Mmmh ich verstehe nicht ganz was du mit anderen Prioritäten meinst. Kannst du dieses vllt einmal genauer erläutern.

Ich kann nur sagen das in Weitmar 45 mit Rasensport Weitmar einschließlich 17 Jugendmannschaften 5 Seniorenmannschaften und 2 Altherrenmannschaften den Platz in Anspruch nehmen. Da weiss ich nicht wie man da bei einem Notfallplan noch Senorenmannschaften auf der Anlage unterbringt. Denn die 1. von 45 trainiert regulär schon nur 2mal die Woche und das für 1,5 Stunden. Raspo 1 und Raspo 2 sowie 45 2 ebenfalls 1,5 Stunden. Ach ja 45-3 trainiert seit September gar nicht mehr auf der Platzanlage weil dort kein Platz ist.
Generell ist das Konzept gut. Gar keine Frage. Nur man sollte sich mal genauer die Platzbelegungen anschauen und dann erst handeln.
Und im Notfallplan darf jede Mannschaft den Platz nur noch 1 mal benutzen.

Bei allem Pro und Contra,fragt doch einfach mal eure Trainer was sie davon halten in der Vorbereitung nur 1 mal die Woche für 1 1/2 Stunden auf dem Platz zu kommen.Und es sind nicht nur ein paar Wochen.Es kann sich bis März hinziehen.Dies ist doch eine Katastrophe für Teams die ganz oben stehen.
Aber ich kann die Jungs verstehen die sich über diesen Plan freuen,würde ich genauso sehen in deren Lage.Was ich nicht verstehe das es als Dreistigkeit und Assozial beschrieben wird das sich K.platz Besitzer darüber nicht glücklich schätzen das sie auf eigenem Platz nur einmal die Woche trainieren können.

Vielleicht weil die Plätze Ihnen eben nicht gehören, sondern der Allgemeinheit, also der Stadt? Hat 45 den Kunstrasen gezahlt? oder die Umkleiden etc.? Und ohne Kunstrasen hätte 45 überhaupt nicht trainieren können. Ob die Wortwahl glücklich ist, kann sicher streiten, aber sich darüber zu beschweren, dass man nicht noch mehr übervorteilt wird, ruft eben halt auch Gegenemotionen hervor.

Die Sportanlagen gehören Bochum und nicht der Allgemeinheit.Und die Komune stellt sie den Vereinen zur Verfügung.Die Plätze haben Tore mit Schlössern die geschlossen sind damit die Allgemeinheit nicht die Anlage betritt.
Warum ist es ein Vorteil auf K.rasen zu trainieren oder zu spielen?
Vor Jahren waren R.plätze früher als A.plätze gesperrt und durften da die R.platz Besitzer dann auf A.plätze um zu trainieren,soweit ich weiß nicht.
Da ging es in die SoccerWorld oder um die Seen in Bochum,in Wälder oder auf Bochums Straßen wurde gelaufen.

Die Stadt Bochum repräsentiert die Allgemeinheit. Das bedeutet ja nicht eine uneingeschränkte Nutzungsmöglichkeit sondern wie du richtig schreibst auch eine Zuweisung. Art und Umfang dieser Zuweisung bestimmt die Stadt Bochum als Vertreterin der Allgemeinheit. Und da ist ein Notfallplan mehr als legitim. Wenn Weitmar 45 das nicht passt, kann es ja die Verlegung auf eine andere Sportanlage beantragen. Oder Sie hätten besser gar nicht erst einen Kunstrasenplatz beantragt sondern weiter auf der schönen roten Asche gespielt. Dann würden sie sehr wahrscheinlich vehement das Notfallkonzept verteidigen

Und mit den Rasenplätzen ist ja so auch nicht zutreffend. Die wenigstens Vereine haben nur einen Rasenplatz, weswegen ja z.B. Adler Dahlhausen früher immer im Winterhalbjahr umziehen mußte. Also stimmt das mit der Soccer World usw. auch nicht.

klar...teutonia is immer im winter umgezogen,esv wahrscheinlich auch...auf nen aschenplatz

meine teutonia ehrenfeld...

Was ist denn assozialer, als etwas nicht teilen zu wollen, was einem nichtmal gehört?
Im übrigen bin ich selbst trainer und es gibt genügend andere Mittel um eine erfolgreiche Saisonvorbereitung zu gestalten als nur auf dem Platz zu sein und wir als Kunstrasenverein haben den Platz zwei mal die Woche...
Und im übrigen sind soweit ich weiß nahezu alle Vereine, die nur einen Rasenplatz hatten früher auch auf Asche ausgewichen und zwar fast ein halbes Jahr. Nur jetzt will keiner die guten Kunstrasenplätze mehr teilen...find ich schon armseelig...ich freu mich sogar andere Mannschaften bei uns trainieren zu sehen, alte Bekannte zu treffen und den einen oder anderen Kniff vielleicht abschauen zu können!

Zum Thema 45 nochmal: Ich meinte das überhaupt nicht böse, aber es gibt andere Vereine mit ähnlich vielen Manschften und die bekommen das auch irgendwie geregelt alle unterzubringen... Das die erste in 45 wichtiger als die dritte ist, ist selbstredend, aber da kann die Stadt Bochum nichts für...wollte nur sagen, dass man da keine Sachen verwechseln sollte...Wenn die Dritte von 45 von September bis April nicht auf den Platz kann, hat das ja nichts mit dem K-Konzept zu tun, sondern ist ein ganz anderes Problem, was mit der jetzigen Diskussion ja eigentlich nichts zu tun hat.

Die so ganannten KUNSTRASENBESITZER, sind in Bochum in den meisten Fällen nach meiner Meinung nur stoze KUNSTRASENBESITZER weil die Stadt Bochum den Platz finanziert und errichtet hat. Nochmal ein Beispiel aus Hattingen dazu: In Nierderwenigern wurde der einzige Kunstrasen der Stadt in vollkommener Eigenleistung gebaut. Dort wurde über Monate Geld gesammelt Sponsoren gesucht und Angebote bei Baufirmen eingeholt. Alles OHNE Hilfe der Stadt. Auch beim Bau des Platzes sowie der neuen Kabinen wurde von Vereinangehörigen geholfen und mitgearbeitet. Dieser Vereine hätte das RECHT sich zu beschweren wenn sie ihren Platz teilen müssten und dadurch Einschränkungen haben. Aber nicht Vereine die keinen Cent zu ihrem Platz beigesteuert haben, sie sollten einfach glücklich über die guten Bedingungen im Rest des Jahres sein. Ist halt meine Meinung. In Bochum wird für mich einfach auf hohem Niveau gejammert!!!!!!!!!!!!!

Bisher steht auf der Seite der Stadt Bochum nur, das die Plätze bis zum Mittwoch gesperrt sind. Das danach der Notfallplan greift, darüber habe ich bis jetzt noch nichts gelesen bzw. gehört.

Hier jammern einige auf sehr hohem Niveau. Saisonvorbereitungen hat es schon gegeben, als es noch gar keine Kunstrasenplätze gab, und man die auf Asche spielte, weil man die Rasenplätze geschont hat.

Außerdem sind einge wohl zu verwöhnt und zu verweichlicht, seitdem die Stadt Bochum solch außergewöhnlich gute Bedingungen geschaffen hat. Es ist noch nicht sehr lange her, da gab es nur Asche, und einige wenige Vereine hatten einen Rasenplatz.

Ich verstehe diese ganze Duskussion hier nicht.

Seit Jahren schauten viele Dortmunder Vereine neidisch nach Bochum, weil dort dieses Kunstrasenprojekt sehr viel effizienter als in Dortmund durchgesetzt wurde.
Bedenke ich das zu jener Zeit neue Sportplätze in Dortmund als Aschenplätze (zb.Kirchlinde) ausgeführt wurden, fand ich das persönlich schon als sehr übel.

Das die Rasenplätze auch in Dortmund generell geschont werden ist wohl klar.
(Es sei denn die Dortmunder Profis dürfen sie mal wieder zerstören*lach)

Aber auch die Aschenplätze werden gerade in dieser Zeit häufig gesperrt, die Oberfläche taut auf, darunter ist der Boden arg gefroren.
Also was bleibt als Hallentraining oder halt das obligatorische Laufen.

Kunstrasenplätze sind ja teilweise auch nicht bespielbar wenn zb. der Schnee nicht geräumt werden konnte ect.

Ich denke jeder Verein sollte sich über seine Trainingsmethoden selbst Gedanken machen und nicht darauf hoffen irgendwo anders trainieren zu können.

Wie "Traumzauberer" schon schrieb, Früher ging es doch auch, oder?

Moment mal, ich habe nie behauptet das das Kunstarsenkonzept blöd ist. Nur es sollte m.E. überdacht werden. Denn ich kann mich an letztes Jahr erinnern wo bei uns Teutonia Ehrenfeld 1 u.2 RW Stiepel 1,2,3 und Damen sowie BW Weitmar 09 noch mit drauf zusätzlich trainierten. Und da ist für mich eine absolute Überbelegung vorhanden.
Desweiteren; hat man heut zu Tage in der Meisterschaft wirklich einen Vorteil wenn man einen Kunstrasen hat? Der Vorteil liegt doch jetzt eher bei den Mannschaften die Rasen oder Asche haben. Denn die meisten kommen doch gar nicht mehr auf dem Geläuf klar.
Desweiteren wurden die Plätze früher auch nicht so lange/bzw. schnell gesperrt. Ich kann mich selbst noch daran erinnern wo wir Asche hatten. So bald der Schnee weg war und der boden nicht gefroren war, konnten wir zu 95 % trainieren. Auch wenn man bis zum Knöchel in der Asche teils versunken ist. Jeder der noch auf Asche slbst gepölt hat, weiss das es so war. Die Stadt ist einfach sensibler geworden und weicht lieber jetz mit diesen Konzepten aus. Gar keine Frage, es ist gut das wir so etwas haben, aber dann sollte man das Ganze auch etwas überdenken und manche andere Manschaften auf anderen Plätzen zuteilen, so dass jeder davon etwas hat.


Zuletzt modifiziert von Kackfass am 17.01.2010 - 18:52:50

aber wenn ehrenfeld, stiepel und bw weitmar nur jeweils einen tag/abend dort anwesend sind, dann bleiben doch ganze 2 tage für den gastgeberverein...meiner meinung nach ist deswegen das konzept auch ziemlich gut durchdacht! Klar ist es eng, aber wofür gibt es excel? ;-) von Überbelegung zu sprechen finde ich nicht zutreffen...Eine Ausnahmesituation ist es allemal, aber gut durchdacht und meiner meinung nach auch einigermaßen gut strukturiert bzw eingeteilt...den umständen eben entsprechend.
aber da sind wir eben anderer Meinung und es scheint sinnlos da auf einen nenner kommen zu wollen! Deine Ansicht, Kackfass, find ich ja noch ok, aber teile da deine Meinung nicht. Viel schlimmer sind ja hier die Leute die sich ohne jegliche Grundlage beschweren!

im übrigen beibt den kustrasenvereinen noch das komplette wochenende und andere vereine müssen sich vereine suchen um dort spielen zu können...das klappt nicht bei jedem...

Bei Weitmar ist nur das Problem, dass schon zwei Vereine auf der Anlage sind. Trotzdem muss ich auch sagen, dass ich das Kunstrasenkonzept gut finde. Ich weiß, dass es für die Platzvereine nicht immer glücklich ist. Aber dafür haben sie sonst das ganze Jahr nen Vorteil

P.S: Im Moment sind ja eh alle Plätze gesperrt, so dass keiner trainieren kann.

Das Kunstrasenprojekt ist voll ok.
Aber ich glaube nicht das es immer so von Vorteil ist.
Eine Mannschaft die über einen vernünftigt gepflegten Rasenplatz verfügt ist doch klar im Vorteil, ich möchte den Kunstrasen nicht schlecht machen, aber es ist kein Vergleich

Ich bevorzuge natürlich Rasen, dann Kunstrasen und dann Asche.
Problem das die echten Rasenplätze mehr gesperrt sind.
Das liegt aber an den Städten.
in den 60 -70er Jahren war kaum ein Rasenplatz gesperrt!

also...das konzept sieht ja vor, dass alle mannschaften in etwa die gleichen bzw ähnliche trainingsmöglichkeiten haben. denn eine mannschaft, die am ball und im ausdauer bereich trainieren kann is doch klar im vorteil der mannschaft gegenüber, die nur laufen geht. und da diese voraussetzung die stadt geschaffen hat...is doch diese lösung ziemlich gut

vllt muss in weitmar wirklich ne andere lösung her, dass kann sein...aber soweit ich weiß, hatten wir das letztes jahr schon, und da wurde auch eindeutig darauf hingewiesen, dass der verein auf die dritte mannschaft nicht wirklich rücksicht genommen hat.

Also ich verstehe das ganze nicht so recht...
Was will Bochum schaffen, das alle Vereine gleich sind?
das geht gar nicht,,,
die Stadt Bochum kann garnicht in die Trainingsmethoden der einzelnen Vereine eingreifen.
Man kommt doch mal runter, ich bin 64er Baujahr, ich habe nur auf Asche gespielt.
Ich verstehe das hier nicht.

Die Stadt greift ja auch nicht in die Trainingsmethoden ein. Sie weist nur Vereinen ohne Kunstrasenplatz Trainingszeiten zu. NIcht mal Trainingstage. Wenn ein Verein dann vielleicht für sämtliche Mannschaften 4 Stunden die Woche zugewiesen kriegt, muss er sich mit all einen Mannschaften Jungend/Frauen/Senioren arrangieren. Der Platzverein hat immer noch erheblich mehr Trainingszeit als die Vereine die ihm auf die Platzanlage zugewiesen werden.

Wenn die 3. von Weitmar 45 dann auf der Strecke bleibt, liegt das am Verein, nicht an der Stadt.