Ronaldo
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Zitat - geschrieben von rwe-07
Zitat - geschrieben von Pop
gibt es eigentlich in der Schweineliga Gegener in der Nähe von Frankfurt???
was bist du denn für einer ? hast du eigentlich eine ahnung in welcher liga wir spielen?unfassbar solche fragen Sei mal nicht so streng.......sicher gibt es Gegner in der Nähe von Ffm.....kommt nur auf die Betrachtungsweise an.....so z.B. Düsseldorf, BVB II etc. Emden, Dresden und Braunschweig gehhören nicht dazu.....:P:P
Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür, was andere verstehen!!!!
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Ronaldo
Fußballgott
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Zitat - geschrieben von RWE-gnome.
Zitat - geschrieben von Ronaldo
Der DFB prüft zur Zeit die rechtlichen Möglichkeiten Dynamo Dresden aus dem kommenden Pokalwettbwerb auszuschließen, um damit den immer wieder vorkommenden Ausschreitungen der Dynamo Fans "Rechnung zu tragen".
Wäre ja mal eine richtige Maßnahme, um auch ein Zeichen für Hooligans usw. zu setzen.
Interessant aber in dem Zusammenhang die folgende Formulierung auf DFB.de Darüber hinaus soll bezüglich des DFB-Pokals die Möglichkeit des DFB-Spielausschusses, Verbandspokalsieger von der Teilnahme am DFB-Pokal auszuschließen, für die Fälle erweitert werden, dass die von den Mitgliedsverbänden ermittelten Teilnehmer durch sicherheits-relevante, rassistische oder fremdenfeindliche Vorkommnisse auffällig geworden sind.
Sprich: Ausgeschlossen werden können ausschliesslich niederklassige Teams, die sich über den Verbandspokal qualifizieren müssen. Jeder Erst- und Zweitligist darf ruhig durch "sicherheitsrelevante, rassistische oder fremdenfeindliche Vorkommnisse" auffällig werden... Klingt für mich nicht nach dem ganz großen Zeichen. Viele Grüße, gnome. Hola RWE-gnome, im Falle von Dresden würde dies ja zutreffen, da sie sich gegen Aue II den Landespokal geholt haben incl. wieder einmal diverser Ausraster der Dresden-Fans.
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Pop
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Zitat - geschrieben von rwe-07
Zitat - geschrieben von Pop
gibt es eigentlich in der Schweineliga Gegener in der Nähe von Frankfurt???
was bist du denn für einer ? hast du eigentlich eine ahnung in welcher liga wir spielen?unfassbar solche fragen ...nicht so agressiv mein lieber, hier ist ein eingefleischter RWE Fan der leider nach Frankfurt ziehen musste. Sicher werden nicht viele Spiele in meiner Nähe sein (das ist mir schon klar!), aber ggf. sind ja noch Gegner da die nicht in Hamburg oder Umgebung spielen. Ansonsten heisst es wieder ins Auto und ab nach Essen...
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RWE-Hotte
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Zitat - geschrieben von rwe-07
Zitat - geschrieben von Pop
gibt es eigentlich in der Schweineliga Gegener in der Nähe von Frankfurt???
was bist du denn für einer ? hast du eigentlich eine ahnung in welcher liga wir spielen?unfassbar solche fragen lach, sagen wir es mal so, für manche liegt ja Frankfurt neben Köln, *g*, schade dass Köln nicht mitspielt, also wäre Düüüüüüüdorf in der NÄhe oder Assital
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Pop
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Zitat - geschrieben von RWE-Hotte
Zitat - geschrieben von rwe-07
Zitat - geschrieben von Pop
gibt es eigentlich in der Schweineliga Gegener in der Nähe von Frankfurt???
was bist du denn für einer ? hast du eigentlich eine ahnung in welcher liga wir spielen?unfassbar solche fragen lach, sagen wir es mal so, für manche liegt ja Frankfurt neben Köln, *g*, schade dass Köln nicht mitspielt, also wäre Düüüüüüüdorf in der NÄhe oder Assital Bah. Pfui. In Wuppertal war ich vor 2 Jahren noch und hatte vorher großspurig um Geld gewettet, dass wir gewinnen. Hätte mit dem Unentschieden ja fast geklappt.
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MiLo
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Zitat - geschrieben von sumatra
So schnell kann man aus der "raffiniert" und künstlich eingefädelten Euphorie wieder auf den Boden der Tatsachen heruntergeholt werden. Gut, mal zu lesen, wie wir "von außen" gesehen werden. Alle so gut "verkauften" Meldungen der vergangenen Tage verblassen, wenn man doch hier auch wieder lesen kann, wie "amateurhaft" (LGK) doch unser Verein geführt wird. Nur steht es hier sehr "butterweich": Das Management von Rot-Weiss etwa gilt in Wirtschaftskreisen als verbesserungswürdigEin andere Passage in dem Bericht finde ich im Grunde nachahmenswert: Ein Unternehmen derRAG wird als Hauptsponsor in der Regionalliga für Rot-Weiss vermutlich etwa so viel ausgeben wie für eine jüngst angekündigte werbeaktion beim BVB, die über das vertraglich festgelegte Dortmunder Engagement hinaus geht. Jeder Dauerkartenkunde des Bundesligaclubs erhält als Dankeschön ein Originaltrikot. Allein diese Aktion dürfte den Energiekonzern etwa 1,5 Mio. Euro kosten.Hat sich unser Verein was ähnliches einfallen lassen? Was hat man mit den 625.000,- € gemacht aus dem WM-Topf? Wäre das für den "kleinen" Fan nicht auch mal was, der sich mal eine Karte vom Mund oder von der Leber absparen muss? Ich glaube, ich bin nicht zu pessimistisch, wenn ich behaupte, die andeutungsweisen guten Veränderungen werden nur von kurzer Dauer sein. Ich hoffe und wünsche mir, dass unsere Neuverpflichtungen gut einschlagen werden und wir in der oberen Hälfte "mitmischen"! Ich habe und bin fertig @ sumatra, danke für den Artikel!
Nur der RWE!!!
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RWE-gnome.
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Zitat - geschrieben von Ronaldo
Hola RWE-gnome,
im Falle von Dresden würde dies ja zutreffen, da sie sich gegen Aue II den Landespokal geholt haben incl. wieder einmal diverser Ausraster der Dresden-Fans.
In der Tat, aber die Gesamtabschreckung find ich etwas dürftig. Warum sollen nur niederklassige Hools abgeschreckt werden? Viele Grüße, gnome.
Erst steig'n wir auf, dann steig'n wir wieder ab, dann steig'n wir wieder auf und dann steig'n wir wieder ab - das find'n wir lustig, weil wir bescheuert sind...
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RWE SG
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Zitat - geschrieben von MiLo
Hat sich unser Verein was ähnliches einfallen lassen? Was hat man mit den 625.000,- € gemacht aus dem WM-Topf? Wäre das für den "kleinen" Fan nicht auch mal was, der sich mal eine Karte vom Mund oder von der Leber absparen muss? Ich glaube, ich bin nicht zu pessimistisch, wenn ich behaupte, die andeutungsweisen guten Veränderungen werden nur von kurzer Dauer sein. Ich hoffe und wünsche mir, dass unsere Neuverpflichtungen gut einschlagen werden und wir in der oberen Hälfte "mitmischen"! Ich habe und bin fertig @ sumatra, danke für den Artikel! Ja sicher! 5€ Einkaufsgutschein.
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"Wir waren überrascht von der Gegenwehr des Gegners" (Trainerspruch des Jahres 2017, Sven Demandt, RWE)
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MiLo
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Zitat - geschrieben von RWE SG
Scheiß...drauf. Diesen Einkaufsgutschein holt man sich ja durch die nicht nach unten geänderten "EintrittsTarife" wieder zurück... Regio spielen, Eintrittspreise der "Zwoten"...lachhaft! :'( Zuletzt modifiziert von MiLo am 13.06.2007 - 19:01:40
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RWE-Hotte
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Zitat - geschrieben von MiLo
Zitat - geschrieben von RWE SG
Scheiß...drauf. Diesen Einkaufsgutschein holt man sich ja durch die nicht nach unten geänderten "EintrittsTarife" wieder zurück... Regio spielen, Eintrittspreise der "Zwoten"...lachhaft! :'( Zuletzt modifiziert von MiLo am 13.06.2007 - 19:01:40 ja mit den 5 Euro finde ich es auch sehr lächerlich, na gut, bei den Stehplätzen kann ich die Relation noch sehen, doch bei den teuren Dauerkarten, da sollte schon mehr bei rauskommen, als "Schmerzensgeld"
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mötley
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Zitat - geschrieben von pottwahl
Zitat - geschrieben von mtley
... Wehlage war, dies muss man gelten lassen, einige Zeit verletzt. Er hat allerdings auch im Vollbesitz seiner Kräfte nicht ständig Leistung gezeigt. Ab und zu mal eine gute Halbzeit (Pokalmatch gegen Eintracht F.) reicht einfach nicht aus....
....man wird seine Gründe haben. Für deutlich weniger Geld sollte zumindest gleichwertiger Ersatz zu holen sein. Aus Liga zwo würde ich zudem überhaupt keinen Spieler verpflichten. Die Regio gibt diesbezüglich genug Spielermaterial her... Hallo mötley, auch bei Wehlage helfen uns natürlich sämtliche Spekulationen über die Umstände seines Abschieds bei RWE für die jetzt anstehenden Aufgaben nicht weiter. Dennoch dürfte es unstrittig sein, dass er bis ins letzte Drittel der Vorrunde hinein zwar nicht unbedingt die nach Ablauf der Regio erhofften, aber durchaus noch befriedigende Leistungen gebracht hat. Die restlichen Einsätze nach seiner Verletzung können dann für mich nicht mehr wirklich als Maßstab gelten; die Kritik vieler anderer User hier ist mir in seinem Fall ausgesprochen unverständlich ! Darüber hinaus ist es meiner Meinung nach immer besser, wenn ich das Potential eines Spielers aus ständiger eigener Erfahrung kenne, anstatt aufgrund von ein paar Beobachtungen einen eher Namenlosen (wie beispielsweise Kotula) zu holen und darauf zu hoffen, dass er die verloren gegangene Position adäquat besetzen kann (warum das für weniger Geld mit Spielern aus der Regio funktionieren soll - ok, vielleicht gerade noch mit Spielern aus den Zweitvertretungen - ist mir übrigens nicht so ganz einleuchtend). Grüße aus Berlin Hallo Pottwahl, vielleicht hast Du recht, dass mit der Person Wehlage zu kritisch umgegangen wird bzw. Verletzungen des Spielers nicht ausreichend in die abschließende Beurteilung über sein Leistungsvermögen einfliessen. Trotzdem neige ich hier eher zu der These, dass Holger W. in Liga zwo nicht mehr konstant sein Potential abgerufen hat. Ich kann mich an kaum eine Vorlage bzw. gescheite Flanke von ihm erinnern. Ich würde die von ihm gezeigten Leistungen daher auch nur als mäßig bezeichnen. Die Beurteilung des Spielers aus den Erfahrungswerten einer (zweier) gesamten Saison lassen sicherlich genauere Rückschlüsse über das Leistungsvermögen zu, als dies nach einigen Beobachtungen bei neuen Spielern der Fall ist. Ich hoffe in diesem Punkt jedoch auf die Liga - Kenntnisse von Bonan, der in den Begegnungen gegen unsere kommenden Gegner hoffentlich die richtigen Schlüsse in Sachen Neuverpflichtungen gezogen hat. Und ich erwarte ganz eindeutig, dass eine vergleichbare Qualität durch Spieler aus der Regio zu erzielen sein muss, wie wir sie bisher durch Transfers aus Liga zwo (Wehlage,YM,Bemben) zu erzielen versucht haben. Was in Aue,Magdedburg oder Jena möglich ist, muss bei entsprechender Kenntniss der unteren Ligen auch für uns gelten. Dies sind Beispiele für Vereine, die mit einem deutlich geringeren Etat vergleichbare Leistungen erbringen. Da steigen regelmäßig Mannschaften auf, die aus einer Zusammenballung von Namenlosen bestehen. Ich erwarte, dass die sportliche Leitung diese Spielertypen erkennt, bevor sie bei er Euro auftauchen. Von daher meine ich, dass es nicht notwendig ist, den Kader mit Zweitligagehältern zu belasten. Gruß Mötley
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teddy
Minikicker
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Also Milo, wie du auf eine "künstlich" und "raffiniert" eingefädelte Euphorie kommst, ist mir rätselhaft. Warum sollte jemand bei RWE so etwas machen. Man muss schon fast ein Hasser des derzeitigen Vorstandes sein, um derartiges zu unterstellen. Und wenn man aus dem langen Artikel in der FAZ nur den Halbsatz "Das Management von Rot-Weiß ( mit ß ) etwa gilt in Wirtschaftskreisen als verbesserungsbedürftig" aus dem Zusammenhang reisst und dies mit dem Zitat vom LGK garniert, komme ich zu dem Schluss, dass hier bewusst Stimmung gemacht werden soll. N.B. LGK war für mich ein Schwätzer der sich wichtig machen wollte, auch wenn einige Kritiker das toll fanden. Der Kernsatz des FAZ Artikels steht meines Erachtens zu Beginn des zweiten Absatzes. Ich zitiere." Die Kultur hat den Essener Sport als Imageträger in den Hintergrund gedrängt." Ende des Zitats. Hier ist der Hund begraben. Vor lauter Kultur wird der Allgemeinsport, der für mich auch ein Stück Kultur ist, in Essen fast ganz ignoriert.
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RWE-Nate
Minikicker
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[quote=RWE-gnome.] Mal etwas anderes: Trotz Abstieg sind wir ja immer noch im Jubiläumsjahr. Und da wurden uns auch Jubiläumsspiele gegen internationale Gegner angekündigt, oder? Allein: Ich höre nichts davon. Statt dessen lese ich aber gerade, das Fortuna Düsseldorf gegen Galatasaray - jaaa, das ist der Club zu dem gerade unsere U21 Nationalspieler gewechselt sind... - testet. Hätte man nicht auch von unserer Seite aus mit Kalli Feldkamp reden können? Auch wenn der Verein mit dem Wechsel der beiden im Prinzip nichts zu tun hatte? Naja, mal sehen wer am Ende zum Jubiläum kommt, vielleicht Ryan Thomsons neuer "Verein" University of Connecticut... Viele Grüße, gnome. --- [i Hallo gnome ! Im Herbst soll ein Jubiläumsspiel gegen einen namhaften Gegner stattfinden, Verhandlungen laufen wohl, ist noch nicht spruchreif. @all man, eigentlich liest man hier nur noch frustige, depressive und unzufriedene Einträge. Weiterhelfen tut uns das auch nicht (ich schliesse mich hier nicht etwa aus...). Lasst uns doch mal das Positive sehen. Also, Feuer frei
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In Essen ist alles möglich, außer Profisport. So engstirnig und offensichtlich wird der Werbeträger einer Stadt schlicht vergeudet. Egal ob Handball, Eishockey oder Fußball. Darüber redet die Nation. Aber Essen fehlt auf dieser Landkarte. Fängt ja schon bei der Autobahn an . Wieviel KM bis Oberhausen noch zu fahren sind, weiß ich schon Stunden vorher. Hinweisschild "Essen" erscheint plötzlich kurz vor der Ausfahrt. Vollbremsung, rechts ab und schon befindet man sich in der Ruhrmetropole.
Reiniger und Rüttgers mit Spaten in der Hand...tolles Foto in der Tagespresse. Aber wieder mal nicht wegen Stadionbau für RWE.
Der Essener Norden erhält aber neue Blumenkübel und ein paar Wände werden auch gestrichen.
Und RWE als Sponsor für Bayer Leverkusen mit gigantischen Summen aufgetreten, hält den Heimatverein auf der Intensivstation am Leben. Und welchen Imagegewinn hat das Engagement bei Bayer dem Konzern gebracht ? Leverkusen wird nach wie vor fast ausschließlich mit Bayer in Verbindung gebracht.
Lieber Gott, lass endlich Gerechtigkeit walten und hauche den Konzernen Rot-Weissen Geist ein.
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pottwahl
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Zitat - geschrieben von mtley
... ich erwarte ganz eindeutig, dass eine vergleichbare Qualität durch Spieler aus der Regio zu erzielen sein muss, wie wir sie bisher durch Transfers aus Liga zwo (Wehlage,YM,Bemben) zu erzielen versucht haben. Was in Aue,Magdedburg oder Jena möglich ist, muss bei entsprechender Kenntniss der unteren Ligen auch für uns gelten... ...Da steigen regelmäßig Mannschaften auf, die aus einer Zusammenballung von Namenlosen bestehen. Ich erwarte, dass die sportliche Leitung diese Spielertypen erkennt, bevor sie bei er Euro auftauchen.... Hallo nach Gelsenkirchen ! Ok, da bin vom Prinzip her natürlich zu 100% deiner Meinung. Aber aus solchen Spielern eine in Teilen fast komplett neue Mannschaft zu rekrutieren, die um den Aufstieg mitspielen soll, erschiene mir doch als ein arg großes Wagnis. Solche Typen, die sich dann innerhalb einer halben Saison einen Stammplatz erkämpfen (vielleicht ist Wagner ja sogar so einer; gut vorstellbar auch, dass Klinger einem unserer etablierten Innenverteidiger das Leben schwer macht), müssen in der Regel ja trotzdem immer erst einmal in Testspielen und vor allem im Trainig aufgebaut und dann an die Stammelf herangeführt werden. Mit Rechtaußen von beispielsweise Elversberg oder von mir aus auch Ahlen jedoch aus dem Stand heraus einen Spieler wie Wehlage ersetzen zu wollen, halte ich für ausgesprochen schwierig. Zumindest enthält diese Pokerei ein großes Risiko, wenn man tatsächlich oben mitspielen will. Bei zuviel unspektakulärem "Frischfleisch" ist man unter Umständen schwupps nach 7-8 Spielen unten drin und muss dann auf einmal aufpassen, nicht auch den Anschluss zu Platz 10 zu verpassen. Wie schon gesagt: einerseits unbedingt Verjüngung, und dass es Qualität auch in der Regio gibt, die nur entdeckt werden will, ist ebenfalls unbestritten und an den von dir genannten Beispielen wie Jena und oder Aue bestens belegt. Ich plädiere jedoch nochmals für eine ausgewogene Mischung und eine Mannschaft, in der, wie vermutlich in unserer Defensive, Talente und Namenlose mit den Etablierten um die Stammplätze konkurrieren. Das eine ohne das andere geht meiner Meinung nach entweder in die Hose oder nur bei Barcelona... Gruß Pottwahl
Ick bin een Uralter Ultra !
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RWE SG
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Hallo Nate! Habe jetzt einen Moment nachgedacht. So viel Positives zu RWE ist mir da gar nicht eingefallen. Olaf in Urlaub! Da ist es mit Negativem viel einfacher! Noch kein Stürmer in Sicht!! Wir spielen Dritte Liga. Auswärtsspiele nicht mehr bei Arena. Spielberichte bei Okka´s WDR-Fernsehen Samstag um 16.50 Uhr, der Primetime des Erstligafußballes... ....... ....... Stelle gleich einen Beitrag aus dem RWE-Forum hier rein. Lohnt sich echt, den durchzulesen.
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"Wir waren überrascht von der Gegenwehr des Gegners" (Trainerspruch des Jahres 2017, Sven Demandt, RWE)
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RWE SG
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RWE - Pause?
Wegen der speziellen Situation des RWE erlaube ich mir, ein neues Thema zu eröffnen. Ist es als RWE-Fan legitim, auch mal eine temporäre Pause in seiner Eigenschaft als Fan einzulegen?
Mit dem nachfolgenden Beitrag möchte ich mein Fehlen bei der nächsten Hauptversammlung des RWE erklären, meinen jetzigen Standpunkt sowie meinen daraus resultierenden Beschluss ableiten. Als langjähriges Mitglied des RWE und Anhänger des Vereins seit über 40 Jahren habe ich aufgrund der letzten, wiederholten Misserfolge des RWE kein Interesse, an dieser Veranstaltung teilzunehmen.
Ebenso werde in diesem Jahr keine Dauerkarte für die kommende Spielsaison erwerben, die ich ansonsten, als einer der wenigen Fans selbst in der 4. (Oberliga-)Klasse, regelmäßig kaufte, um meinen Verein zu unterstützen.
Nach den Erfahrungen der letzten Mitgliederversammlungen habe ich die Lust verloren, mir über mehrere Stunden Videos über die allseits bekannte Tradition des Vereins, Berichte über die ausgezeichnete Zusammenarbeit im Vorstand und Aufsichtsrat und die „aussichtsreichen Perspektiven“ des Vereins über mich ergehen zu lassen. Ebenso besteht bei mir kein Interesse, mich zum wiederholten Male über den sportlichen Neuaufbau und den Stand der Stadionpläne zu informieren. Auch habe ich keine Lust, mir die Namen der neuen Spieler, Trainer, Co-, Torwart- oder auch Reha-Trainer zu merken, die jedes Jahr vorgestellt werden und die in der nachfolgenden Saison ohnehin bei anderen Vereinen unter Vertrag stehen. Wie zu lesen war, soll das Trainer-Team ja auch personell einem Amateurverein würdig gekürzt werden. Dazu passen auch die bisherigen Verpflichtungen von Spielern mit Verbands-, Ober- bzw. Regional-Liga-Stärke.
Trotzdem möchte ich es nicht versäumen, in den nachfolgenden Stichpunkten ein Resümee aus meiner Sicht aufzulisten, um abschließend meine Konsequenz zu begründen:
Sportliche Situation: - Der RWE hat als einziger Aufsteiger der Saison den Klassenerhalt nicht geschafft. Dies gelang jedoch den beiden Südaufsteigern und Profiliga-Neulingen Augsburg und Koblenz, sowie dem nach dem RWE zweitplatzierten Nord-Aufsteiger Jena. - Es handelt sich jetzt um den sage und schreibe vierten Versuch, sich im ersten Jahr in der 2. Bundesliga zu etablieren. - In den letzten Dekaden spielte der RWE sportlich betrachtet eher eine marginale Rolle im deutschen Fußball. Aufstiege in die dritte und zweite Liga bzw. Qualifikationen für eine zweigleisige Regionalliga wurden als sportliche Erfolge verbucht.
- Im gleichen Zeitraum verlor man nicht nur den Kontakt zu den führenden Vereinen im Revier aus Dortmund und Herne-Ost, der RWE als selbsternannte dritte Macht wurde sogar von anderen Reviernachbarn aus Bochum und Duisburg überholt (auch in Bezug auf die Situation der Stadien). Die vier genannten Städte bieten in der kommenden Saison Erstliga-Fußball an, Essen lediglich die Drittklassigkeit. - Gleichzeitig gelang es Vereinen wie Cottbus, Mainz, Rostock, Freiburg, Fürth, Aachen usw., sich unter eher ungünstigeren Bedingungen einen Namen zu machen.
- In der nächsten Saison trifft unser Verein nicht nur auf die Amateurmannschaften von Vereinen mit sportlichen Erfolgen, er muss sich u.a. sogar mit den zweiten Mannschaften von Wolfsburg und Cottbus auseinandersetzen. Für alle RWE-Fans und hoffentlich auch für die Offiziellen unseres Vereins eine Peinlichkeit sondergleichen. Der Gegner Wolfsburg II lässt sich noch mit den dortigen pekuniären Bedingungen erklären, Cottbus II in einer Liga mit Rot-Weiss Essen ist jedoch unfassbar.
Verein: - Unter dem derzeitigen Präsidium, d.h. vor allem unter der Führung von Hempelmann, erlangte der RWE etwas, was zuvor nicht gerade ein Stärke unseres Vereins war, nämlich Kontinuität in der Vereinsführung. Ihm gelang es, potentielle Sponsoren an den RWE zu binden. Probleme bei der Lizenzerteilung waren in den letzten Jahren mithin nicht mehr zu befürchten.
- Demgegenüber schlugen sich diese guten Voraussetzungen leider nicht auf die sportliche Situation nieder. Trotz Sponsoren wie der RWE-Konzern, die Steag usw. steht der Verein genau da, wo er bereits damals Stand, als Hempelmann 1998 Präsident wurde: Er ist noch nicht einmal zweitklassig. Unter den maßgeblich von Hempelmann erreichten finanziellen Voraussetzungen ist das aber „unterm Strich“ einfach viel zu wenig. - Gab es früher die Position eines sportlichen Leiters beim RWE offiziell nicht, wurden zuletzt zwei Personen mit dieser hauptamtlichen Funktion betraut. Zunächst wurde Kontny vom Jugendtrainer zum Manager befördert und kündigte u.a. für die 2. Liga die Verpflichtung von Granaten an. Der RWE stieg mit diesen Granaten sofort wieder ab und der sportliche Leiter wurde entlassen. Um nicht die gleichen Fehler zu wiederholen, wurde mit Janssen ein neuer sportlicher Leiter verpflichtet, dem es nach dem Wiederaufstieg aber ebenso wenig gelang, einen zweitligatauglichen Kader zusammenzustellen. - Auch Janssens vollmundige Erklärung, der RWE habe mit dem Abstieg nicht zu tun, wurde zwischenzeitlich von der Realität eingeholt. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger erlaubt es ihm der Vorstand und sein vermutlich gut ausgestatteter Vertrag, weiterhin seiner segensreichen Tätigkeit nachzugehen. - Die Einbindung früher Traditionsspieler in die Vereinsstrukturen, wie es bei anderen jedoch erfolgreichen Vereinen zu beobachten ist, gelang dem RWE bislang nicht. - Zu den in den letzten Jahren beim RWE tätigen Trainer und Spielern ließen sich ganze Bücherregale füllen. In regelmäßigen Abständen wurde der Kader runderneuert. Auffällig sind die immer wiederkehrenden Verpflichtungen von älteren Spielern, die ihren sportlichen Zenit erkennbar überschritten hatten, beim RWE aber langfristige Verträge erhielten. Oder die jüngeren Spieler, die sich trotz feststellbaren Talents entweder nicht weiterentwickelten bzw. diese Entwicklung sich erst nach ihrem Weggang zu anderen Vereinen vollzog. Oder die Spieler, die bereits bei anderen Vereinen die Funktion des Bankdrückers einnahmen und sich hiervon auch beim RWE nicht lösen konnten. Ebenso kamen und gingen die Trainer, ohne dass sich sportlich beim RWE eine langfristige Besserung einstellte. Zumeist wurden Vertreter dieses Fachs eingestellt, die noch nicht auf größere Meriten in ihrem Beruf verweisen konnten und sich ihre Sporen beim RWE verdienen wollten, was zumeist nicht gelang. Auch der jetzt verpflichtete Bonan gehört zu diesem Personenkreis. Mit Gelsdorf und Köstner waren die einzigen Ausnahmen in diesem Prinzip zu erkennen. In dem letztgenannten Trainer wurde eine Persönlichkeit an die Hafenstraße geholt, die erstmals ganz offen die Ziele und Strukturen des Vereins kritisierte. Es war eigentlich nur logisch, dass diesem Trainer bei einem Amateurverein, denn das ist der RWE leider mittlerweile, keine große Perspektive geboten werden konnte. Ob dieses Verhalten Köstners richtig oder falsch war, ist sicher diskussionswürdig. Es bleibt aber zu konstatieren, dass der Verein auf die von ihm vorgebrachten Umstände bis heute inhaltlich nicht reagierte. - Die amateurhaften Strukturen des Traditionsvereins RWE zeigen sich auch in anderen Bereichen. Der Sicherheitsbeauftragte verbietet ohne Rücksprache mit dem Vorstand ehemalige DDR-Symbole im Stadion. Aufgrund der Vorschriften von DFB/DFL findet eine so genannte Fan-Trennung statt, die u.a. zur Folge hat, dass mehrere tausend Fans auf der Haupt-Stehtribüne ihre Notdurft in seit Jahren ausgemusterten Containern eines ehemaligen Asylbewerberheims verrichten müssen. In der Schlussphase der Meisterschaft wird der allseits bekannte Song „Am Tag als Conny Kramer starb“ im RWE-Stadion intoniert, um sich über einen früheren Revierrivalen lustig zu machen, der die Deutsche Fußballmeisterschaft verspielt. Gleichzeitig vergeigt man auf amateurhafte Art und Weise selbst zum vierten Mal den Beweis der Zweitligatauglichkeit. Einfach nur peinlich. Ebenso peinlich und ärgerlich ist die scheinbar von der RWE-Geschäftsstelle erteilte Erlaubnis zu einem Freundschaftsschal mit dem Liga-Konkurrenten aus Offenbach, der im unseligen Bundes- Ligaskandal eine ähnliche Rolle spielte wie der Reviernachbar, über den man sich lustig machen zu können glaubt. - Zum Stadion: Trotz der vielen nostalgischen Erinnerungen des in der Rückbetrachtung sicher liebenswerten GMS-Stadions stellt dieses Unikum im deutschen Fußball nach meiner Auffassung eine weitere Peinlichkeit für den Verein und sicher auch die Stadt Essen dar, die sich in wenigen Jahren als Europas Kulturhauptstadt präsentieren will. Bereits zweimal wurden unter der jetzigen Vereinsführung medienaufwendig und mit falschen Zusagen der Bau eines neuen Stadions vollmundig angekündigt (was den Zeitpunkt und die Klassen- zugehörigkeit anbetrifft). Es bleibt zu konstatieren, dass die viel zitierten Bagger noch immer nicht rollen, andere Vereine und Städte im Vergleich zum RWE und zur Stadt Essen jedoch sehr wohl in der Lage sind, die Bedingungen für eine zeitgerechte Sportstätte zu schaffen. Essen mit zwei maroden Stadien und einem bereits abgerissenen dritten Stadion (mit U-Bahn- und Autobahn-Anschluss) scheint hierzu nicht fähig zu sein. Für die Entwicklung des Vereins, das haben die Erfahrungen in anderen Städten eindeutig belegt, ist die Schaffung einer unter den heutigen Voraussetzungen geeigneten Stadions aber eminent wichtig. - Abschließend noch eine paar Worte zu den RWE-Fans. Es ist der Verdienst der RWE-Anhänger, dass dieser Verein trotz der katastrophalen sportlichen Bilanz, trotz der Inkompetenz frührer Vereinvorstände und trotz des maroden Stadions weiter existieren konnte. Alle Vorstände konnten sich, egal in welcher Liga der Verein spielte, grundsätzlich darauf verlassen, dass Fans ihren RWE nicht alleine lassen. Das muss aber in Zukunft nicht immer so bleiben. Ich selbst stelle bei mir und auch in meinem Bekanntenkreis eine durchaus nachvollziehbare Müdigkeit fest, sich unter allen Umständen, egal was auch passiert, mit dem RWE weiter zu identifizieren, denn das macht man als „normaler Fan“ ja wohl. Das Verhältnis zu den Fans wurde gerade im Jubiläumsjahr des Vereins sichtbar. Als Vereinsmitglied warte ich bis heute auf ein offizielles Schreiben des RWE, in dem auf diesen Umstand eingegangen wird. Die schriftlichen Benachrichtigungen über irgendwelche Märkte an der Hafenstr., über die Angebote des Fan-Shops usw. gehen sehr wohl ein. Zum Jubiläum gab es, bis auf den Abstieg, wohl größere Veranstaltungen (für das Fußvolk, für die Sponsoren und für die Öffentlichkeit), zu denen die Mitglieder jedoch keine Einladung erhielten. Der groß angekündigte (und gelungene) Jubiläumsfilm wurde mit einer ersten Auflage von sage und schreibe 2000 DVD veröffentlicht. Unter Anbetracht der Mitgliederzahl und des Fan-Umfeldes gleichfalls amateurhaft. Seit Wochen wird auf der Jubiläums-HP ein toller Fahrradkalender angepriesen, ein angekündigtes Jubiläums-Spiel wurde bislang nicht terminiert. Das Fan-Projekt wurde zwar über die dem Präsidenten nahe stehende Sozialeinrichtung der AWO finanziert, kommt ebenso wie der anlässlich der Vorkommnisse installierte Fan-Beirat über eine insgesamt eher komplementäre Alibifunktion nicht heraus. Zumindest sind beide Einrichtungen nicht in der Lage, die Anhänger des RWE und deren Bedürfnisse entsprechend in den Verein einzubeziehen. Mit einem ehemaligen Kult-Fan wurde auch die Funktion des Fan-Beauftragten besetzt, der sich aber seit seiner Bestallung aus erklärten gesundheitlichen Gründen nicht mehr „auf die Stange“ begibt. Ob die angekündigte Nominierung eines Fan-Vertreters für den Aufsichtsrat eine stärkere Bindung zu den Fans zur Folge hat, bleibt abzuwarten. In der Zeit, in der andere Vereine aufgrund des seit Beginn der 90ziger Jahre anhaltenden Fußballbooms, mit sicher auch seinen negativen Folgen, ihre Mitglieder- und Zuschauerzahlen verdoppelten oder z.T. mehr als verdreifachten, verschlief der schlafende Riese RWE die gesamte Entwicklung hin zu einem professionellen Fußballverein. Ganze Fußballgenerationen gingen unserem Verein als latente Anhängerschaft verloren. Die in diesem Zusammenhang auch im RWE-Forum häufig angeführte Argumentation bzgl. der „Erfolgfans“ ist zumeist sicher nur Ausdruck einer Fassungslosigkeit zu der man gelangen kann, wenn man als Fan feststellen muss, welchen Stellen- oder Marktwert sein eigener Verein mittlerweile besitzt.
Die seit Jahrzehnten festzustellenden Diskrepanzen zwischen Anspruch und sportlicher Wirklichkeit sind ganz offensichtlich. Wie sagte unser Präsident: „Rot-Weiss Essen ist nicht Kleinkackenfenne.“ Vielleicht noch nicht ganz. Man ist aber eindeutig auf einem guten Weg dahin! Die einzige feststellbare sportliche Kontinuität ist leider eine anhaltende Erfolglosigkeit. Es sei in diesem Zusammenhang an die kürzlich veröffentlichen Bemerkungen des „Alt-Esseners“ Otto Rehagel erinnert, der sinngemäß eine „große Lösung“ für den RWE postulierte. Diese scheint sich aber leider erneut nicht abzuzeichnen.
Aufgrund der oben skizzierten Situation des RWE werde ich mich in nächster Zeit in die große Masse enttäuschter und frustrierter RWE-Fans einreihen, die die Entwicklung unseres Vereins mit mehr räumlicher und emotionaler Distanz beobachten. Nach insgesamt über 40jähriger Anhängerschaft zum RWE erlaube ich mir, als persönliche Konsequenz die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit nicht weiter mit zutragen. Wenn man den RWE wie ich als tatsächlich einmal existierenden Kultverein und Mythos in bester Erinnerung hat, der kann sich mit der jetzigen Erscheinung unseres Vereins einfach nicht zufrieden geben.
Die zahlreichen Beiträge im Forum, die in Hinblick auf eine positive Zukunftsperspektive des Vereins eine umfassende Fehleranalyse einfordern, kann ich voll verstehen. Eine solche Analyse ist dringend angezeigt. Leider scheinen die Verantwortlichen des RWE hierzu erneut nicht bereit zu sein. Die bisherigen Neuverpflichtungen deuten eher in die Richtung, weiter herum zu gurken und sich darauf zu verlassen, dass es irgendwie schon weiter geht. Dem Verein bleibt anzuraten, sich endlich dafür zu entscheiden, wohin der Weg gehen soll. Bleibt man ein zwar traditionsreicher Verein, der sich insgesamt mit einer eher drittklassigen Situation zufrieden geben will oder versucht man tatsächlich, aus den vielen Fehlern der Vergangenheit zu lernen und sich den Bedingungen des heutigen Profi-Fußballs anzunähern. Dazu wäre aber die Einrichtung professioneller Strukturen mit erfahrenen Personal und entsprechenden Umfeld (Stadion, Trainer, Manager) erforderlich.
Das hiesige RWE-Forum, das übrigens die Potenzen und Möglichkeiten unseres Vereins aufzeigt, werde ich zukünftig gelegentlich aufrufen, um mich aus kompetenter Sicht über die weitere Entwicklung des „schlafenden Riesen“ zu informieren.
Mit rot-weiss(ß)en Grüßen Ente
Ein Eintrag, den man mehrmals lesen muss. Das Beste aus dem RWE-Forum, das ich seit vielen Jahren gelesen habe.
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Zitat - geschrieben von pottwahl
Zitat - geschrieben von mtley
... ich erwarte ganz eindeutig, dass eine vergleichbare Qualität durch Spieler aus der Regio zu erzielen sein muss, wie wir sie bisher durch Transfers aus Liga zwo (Wehlage,YM,Bemben) zu erzielen versucht haben. Was in Aue,Magdedburg oder Jena möglich ist, muss bei entsprechender Kenntniss der unteren Ligen auch für uns gelten... ...Da steigen regelmäßig Mannschaften auf, die aus einer Zusammenballung von Namenlosen bestehen. Ich erwarte, dass die sportliche Leitung diese Spielertypen erkennt, bevor sie bei er Euro auftauchen.... Hallo nach Gelsenkirchen ! Ok, da bin vom Prinzip her natürlich zu 100% deiner Meinung. Aber aus solchen Spielern eine in Teilen fast komplett neue Mannschaft zu rekrutieren, die um den Aufstieg mitspielen soll, erschiene mir doch als ein arg großes Wagnis. Solche Typen, die sich dann innerhalb einer halben Saison einen Stammplatz erkämpfen (vielleicht ist Wagner ja sogar so einer; gut vorstellbar auch, dass Klinger einem unserer etablierten Innenverteidiger das Leben schwer macht), müssen in der Regel ja trotzdem immer erst einmal in Testspielen und vor allem im Trainig aufgebaut und dann an die Stammelf herangeführt werden. Mit Rechtaußen von beispielsweise Elversberg oder von mir aus auch Ahlen jedoch aus dem Stand heraus einen Spieler wie Wehlage ersetzen zu wollen, halte ich für ausgesprochen schwierig. Zumindest enthält diese Pokerei ein großes Risiko, wenn man tatsächlich oben mitspielen will. Bei zuviel unspektakulärem "Frischfleisch" ist man unter Umständen schwupps nach 7-8 Spielen unten drin und muss dann auf einmal aufpassen, nicht auch den Anschluss zu Platz 10 zu verpassen. Wie schon gesagt: einerseits unbedingt Verjüngung, und dass es Qualität auch in der Regio gibt, die nur entdeckt werden will, ist ebenfalls unbestritten und an den von dir genannten Beispielen wie Jena und oder Aue bestens belegt. Ich plädiere jedoch nochmals für eine ausgewogene Mischung und eine Mannschaft, in der, wie vermutlich in unserer Defensive, Talente und Namenlose mit den Etablierten um die Stammplätze konkurrieren. Das eine ohne das andere geht meiner Meinung nach entweder in die Hose oder nur bei Barcelona... Gruß Pottwahl Ganz Deiner Meinung, Pottwahl. Ein eingespielter Stamm, der zwar leider nicht über die gesamte Saison zweitligatauglich war, aber bewiesen hat, dass er die Regionalliga dominieren kann, dazu ein paar Talente aus der RL (Klinger, Erfen) und ein paar aus den eigenen Reihen, sowie Rückkehrer (Gorschlüter, Stoppelkamp), und mir wäre wirklich nicht bange. Ein totaler Neuaufbau im 2-Jahresrhythmus kann dagegen auch nicht zielführend sein, von den Kosten ganz zu schweigen! Die wirklichen Quertreiber der vergangenen Saison haben wir ohnehin weiter an der Backe. Hoffentlich kitzelt Bonan nochmal das alte Leistungsvermögen aus Löbe und Haeldermans heraus. All die anderen (Mac, Wehlage, Lorenzon, Nikol...) jetzt mit über diesen einen Kamm zu scheren ist mir zu billig! Wie können Janßen und Hempelmann LGK einerseits vorwerfen, das Potenzial dieser Spieler nicht genutzt zu haben, andererseits keinem dieser (potenziellen) Leistungsträger ein neues Angebot machen??? Wir sprechen uns bezüglich der Qualität des Kaders im Herbst wieder, wenn das 1. Viertel der Saison gespielt ist. Als RWE-Fan hoffe ich natürlich, dass es gutgeht und HB alles richtig macht, aber im Moment bin ich skeptisch.
Aber eins aber eins das bleibt bestehen, denn Rot-Weiss Essen wird nie untergehen!
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Du hast Post!!!:P:P
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NICHT HIER, NICHT HEUTE, UND DU SCHON MAL GAR NICHT (Waldi Wrobel)
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RWE-SG: Wer hat denn nun den kurzen Artikel geschrieben, Ente oder Du ? Auf jeden Fall lesenswert. Scheint also von dir zu stammen
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