Das sind sie also:
FC Ingolstadt 04
SV Darmstadt 98
Eintracht Braunschweig
1.FC Union Berlin
Dynamo Dresden
1.FC Heidenheim
FC St. Pauli
SpVgg Greuther Fürth
VfL Bochum
SV Sandhausen
Fortuna Düsseldorf
1.FC Nürnberg
1.FC Kaisererslautern
FC Erzgebirge Aue
DSC Arminia Bielefeld
MSV Duisburg
Holstein Kiel
SSV Jahn Regensburg
Ingolstadt & Darmstadt sind nicht zwangsläufig Spitzenmannschaften wie die Absteiger der letzten Jahre. Gerade bei Darmstadt dürfte es darum gehen sich zunächst mal dauerhaft in Liga 2 zu etablieren. Aufstiegskandidaten werden sicher die knapp gescheiterten Braunschweiger und Union sein. Alles andere halte ich für offen wie selten.
Kiel, Regensburg, Aue, Bielefeld dürften Konkurrenz auf Augenhöhe für uns sein. Sandhausen ist auch immer ein Kandidat. Aber ich hoffe da auch auf die schwer angeschlagenen Kaiserslauterer. Womöglich auch Nürnberg, Düsseldorf oder Bochum.
Zitat - geschrieben von Mentina
eine homogen zusammengewachsene Mannschaft ist auch nicht das schlechteste.
Ich lese im Moment oft, dass der Großteil der Mannschaft schon 2016 nach einer Horrorsaison abgestiegen ist und damit gezeigt hat, dass sie es nicht kann. Die 86er sind noch übeler aus der 2.Liga abgestiegen und die Hälfte von denen stieg 91 wieder in die Bundesliga auf. Das war aber die Vor-Bosman-Ära, wo die Vereine auch gezwungen waren so lange mit ihren Spielern zu arbeiten. Heute ist das - auch bei uns - total ungewöhnlich.
Grundsätzlich ist es aber mal zu begrüßen, dass wir nicht immer so eine hohe Fluktuation haben und die Mannschaft & Spieler individuell weiterentwickelt werden sollen.
So weit so (theoretisch) gut. Dem entgegen steht leider eine ziemlich üble Aufstiegssaison mit weitestgehend schlechtem Fußball. Nun gibt es eine neue Saison in einer anderen Liga. Ob die Mannschaft dazu besser passt? Das ist sicher möglich. Es geht aber nur um Platz 15.
Zitat - geschrieben von Gmeurb
Vielleicht liegt es auch daran das dieser Ismaik einfach ein Vollpfosten ist und 60 ohne die Millionen von dem besser fahren würde.
Die hatten damals keine großartig andere Wahl. Bzw. die Alternative wäre nur eine Insolvenz gewesen. Damals noch verbunden mit mindestens einem Zwangsabstieg. Die finanzielle Situation war über Jahre hinweg nochmal deutlich schlechter als in unseren Nach-Hellmich-Jahren.
Zitat - geschrieben von Gmeurb
Ich würde jetzt erst einmal den Investor in die Wüste jagen
Dem gehören - ich vermute mal - 49% des Vereins. Die sind sein Eigentum. Den kannst Du gar nicht in die Wüste jagen. Die 49% gehören dem auch noch nach ner Insolvenz. Da sind sie nur weniger wert. Der kann sie wahrscheinlich an den Meistbietenden verticken. Einen russischen Waffenhändler z.B.
Darüber muss man sich im Klaren sein, wenn man Investoren herbeisehnt. Auch beim MSV, der ja auch wenigstens 5 wenn nicht mittlerweile 10% an Capelli/Altirs abgegeben hat. Die Öffentlichkeit ist ja immer völlig unkritisch gegenüber Investorenclubs wie Chelsea, Paris St.Germain, Manchester United & City. Die spielen ja so schön Glitzerfußball & und haben all die Stars. Die nicht so erfolgreich sind werden aber auf dem Flohmarkt hin und her geschoben. Despotisch regiert werden sie alle.
Ich will hier lieber einen Hopp. Nicht, dass die TSG Hoffenheim so toll ist, aber die haben trotz einiger Irrungen und Wirrungen das lokalpatriotischste, nachhaltigste und uneitelste Investorenkonzept überhaupt. Besser geht's nicht. Gibt es keinen aus Meiderich, der nicht nur ein bisschen sondern so richtig zu Kohle gekommen ist?