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MSV: Tararache kurz vor dem Comeback
Ben-Hatira mit Starthoffnungen

MSV: Tararache kurz vor dem Comeback
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Duisburgs Mihai Tararache steht kurz vor seinem Comeback.

Eine Virusinfektion legte den „Sechser“ zwei Wochen lang auf Eis, doch gegen München plant er seine Rückkehr auf den Platz. „Er ist ein Spieler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten“, freut sich Peter Neururer, dass es Tararache wieder besser geht. „Wir werden aber nichts überstürzen, denn so eine Krankheit kann auch schnell für das Herz gefährlich werden. Aber seine Pässe und seine Übersicht haben uns zuletzt sehr gefehlt.“

Auch Änis Ben-Hatira darf sich Hoffnungen auf einen Einsatz in der Startelf machen. Der ehemalige Hamburger hat in zwei Kurzeinsätzen bereits seine Qualität gezeigt. „Er ist nah dran“, bemerkt der Coach, der allerdings auch Kritik übt: „Ich habe ihm gesagt, dass er links offensiv spielen soll. Plötzlich rannte er auf der rechten Seite herum. Diese Wild-West-Spielchen durfte er vielleicht beim HSV machen, aber nicht bei uns.“ Doch Neururer lenkt ein: „Er ist erst 20 Jahre alt und will sieben Aktionen in einer machen. Er ist überdurchschnittlich gut und wird uns sicherlich helfen.“

Sandro Wagner hat sich unterdessen mit seiner fünften Gelben Karte in Augsburg für das Match gegen den TSV 1860 München selbst aus dem Kader katapultiert.

Und auch Gregory Christ, der in der Reserve aushalf und dort die Rote Karte sah, steht nicht zur Verfügung. „Das war eine ganz dumme Situation, über die ich mich maßlos ärgere“, schimpft Christ über sein Verhalten. „Das wird mir nie mehr passieren.“

Gelernt hat auch Marcel Heller. Nach seinem ersten Tor für den MSV in Augsburg wurde die Leihgabe aus Frankfurt erneut ausgewechselt. Doch anders als in der Hinrunde übte Heller nur leise Kritik. „Er darf sich ja auch aufregen“, erzählt Neururer. Heller suchte nämlich einen Tag später das Gespräch mit ihm. „Ich habe ihm gesagt: ‚Schön, dass du bei mir bist.‘ Seine Reaktion war völlig okay.“

Kurz vor dem Training am gestrigen Mittwoch zeigten die „Zebras“ auch ihre musikalische Seite und trällerten für Christian Tiffert ein Ständchen. Denn der Mittelfeldakteur feierte seinen 27. Geburtstag.

Und gestern war auch ein alter Bekannter zu Besuch. Marcel Lucassen, der neben seiner Aufgabe als Technik-Trainer bei der TSG Hoffenheim auch die U15-Auswahl betreut, war mit den Nationalkickern in Hennef und unternahm einen Abstecher an seine alte Wirkungsstätte. „Es war schön, die Leute wiederzusehen“, meinte Lucassen, der im Januar seinen Hut nahm.

Unterdessen befinden sich die Rekonvaleszenten Tobias Willi und Chinedu Ede auf dem Weg der Besserung.

Fraglich ist allerdings noch der Einsatz von Dorge Kouemaha. Der Stürmer laboriert an einer Einblutung in der Wade und absolvierte zusammen mit Uwe Speidel ein Spezialtraining.

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