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MSV: Weidemann
Die Hoffnung auf einen Anruf

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MSV: Niemand hat mit Weidemann gesprochen
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Das Personalkarussell dreht sich beim MSV in Höchstgeschwindigkeit. Dabei sind etliche Personen herauskatapultiert worden. Beispielsweise auch Uwe Weidemann.

Der Blondschopf war erst Vorstandsmitglied, später für das Scouting im Jugendbereich zuständig. Sein Vertrag ist am 30. Juni ausgelaufen, doch über seinen Abgang hat der Verein nie ein Wort verloren, ihm aber eine Zukunft beim MSV in Aussicht gestellt.

„Ich hatte vor meinem Urlaub noch ein Gespräch mit Ivo Grlic, wir wollten uns noch mal kurzschließen, aber danach habe ich nichts mehr gehört“, blickt Weidemann drei Wochen zurück. „In dieser Zeit stand die Lizenz im Vordergrund. Jetzt haben wir aber zum Glück grünes Licht für Liga drei.“

„Ich habe mich immer an Absprachen gehalten.“

„Ich hatte vor meinem Urlaub noch ein Gespräch mit Ivo Grlic, wir wollten uns noch mal kurzschließen, aber danach habe ich nichts mehr gehört“, blickt Weidemann drei Wochen zurück. „In dieser Zeit stand die Lizenz im Vordergrund. Jetzt haben wir aber zum Glück grünes Licht für Liga drei.“

Obwohl niemand mehr mit ihm gesprochen hat und sich Weidemann am 1. Juli arbeitslos melden musste, wäre für ihn eine Weiterbeschäftigung beim MSV trotzdem interessant: „Ich habe mich in Duisburg immer sehr wohl gefühlt, mich immer an Absprachen gehalten und würde mich freuen, wenn ich einen Anruf bekommen würde.“ Ob die Zebras für seinen Posten auch die nötige Kohle aufbringen können, bleibt aber abzuwarten.

Gleiches gilt auch für das gesamte Nachwuchsleistungszentrum. Die U23 wird nach dem Abstieg aus der Regionalliga in der fünftklassigen Oberliga an den Start gehen. Nur 18 Spieler stehen parat und ein Trainer fehlt auch noch.

Rückkehr Wölppers ist möglich

Uwe Schubert, Chef der Nachwuchsabteilung, trainiert derzeit mit den Kickern, will aber schnellstmöglich einen neuen Übungsleiter präsentieren. „Ich tausche mich mit Ivo regelmäßig aus“, hofft Schubert auf eine schnelle Lösung. Gut möglich, dass die Zebras auf den im Mai geschassten Ex-Coach Manfred Wölpper zurückgreifen. Erstens ist er Fußballlehrer und erfüllt damit eine Forderung des DFB. Zweitens wurde er „nur“ beurlaubt und muss in der neuen Serie ohnehin noch bezahlt werden, weil er noch einen Vertrag besitzt. Für ihn könnte sich das Personalkarussell also unerwartet in die andere Richtung drehen.

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