESC Rellinghausen. Alle Spieler werden uns sportlich verstärken. Wir legen außerdem immer viel Wert darauf, dass die Spieler menschlich zu uns passen. Björn Homberg ist ein Werdener Junge und hat schon für den Verein gespielt. Stephan Jasberg möchte gerne seine ersten Schritte im Trainer-Bereich machen. Er wird mein Co-Trainer in der kommenden Saison sein, aber auch weiterhin aktiv spielen. Stephan war sofort von unserem Konzept überzeugt.“
Kein festes Ziel für die neue Saison
In der Abschlusstabelle der Spielzeit 2019/20 landete Werden-Heidhausen als Aufsteiger auf dem achten Tabellenplatz. Für die kommende Saison gibt der Übungsleiter kein festes Ziel aus. „Wir wollen die Mannschaft weiterentwickeln und hoffen, dass wir im Vergleich zur letzten Saison ein paar Plätze nach oben klettern können. Insgesamt setzen wir die Mannschaft aber nicht unter Druck. Wenn man sich die Transfers der anderen Bezirksligisten anschaut, ist das schon der Wahnsinn. Mich freut es aber, dass die Bezirksliga noch interessanter und attraktiver wird“, betont Konietzko, der seit 2011 Chef-Trainer des SC Werden-Heidhausen ist.
SC Werden-Heidhausen: Zugänge: Stephan Jasberg (TuS Essen-West 81), Max Richter, Björn Homberg, Niklas Cirkovic (alle ESC Rellinghausen) Abgänge: Lukas Kasparek (TSV Heimaterde), Jason Munsch (eigene Reserve-Mannschaft)