Das stimmt.
hätte ich auch vorher nicht für möglich gehalten.

Na ja, mit dem Vorgänger des jetzigen Arena-Marketingchefs hat die Stadt 250000 Euro versenkt. Wäre es das Privatgeld der Verantwortlichen, würde man wohl rationaler agieren.

Hallo Brauer, also bisher wurden doch nur Verluste aus der Vermarktung gemacht(GVE wollte ja selber), deshalb hat man doch von weiteren Konzerten etc. abgesehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass wenn demnächst aus der Vermarktung in GE Gewinne erzielt werden in Essen Verluste bleiben(ok muss aber nicht sein), deshalb finde ich es absolut in Ordnung die Sache jemanden zu übergeben der Erfahrung und Gewinne in diesem Bereich schon lange nachweisen kann. Sollte es nicht so sein, kann man nach einem Jahr auch wieder die Sache einstellen. Aber ein Versuch finde ich zur Entlastung des Haushaltes aller Ehren wert.

Durch Konzerte etc. kommt ja auch ein Image/Werbe Gewinn, zusätzliche Arbeitsplätze (Catering, Ordner, Security etc.) und so weiter für die Stadt Essen zusammen.

Ich kaufe übrigens meine Bratwurst und mein Stauder auch am Stadion wo die Gewinne in Gelsenkirchen versteuert werden.(Ulrich Catering)

Genauso im VIP Bereich wo der Catering Anteil in der DK vorhanden ist.

Es könnte so sein wie du schreibst. Ich glaube allerdings nur an eine Gewinnbeteiligung, nach Steuern (in GE) die nicht die laufenden Kosten decken, sondern lediglich reduzieren.

Ulrich zahlt einen vorher festgelegten Betrag fur die Genehmigung das Catering zu übernehmen.
Glaube aber kaum, (Ok, kann natürlich auch sein, da ich es nicht weiß) dass die Gesellschaft aus Herne West pro kompletter Stadionnutzung auch einen Betrag X überweist! Da ist für mich der Unterschied.

Und, ich kann nicht glauben, dass dies keine Essener Gesellschaft zu gleichen Ergebnissen für die Stadtkasse leisten kann. Notfalls muss man da aktiv werden!

Nein Holthausen, es geht mir auch nicht hauptsächlich darum, dass es die Blauen sind. Es gehtmir darum, dass andere mit den Steuergeldern der Essener Bürger Gewinne erzielen und das Geld nicht komplett in Essen bleibt.
Oder glaubt jemand, dass die (egal wer es ist) das für Noppes machen?

Das Geld fur das Stadion haben wir Essener gegeben, das Geld für (scheinbar unfähige) Geschäftsführungen städtischer Gesellschaften zahlen die Essener Burger. Aber mögliche Gewinne gehen, wenn auch nur z.T., in auswärtige Kommunen!

Tut mir leid, ich ich bleibe dabei: "Das ist beschämend fur unsere Stadt.

Also das "Aufregen" hat schon mit dem Namen oder Herkunft des Vermarkters zu tun...Es hat sich doch keiner darüber aufgeregt, dass der Berater aus München der Rasen aus Holland der Architekt aus Osnabrück die Bauteile aus Bremen die Heizung aus Bielefeld usw. kommen bzw.nicht gerade wenig Geld in andere Städte geflossen sind.Kann aber deine Meinung durchaus verstehen Brauer...

Ich finde nicht, daß Wirtschaften und Wettbewerb an der Stadtmauer aufhören sollten.
Und es gibt weitaus schlimmere Beispiele. Zum Beispiel wurden Regierungsgebäude in Berlin und Infrastrukturmaßnahmen in den neuen Bundesländern von polnischen Tochterunternehmen westdeutscher Baukonzerne durchgeführt. Wenn nicht gleich von spanischen Firmen mit portugiesischen Subunternehmen.

Ich will das nicht gutheißen.
Und wo ich Brauer zustimme ist, daß die Stadt Essen ein sehr schwaches Bild abgibt.

Darf hier aber nicht jeder Schreiben, sonst gibt's Schelte vom notorischen Apachen...

Wird der Erich wieder persönlich, sehr fein...

Zunächst einmal hat die Stadt (GVE) ein schwaches Bild abgegeben, als sie meinte, das Stadion selber bestmöglich vermarkten zu können. Die bisher durchgeführten Events wurden mit Verlust abgeschlossen. Die GVE ist eine Grundstücksverwaltung und keine Eventagentur, d. h. es fehlen dort entsprechende Kernkompetenzen.

Eine externe Organisation mit der Durchführung zu beauftragen ist logisch und folgerichtig. Und, bei aller Skepsis gegenüber Miklikowski und den Blauen, ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass nicht auch die Stadt (die GVE) vom deal profitiert. Auch Miklikowski wird an Ergebnissen gemessen. Er hat ein ureigenes, persönliches Interesse daran, die wirtschaftliche Situation des Stadions zu verbessern.

Wir alle wissen, dass wir permanent wegen des Stadions angepisst werden. Daher müsste es auch unser Thema sein, dass die wirtschaftliche Situation sich bessert.

Am besten wäre einmal ein runder Tisch bei der Stadt, dann könnten mal die Themen Kostenreduktion (ein Vorschlag von den Roten liegt vor) und weitere Einnahmensteigerungen des Stadions diskutiert werden,

Volle Zustimmung Memax...

Ich geifere hier nicht von wegen Tod und Hass dem S08/15.... Ich habe meine Position erklärt und doch wohl halbwegs vernünftig für meine Ansichten argumentiert.

Die Stadt (GVE) hat schon bei der Bauplanung, -Ausführung und dem -Controlling versagt. Logisch,dass das auch auf die Vermarktung zutrifft. Die GVE ist bestenfalls Bezirksklasse bei all ihren Aktivitäten. Das ist kein Grund, den RWE zu schädigen, der die Vermarktung auch für ein Jahr konkurrenzlos hätte übernehmen können.

@memax
Mit Deinemrestlichen -von mir ausgeblendeten -Kommentar bin ich einverstanden.

Sind denn bei uns die Kernkompetenzen, und Kapazitäten, vorhanden um Events in solchen Größenordnungen profitabel durchzuführen ?
Wer soll das den machen und hat die Erfahrung und Zeit dazu ?

Ich bin eigentlich ganz froh, daß wir uns darum nicht kümmern.
Unser Management soll sich um den Aufstieg kümmern. Das scheint ein Vollzeitjob zu sein.

ich denke auch wenn der neue Vermarkter aus Stuttgart kommen wuerde waere es hier ruhig geblieben.
allerdings hat Susi recht,die Stadt zeigt einmal mehr welche Genies da am Ruder stehn und das dabei der groieste Teil der Kohle in eine andere Stadt wandern ist aergerlich.
Wobei das noch besser ist als wenn die GVE es weiter gemacht haette und 100% der roten Zahlen in Essen geblieben waeren.
In Essen ist halt nicht nur der Fussball Viertklassig sondern auch die Stadtverwaltung,nur kommen wir da schneller raus als das Rathausteam.

Geh mal davon aus das Welling es haette regeln koennen und dabei auch genug Kohle fuer RWE abgesahn haette um sich intensiver um den Aufstieg kuemmern zu koennen.
In Geldfragen ist der Mann ein Fuchs.

Ich bin da aussagemäßig bei @hansi1.
Dass der Doc einerseits vermarktungsmäßig Kohle scheffeln kann, haben wir gerade wieder und für einige Poster hier schmerzlich an "Hoch 3" und dem Brauer-Transfer erfahren, ich bin nach wie vor von beiden Doc-Aktionen ein Fan, auch wenn ich derzeit noch nicht weiß, wie ich nächstes Jahr die DK finanziell stemmen soll.

@memax:
Andererseits hat der Doc seit sechs Jahren das Zepter in der Hand und wir sind dem Aufstieg noch nicht näher gekommen. Der Doc hat seine Sport-Unkenntnis ja schon mal zugegeben und muss dies nicht wöchentlich wiederholen. Der seinerzeitige Versuch mit dem Dr. aus dem hohen Norden Sportkompetenz ins Ruhrgebiet zu holen ist gescheitert und gottseidank Geschichte (es hat genug verbrannte Erde gekostet).
Jetzt haben wir eine Lösung, die nicht hauptamtlich ist und (sehr) im Hintergrund arbeitet. Da ich aber JL und sein Engagement für den Verein bisher sehr schätzen gelernt habe, hat er bei mir weiter einen Vertrauensvorschuss, so in der Art auch weiter zu machen.
Geduld haben ist eine zähe Sache und nicht für Jedermann geeignet. Ich mühe mich diesbezüglich, aber ich hab auch keinen Bock mehr, mich für jeden Furz in Bergeborbeck wochenlang aufzuregen.

Na ja, die Ansicht, dass es entscheidend sei, dass "unser" Stadion von diesem Scheissverein vermarket wird, auch eine Argumentationsposition ist, kann man natürlich vertreten ( schau mal in deinen Post vom 8.11. um 23.58 Uhr). Überzeugt mich aber wenig, da darin außer der Ansicht, dass man mit diesem Club nichts zu tun haben darf, nichts wirklich belastbares enthalten ist. Es ist ein ausschließlich emotional begründetes Argument und daher für eine zielführende Diskussion nur am Rande von Interesse. Wenn erklärt hättest, dass die Firma aus nachvollziehbaren Gründen nichts drauf hat, hätte ich es noch nachvollziehbar gefunden, aber so ist mir die Argumentation zu schwach.

Da ich in der Diagonalen hinter dem Tor stand dachte ich zuerst an eine Spielunterbrechung durch den Schiri .Auch weil Heilmann dastand wie eine Wachsfigur.Der Ball wäre per Übergreifen nach vorhergehendem SPRINGEN über die Latte zu lenken gewesen.Fand ich nach dem Spielverlauf sehr ärgerlich.Insgesamt ist die Truppe auf einem guten Weg.Sven Demandt leistet gute Arbeit.

Sorry, aber zu vielen Beiträgen die die Übertragung der Vermarktung des Stadions an Schalke kritisieren, habe ich eine völlig andere Meinung.
Warum war unser Marketing Professor, als solcher, nicht in der Lage, das selbst zu stemmen. Von der dann zu erwartenden Provision hätte RWE zählbares gehabt.
Was hätte man alles dann noch zusätzlich mit den Zusatzeinnahmen machen können?

Irgendwie bist du wohl doch nicht dabei!

Der Betrieb des Stadions durch RWE wurde vom Eigentümer abgelehnt.