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BVB, Bochum, Schalke
Diese Spieler dürfen nun mit anderen Klubs verhandeln

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BVB, Bochum, Schalke: Diese Spieler dürfen nun mit anderen Klubs verhandeln
Foto: firo
Borussia Dortmund
20:30
FC St. Pauli
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Ab dem 1. Januar dürfen Fußball-Profis, deren Verträge im Sommer auslaufen, mit anderen Vereinen verhandeln. So ist die Lage bei Borussia Dortmund, dem VfL Bochum und Schalke 04.

Das neue Jahr hat begonnen - und damit auch die Winter-Transferperiode. Bis Ende des Monats können die Vereine ihre Kader verkleinern oder sich für die Rückrunde verstärken.

Doch auch für die Planungen über die laufende Saison hinaus ist der 1. Januar ein Stichtag. Von nun an dürfen Spieler, die nur noch bis Sommer an ihren Klub gebunden sind, offiziell mit anderen Vereinen verhandeln und Verträge unterzeichnen.

Damit beginnt auch bei den Revier-Bundesligisten Borussia Dortmund, FC Schalke 04 und VfL Bochum eine heiße Phase. Die Verantwortlichen der Klubs müssen überlegen, falls noch nicht geschehen, welche Spieler gehen können, welche Spieler sie behalten wollen und unter welchen Konditionen es zu Einigungen kommen könnte. Und da jeder Zeit andere Klubs dazwischen funken könnten, spielt der Faktor Zeit keine unwichtige Rolle.

Borussia Dortmund

Insbesondere beim BVB müssen bedeutende Entscheidungen getroffen werden. Acht Profis gehen in ihre letzten Vertragsmonate, darunter sind fünf Stammspieler. Der Poker mit Youngster Youssoufa Moukoko zieht sich bereits seit Monaten, bislang sind die Parteien weit weg von einer Übereinkunft.

Zudem ist noch offen, wie es bei Marco Reus und Mats Hummels weitergeht. Die Kapitäne sind verdiente Spieler, Identifikationsfiguren und in dieser Saison sportliche Leistungsträger. Laut WAZ will der BVB die Gespräche mit den Routiniers bald aufnehmen.

Außerdem enden im Sommer die Verträge von Raphael Guerreiro, Mahmoud Dahoud, Anthony Modeste, Felix Passlack und Luca Unbehaun.

VfL Bochum

Beim VfL Bochum steht eine Personalie besonders im Fokus: Anthony Losilla. Der Kapitän spielt bereits seit 2014 an der Castroper Straße, er ist der dienstälteste Profi im Kader. Im hohen Fußballalter ist ihm der Sprung in die Bundesliga problemlos gelungen, und auch in dieser Saison ist der Franzose Dauerläufer und eine wichtige Stütze im zentralen Mittelfeld.

Im März wird Losilla 37 Jahre alt. Die Verantwortlichen müssen abwägen, ob sie ihm eine weitere Saison auf höchstem Niveau zutrauen. Selbst wenn nicht, ist es wahrscheinlich, dass Losilla verlängert. Er würde gerne noch ein Jahr dranhängen und nach dem Karriereende im Verein bleiben. Kaum vorstellbar, dass der VfL den Wunsch des Fanlieblings nicht erfüllt - auch wenn der dann wohl häufiger mal auf der Bank Platz nehmen könnte.

Außerdem enden im Sommer die Verträge von Konstantinos Stafylidis, Silvere Ganvoula, Vasilios Lampropoulos, Tarsis Bonga und Mohammed Tolba. Dazu kommen die Leihspieler Ivan Ordets, Keven Schlotterbeck, Dominique Heintz, Saidy Janko und Marko Johansson.

FC Schalke 04

Gibt es beim FC Schalke 04 im Sommer den dritten Mega-Umbruch in Folge? Das dürfte in erster Linie davon abhängig sein, ob die Königsblauen den drohenden Abstieg noch abwenden können oder erneut in die 2. Bundesliga müssen. Sollte Schalke die Klasse halten, würde die auslaufende Leihe von Tom Krauß in einen dauerhaften Transfer umgewandelt werden. Klappt das nicht, müsste das Mittelfeldtalent zurück zu RB Leipzig.

Dazu die Frage: Wie plant S04 mit Simon Terodde und Dominick Drexler? Wollen die aktuell noch gesetzten Routiniers im Herbst ihrer Karriere noch einmal eine Veränderung? Und möchte Schalke in der nächsten Spielzeit überhaupt noch auf die dann 35 und 33 Jahre alten Profis setzen? Auch bei diesen Entscheidungen dürfte die Ligazugehörigkeit kein unwesentlicher Faktor sein.

Klar ist bereits, dass Nassim Boujellab und Timotheé Kolodziejczak keine Zukunft in Gelsenkirchen haben. Sie spielen keine Rolle mehr und sollen den Verein bestenfalls zeitnah und nicht erst im Sommer verlassen.

Außerdem enden im Sommer die Verträge von Marcin Kaminski, Maya Yoshida (Option auf weiteres Jahr) und Michael Langer. Dazu kommen die Leihspieler Sepp van den Berg und Alex Kral.

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