Traum-Debüt für Franck Evina beim Krefelder Drittligisten KFC Uerdingen am ersten Spieltag: Neben der [article=430556]tadellosen Leistung von Torhüter Lukas Königshofer[/article] waren es Evinas Qualitäten, die den Ausschlag pro KFC Uerdingen gaben. Ein Kurzinterview.
Franck Evina, am Freitagabend (26.07.19, 19 Uhr) geht es gegen Bayern Münchens Zweitvertretung, die frisch in die 3. Liga aufgestiegen ist. Sie sind an den KFC für ein Jahr ausgeliehen, spielen also gegen Ihre alten Kameraden und werden zukünftig vermutlich auch wieder mit ihnen spielen. Wie gestaltet sich Ihre Gefühlslage?
Ich bin sehr angespannt, seit letzter Woche schon. Spiele gegen die alte Liebe sind natürlich immer etwas Besonderes.
Gegen Halle haben Sie sich schon ein bisschen eingeschossen. Ziel ist doch sicher, Ihrer „alten Liebe“ auch eins einzuschenken. Sollten Sie gegen Bayern treffen, jubeln Sie dann?
Natürlich ist das das Ziel. Ich werde alles tun, damit wir das Spiel positiv gestalten. Wenn es so kommt mit dem Tor, dann würde ich aber eher dezent jubeln.
Welche Unterschiede machen Sie zwischen Bayerns Reserve und dem KFC aus? Können Sie einen kurzen Vergleich ziehen?
Ich kann hier beim KFC noch sehr viel lernen. Von der großen Erfahrung und Ruhe, die viele Spieler mitbringen. Ich habe hier Profis mit im Team, die beinahe jede Situation schon erlebt haben. Darunter ist auch ein Weltmeister und ein Deutscher Meister.
Wo soll es mit dem KFC Uerdingen diese Saison hingehen? Und was sind Ihre persönlichen Ziele?
Mein persönliches Ziel ist es, als Offensivspieler so viele Scorerpunkte mitzunehmen, wie es geht. Mit dem KFC möchte ich auch eine gute Position in der Tabelle schaffen. Und warum sollte es nicht auch mit dem Aufstieg klappen?