Der eine oder andere mag den Stil der Beiträge von Peleus für ein solches Forum als unpassend empfinden; oder meinswegen auch als zu "hochgestochen".
Und man muss seine Meinung auch weiß Gott nicht teilen.

Man sollte aber nicht verkennen, dass er mit eben dieser seiner Meinung in Essen nicht alleine da stehen dürfte.
Nicht, dass ich hier falsch verstanden werde.
Ich will auch ein neues RWE-Stadion......unbedingt und ohne wenn und aber.

Ich möchte aber nicht wissen, wie viele Stimmen zusammen kämen, wenn Stadiongegner eine Unterschriftenaktion gegen einen Neubau starten würden.

RWE-Tom: Herzlich willkommen im Verein Rot-Weiss Essen !
Das finde ich mega-klasse !

@ Thokau

Mal ganz abgesehen davon, daß ich Dir mit Deinen Ausführungen zu Schlakke 100% ig Recht gebe, hilft es leider RWE nicht bei seinen Problemen weiter. Es sind zwei unterschiedliche Sachen.

Den Beitrag von Peleusohn fand ich nicht schlecht. Das Schlakke mindestens genauso viele Fehler gemacht hat wie RWE, bringt uns kein neues Stadion, und auch keine Lizenz. Genausowenig hilft es, wenn man auf das Museum schimpft.

RWE braucht ein Stadion, und wenn der Verein seine finanziellen und sportlichen Bringschulden erledigt, wird es auch gebaut. Ich bin da sehr sicher

Vor allem, wenn die "Stadiongegner" im "modischen" Königsblau zum mindestens 130 Mio. Schulden Verein in die Glücksspielhalle laufen

Genau, das ist das Problem, das in dieser Stadt Gruppen ein Interesse daran haben, daß wir verschwinden aber das wollen Einige nicht war haben!
Unser Problem ist, daß in dieser Stadt gegen den Verein gearbeitet wird und das kommt zur Unfähigkeit einiger Funktionäre in der Vergangenheit noch dazu!
Deshalb bekommen wir hier auch kein Bein mehr an den Boden!
Und dann stellt sich noch der neue Bürgermeister, der noch vor wenigen Wopchen gefordert hat, die Stadt möge den Beschluß fassen, das Stadion notfalls komplett allein zu bauen hin und zeigt mit dem Finger auf Andere!
Wie sehr kann man sich nur von schönen Worten einlullen lassen?
MfG

Thokau


Zuletzt modifiziert von thokau am 02.02.2010 - 20:56:26

Moin, pommer!


Ich poste nicht "bei RWE", sondern in einem öffentlichen Forum. Für gedankliche Isolation sind Vereinsforen zuständig.




Weil genau DAS die tatsächliche Bedeutung des Vereins ist! Hätte ich allerdings DAS gemeint, was du darunter verstehen willst, hätte ich von ideeller Bedeutung gesprochen


PS

@ thokau und RWE-SG

Was genau habt ihr daran nicht verstanden, als ich eindeutig gesagt habe, den Stadionneubau zu befürworten? Oder passt es nicht in euer enges Weltbild, dass der RWE am Nabel der Stadt hängt und die Stadt eben NICHT gleichbedeutend mit dem Verein ist???

Mit den üblichen tendenziösen Seitenhieben auf "meinen" Verein ist der Sache jedenfalls nicht gedient. Und ich persönlich werde deswegen auch nicht meine positive Haltung zum Stadionneubau ändern, die ich mir nach zahlreichen und ausgesprochen intensiven Gesprächen mit Vertretern eurer Farben gebildet habe.


PS

es brauchen keine gruppen oder die stadt gegen uns zu arbeiten.
das wir zur zeit kein bein auf den boden bekommen haben wir uns ohne mithilfe anderer selber zu zuschreiben.
den wenn die vereinsvorsitzenden in den letzten ca. 20.jahren vernuenftig gearbeitet
haetten wuerden wir schon langst in der 1.liga in einen neuen stadion spielen.

wir haben hilfe von dritte noetig um wieder aus der scheisse rauszukommen.
aber warum sollte man den einen verein mit millionenbetraegen helfen,der immer wieder bewiesen hat das er nicht aus fehlern lernt sondern immer wieder die selben fehler macht.

Und wann lernt ein eigentlich schon längst gesperrter User, daß seine Äußerungen auch unter neuem Namen nicht qualifizierter geworden sind... Tut mir leid, sowas schreiben zu müssen, aber wenn man in einem FORUM (!!!) keine anderen Meinungen toleriert, sollte man selbst seine Teilnahme hinterfragen, wie überhaupt so manch anderes noch dazu...
Zum Thema selbst bzw. den Äußerungen eines bekennenden Blauen: so sehr wir hier an RWE hängen, sollten wir trotzdem akzeptieren (so schwer das ist), daß Essen eben leider nicht geschlossen hinter dem Verein steht. Man kann der Stadtspitze jahrzehntelanges Desinteresse und das Nichterkennen der Chance, die Spitzensport im Allgemeinen als Werbeträger bietet, vorwerfen und die Umsetzung von Versprechen einfordern, die die Stadt ohne Not gemacht hat. Genau das ist ja auch vor einigen Wochen von "blauer" Seite aus so formuliert worden. Insofern finde ich es absolut richtig, beim OB vorstellig zu werden, auch das Plakat am Folkwangmuseum ist ein Zeichen, das in die Öffentlichkeit dringt. Aber um mit einem nicht gerade beliebten Ex-Übungsleiter zu sprechen, wäre teilweise etwas mehr "Demut" auch nicht fehl am Platze. Wenn überhaupt kommt man nur dadurch weiter, daß man behutsamen und vor allem in der Form einwandfreien Druck ausübt, ganz sicher nicht mit populistischen Bollereien.
Meine Bedenken, daß selbst bei gutem Willen der Stadtspitze nichts passieren wird, sind seit der Tagesschau heute nicht gerade kleiner geworden. Die aktuelle Situation ist zwar in dieser Form ein absoluter Schildbürgerstreich, den es wohl nur in Essen geben kann, aber wenn überhaupt geht nur was auf die "sanfte" Tour. Wenn eine Demo auch nur halbwegs so verläuft wie eine normale Auswärtsfahrt, dann gute Nacht... Das wäre wohl bei fast allen Vereinen von der NRW-Liga an aufwärts der Fall, aber das macht die Sache nicht besser...

@ hansi1

Ich stimme Dir absolut und uneingeschränkt zu.

Die Situation, in der RWE sich befindet, ist durch RWE herbeigeführt, sonst durch niemanden. Seit mindestens 20 Jahren sind Mismanagement und amateurhaftes Arbeiten an der Tagesordnung, und immer und immer wieder haben die Stadt Essen und andere Sponsoren dem Verein aus der Scheiße gezogen. Ich würde mir als Sponsor ziemlich verarscht vorkommen, wenn ich immer wieder nach Geld gefragt werde, jedesmal helfe, und jedesmal ist die Kohle spätestens zur Winterpause weg, ohne sportliche Gegenleistung.

RWE hat aus den Fehlern nicht gelernt. Jetzt ist es fünf nach zwölf, und man hat wahrscheinlich nur noch eine Chance, um die Stadt davon zu überzeugen, daß man lernen will und kann, und daß sich etwas ändert im Verein.

Und genau die meinung von Hansi, und mir, muß man hier auch vertreten dürfen. Es ist leicht, auf die Stadt zu schimpfen. Aber ich bleibe dabei, der Verein Rot Weiss Essen ist in einer Bringschuld was Konzeption und seriöses Arbeiten angeht. Und solange diese Schuld nicht erbracht ist, sollte man auch keine große Fresse haben und die Schuld auf andere schieben.

Von Vereinsseite ist es üblich recht ruhig seit einigen Tagen. Ich werte das mal so, daß man im stillen Kämmerlein etwas ausbrütet, was Sponsoren und Stadt überzeugt, und für die nächsten Jahre Bestand hat.

Habe auch nur von Stadiongegnern gesprochen!!!!!!! Eigentlich doch recht verständlich!!!

traumzauberer,

die stadt ist schon schuld an diesen baufaelligen stadion.
den es ist ja auch nichts neues das die bude langsam aber sicher zusammenfaellt.
nur das ist der einzigste vorwurf den man der stadt machen kann,ohne deren millionen in richtung koemmel die situation wohl noch schwerer waere.
deshalb muss ein neues stadion gebaut werden.die frage ist nur wie dieses stadion aussehen wird?

alle anderen probleme sind allerdings hausgemacht,und um diese zu loesen braucht man sponsoren und stadt.deshalb muss man die mehr honig um den bart schmieren als sie regelmaessig anzupissen.

Ich kann an den Äußerungen von Hansi nichts unqualifiziertes erkennen, aber das kann natürlich auch an mir liegen.

Im Übrigen gebe ich Dir Recht, daß etwas mehr Demut und Bescheidenheit hilfreich wäre. Die Fangemeinde ist unheimlich engagiert, was ich bewundere, aber mich stören Aussagen von Usern, die meinen, RWE hätte ein Anrecht auf finanzielle Unterstützung durch die Stadt Essen. Die Unverfrorenheit, mit der Geld von der Stadt eingefordert wird, erschreckt mich. Weiterhin denke ich, daß die Fürsorgepflicht einer Stadt auch Grenzen haben kann und muß.

Momentan geben die Fans von RWE ein gutes und engagiertes Bild in der Öffentlichkeit ab. Das kann durch Demos und vergleichbare Aktionen nur beschädigt werden.

Ein neues Stadion muß gebaut werden - ohne Frage. Ein Recht hat ein Verein nicht darauf. Allenfalls die Fans, die seit Jahrzehnten diesem Verein die Treue halten, allen unfähigen Vorständen zum Trotz.

Moin!


Tatsächlich?



Größere Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis???



PS

@ RWE Andreas

Was war denn heute in der Tagesschau los?
Ich konnte es leider nicht sehen - kannst Du mich bitte mal kurz aufklären.

Danke

Ich teile nicht die Meinung derjenigen die behaupten, die ganze Verantwortung für das finanzielle (und auch sportliche) Dilemma ist bei der Vereinsführung zu suchen.

Weit gefehlt. Die Stadt ist Eigentümer des Stadions. Die Stadt hat es seit Jahrzehnten versäumt ihrer Verpflichtung nachzukommen, dass Stadion instandzuhalten. Die Stadt hat es versäumt, nicht nur für RWE, sondern für Essen schon längst ein modernes Stadion zu schaffen, welches wirtschaftlich ist, welches auch für andere Veranstaltungen genutzt werden könnte, welches sich positiv auf die Stadt auswirken könnte. Wie war das z.B. mit der Frauen-WM 2011 ?

Ohne ein vernünftiges Stadion ist RWE nicht wettbewerbsfähig. Wie soll man neue Sponsoren in so eine Barracke locken ? Neues Stadion /neue Sponsoren/sportlicher Erfolg. Sicherlich ist der sportliche Erfolg nicht garantiert, es dürfte aber um vieles einfacher werden...

Soll nicht heißen, dass die Vereinsführung nicht auch viel Scheisse gebaut hat in den letzten Jahren, dass möcht ich nicht abstreiten.

So, jetzt werd ich mal DSF anschmeissen, mal sehen was die RWE-Vertretung in der 11-Freunde-Bar leistet !


Zuletzt modifiziert von RWE-Nate am 02.02.2010 - 22:12:30

Keinesweg.

Habe von Stadiongegnern gesprochen, wie Du ja bemerkt hast.

Aber wie wer auch immer zu dieser Arena geht kann ich nur vermuten. Bei FS-Übertragungen jedenfalls sind diverse in Blau gekleidete Besucher zu sehen.

Verstehe nicht, warum Du jetzt versuchst, etwas hinein zu interpretieren.

Eine Vereinsführung mit Weitblick hätte zu Beginn der Saison die Mannschaft der vereinslosen Vertragsfussballer engagiert und das gesparte Geld in Streusalz investiert.

Dann hätten wir dieses Jahr 4 Millionen Plus gemacht.

Denke das Moelders nicht der erste Stuermer war der verkauft werden muste weil unsere vorstabndsherren nicht den unterschied zwischen einnahmen und ausgaben kannten.
die situation in der wir jetzt stecken fing schliesslich schon vor jahrzehneten an wo das stadion noch intakt war und 4.kurven hatte.
trotz sehr guter zuschauerzahlen gab man immer mehr aus als man einnahm.
es ging aber immer gut da man von Mill bis Moleders immer tafelsilkber verkaufen konnte.
und wenn uns das nicht rettete kam mal ein poklafinale oder das RWE,Ommer und Koemmel mit den rettenden scheck.
also hatte man anscheinend nie ein echtes muss um ueberhaupt mal ueber hausaufgaben nachzudenken.
ein marodes stadion kam zu den ganzen dilema erst viel spaeter noch dazu,aber da hatten wir schon schulden im zweistelliger millionenhoehe.
nee Nate,das problem ist viel aelter als die stadionfrage.

Ich schließe mich Nates Meinung an.
Die Stadt hat bisher nur so viel getan, dass der Verein Rot-Weiss Essen noch nicht ganz tot ist, wirklich auf die Beine geholfen hat sie ihm nicht!

Und wenn ich höre (bzw. lese), dass die Sponsoren ihr Geld in ein Fass ohne Boden werfen, dann ist da sicherlich etwas dran. Vor allem kleinen Sponsoren tut das weh.
Die wirklich großen Konzerne in Essen jedoch haben uns doch bisher auch nur kleine Krümelchen von ihrem großen Kuchen gegeben.
Die Sahnestücke gingen nach Leverkusen oder Dortmund oder eben in die Hochkultur!