Durch seinen 16. Saisonsieg liegt der VfL nach 32 Spieltagen in der Tabelle drei Punkte vor dem FC Ingolstadt, der sich nach einer 2:0-Führung gegen Carl Zeiss Jena am Ende mit einem 2:2 (1:0) zufrieden geben musste. Auf Rang drei (51) liegt der FC Heidenheim, der bei Werder Bremen II zu einem 1:1 (0:1) kam.
Heidenheim liegt zwei Zähler vor Erzgebirge Aue, das bei Rot-Weiß Erfurt ein 0:0 erkämpfte. Die Thüringer blieben damit auch im zweiten Spiel unter ihrem neuen Trainer Stefan Emmerling ohne Sieg. Die SpVgg Unterhaching mit Trainer Klaus Augenthaler gewann gegen Jahn Regensburg 2:0 (1:0) und vergrößerte den Abstand zu Relegationsplatz 18 auf sechs Punkte. Im Kellerduell musste sich Schlusslicht Holstein Kiel mit einem 1:1 (0:0) gegen Zweitliga-Absteiger Wehen Wiesbaden begnügen, das fünf Punkte vor dem 18. Rang liegt.
Der Wuppertaler SV kassierte einen Tag nach dem Rausschmiss von Trainer Uwe Fuchs bei Eintracht Braunschweig eine 0:3 (0: 0)-Niederlage und belegt weiterhin den vorletzten Rang mit schon sieben Zählern Rückstand zum rettenden Ufer. Auf Rang 18 liegt Borussia Dortmund II, die erst am Sonntag gegen den SV Sandhausen spielt. Zudem besiegte Wacker Burghausen den VfB Stuttgart II 3:0 (1:0).
Vor 11.400 Zuschauern in Osnabrück gingen die Bayern in der sechsten Minute durch Nazif Hajdarovic in Führung. Zweimal Oliver Stang (19., 44.) und Björn Lindemann drehten das Spiel aber noch vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Alexander Krük in der 65. Minute per Handelfmeter. Ingolstadt ging bereits in der ersten Minute durch Steffen Wohlfarth in Front. Nach einer Stunde erhöhte wiederum Wohlfarth auf 2:0, ehe Orlando Smeekes mit zwei Treffern (68., 84.) noch den Ausgleich für Jena markierte.
Heidenheim kassierte in Bremen in der 35. Minute durch Onur Ayik das 0:1. Für die Gäste traf Andreas Spann in der 58. Minute zum 1:1, nachdem fünf Minuten zuvor Patrick Mayer nur den Pfosten getroffen hatte.
Insgesamt gab es am Samstag sechs Platzverweise. Stephan Ronneburg (Bremen), Alban Ramaj (Aue), Michael Holt (Kiel) und Tim Erfen (Regenburg) sahen die Rote Karte, Martin Pohl (Erfurt) und Stefan Lorenz (Wuppertal) mussten mit Gelb-Rot vorzeitig in die Kabine.