Im Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga hat der VfL Bochum seinen ersten Wintertransfer perfekt gemacht.
Wie vermutet wird der VfL Keven Schlotterbeck vom SC Freiburg ausliehen. Die Leihe des 25-jährigen Abwehrspielers ist bis zum 30.06.2023 fixiert. Schlotterbeck hat bis dato 70 Bundesligaspiele absolviert und kam in dieser Saison fünfmal für die Breisgauer zum Einsatz, je zweimal in der Bundesliga und Europa League, einmal im DFB-Pokal. Beim VfL erhält er die Rückennummer 31.
„Durch Keven Schlotterbeck verstärken wir unseren Kader und erweitern unsere Möglichkeiten in der Defensive, indem wir variabler aufgestellt sind. Keven weiß, was auf ihn und uns zukommt und ist bereit, uns im Kampf um den Klassenerhalt zu unterstützen“, sagt Patrick Fabian, Geschäftsführer Sport beim VfL Bochum.
Bislang hat der VfL zu viele Treffer kassiert, in 15 Spielen zappelte der Ball 36 Mal im Netz der Bochumer. Nun soll Schlotterbeck, der einen Marktwert von drei Millionen Euro besitzt, helfen, die Abwehr sattelfester zu machen.
Der 25-Jährige kann bisher auf 70 Einsätze in der Bundesliga zurückschauen. Neben dem Abwehrspieler könnte der VfL Bochum auch im defensiven Mittelfeld noch nachlegen, das Budget dafür steht zur Verfügung. Wie im Sommer wurde zuletzt über ein Interesse an Pierre Kunde Malong von Olympiakos Piräus spekuliert. Der Mittelfeldmann spielte in der Bundesliga bereits für den FSV Mainz 05.
Auch beim Thema Abgänge könnte sich in Bochum noch etwas tun. Tarsis Bonga, Silvere Ganvoula und Lys Mousset spielten bisher kaum eine Rolle. Sollten sie einen Wechselwunsch hinterlegen, wäre der Klub mit Sicherheit bereit, Gespräche zu führen.