Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]

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Falls das Energieunternehmen "RWE" mit einem erpresserischen Stil -wie Erhalt des Stadionnamen, Werbemaßnamen über mehrere Jahre, Fortführung für einige Jahre von Energielieferverträgen mit der Stadt und was weiß ich noch alles- tatsächlich für die in Aussicht gestellten 2 Mio Euro Sponsorengelder fordert- sollte die Stadt unbedingt auf diesen Beitrag verzichten. Die 2 Mio Euro müßten bei Erfolg der Mannschaft auch auf andere Art und Weise über Sponsoren finanziert werden können ohne diese unglaublichen Erpressungsversuche, sollten sie tatsächlich erfolgt sein. Auch das RWE hat sich in besseren Fußballzeiten nicht gerade bei der Unterstützung von Rot-weiß Essen mit Ruhm bekleckert. Immerhin war der Verein schon einmal das Aushängeschild im deutschen Fußball und nur aufgrund der miserablen Stadionvoraussetzungen und daraus resultierender mangelnder Sponsoren ist man im freien Fall in der 4. Liga gelandet.
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Zitat - geschrieben von lupus

Zitat - geschrieben von RWE-Klaus

Der kommende OB Plaß bekennt Farbe (auch wenn es ein blasses rot ist)!

Die CDU hat 11 Mio. Vereinsschulden aus dem Stadtsäckel getilgt. Außerdem hat man mit 80.000 Euro Steuergeld Strunz mitfinanziert. Dieses Vorgehen wird vom RP genauso überprüft wie die Finanzakrobatik rund um den Stadionneubau. In gut einem Monat haben Sie diese Altlasten als OB am Hals. Haben Sie schon Lösungsansätze?
Antwort: Nein, noch nicht. Das Ausmaß einiger Entscheidungen rund um den Verein und den Neubau des Stadions erreichen mich in den letzten Tagen genauso wie alle interessierten Zeitungsleser. Der Verein befindet sich in der Umstrukturierung, was nicht Aufgabe der Stadt ist und sein darf. Was den Neubau des Stadions betrifft, müssen wir alles tun, um das gesamtstädtische Ziel eines neuen Stadions zu erreichen. Dazu gehört insbesondere eine echte Bestandsaufnahme um entscheiden zu können, was angemessen und was möglich ist und was nicht. Das auch angesichts der nun schon rollenden Bagger.
Quelle: Stadtspiegel Südanzeiger Essen (Papierdruck).

Pessimistisch bewertet kommt man zu dem Schluss, dass das (damals doch von Allen (?) in der Form und Größe beschlossene) neue Stadion jetzt kleiner ausfallen wird. Immerhin steht aber außer Frage, dass es ein neues Stadion geben wird. Irgendwie hat das für mich jetzt aber eine ganz neue Qualität: Es ist eine Sache, ob man sich an Beschlüsse anderer Fraktionen nicht gebunden fühlt, wie im Beispiel „Ausstieg aus der Atomenergie“ ... aber das man jetzt schon krampfhaft nach Auswegen oder Ausreden sucht, um sich an eigene Beschlüsse nicht mehr halten zu müssen ... hm, ach was, hat es bestimmt auch schon öfter gegeben.

Wer schön, wenn die Elf auf`m Platz mal einfach nur wieder Spaß am Fußball spielen hätten und man auch was davon auf den Tribünen merken würde!


kühl betrachtet und gelesen ergeben sich korrekturzwänge und auslegungen:

-nicht die CDU hat die schulden "getilgt", sondern die Stadt Essen aus den Steuern von uns
-realistisch gesehen, wurde nicht getilgt, sondern wohl umgeschuldet, soweit ich lese schuldet der RWE jetzt die summe der Stadtsparkasse
-der kommende OB sucht keine ausreden! es ist ihm und allen anderen OB's dieser welt verboten, mit steuergeld umstrukturierung von privaten organisationen zu unterstützen
-die bezirksregierung prüft die finanzierung und wird etwas dazu sagen - unabhängig davon was der OB will
-der OB sagt das stadion wird gebaut (gesamtstädtisches ziel erreichen)

das ist außerordentlich günstig für den RWE!! der OB legt sich erneut auf den stadionbau fest.

die interviewführung und die fragen selbst sind eher niedriges fachniveau. der OB hat auf fachlich korrekte weise geantwortet.

in der tat könnte das für uns bedeuten, dass das stadion einfacher wird als gedacht. mir persönlich ist auch eine kleinere lösung recht - wenn sie denn intelligent geplant ist und ausbaumöglichkeiten bietet.

danke für das zitat, jeder sollte interviews dieser art sammeln und hier einstellen. darauf können wir später immer wieder zurückkommen und zur not als "beweismaterial" öffentlich machen, falls wir feststellen müssen, dass dieser oder jener "vor tische anders sprach".Lachen


Zuletzt modifiziert von lupus am 16.09.2009 - 21:10:53


wie ich hier schon vor geraumer zeit geschrieben habe, denkt man im Rathaus über eine abgespeckte lösung nach, nur eine Tribüne mit 8000 plätzen, das wars an fassungvermögen, Dorfstadion
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Die Situation bleibt schwierig

Das Trainergespann Ralf Aussem und Uwe Erkenbrecher soll die Rot-Weißen am Freitag in Worms zum Erfolg führen.

Die Rot-Weißen stecken in einer schwierigen Situation. Und die Trennung von Thomas Strunz, dem Sportlichen Leiter und Teamchef, hat die verzwickte Lage keineswegs einfacher gemacht. „Wie geht es weiter an der Hafenstraße?” Das ist die Frage, die alle umtreibt und alle besorgt, weil niemand derzeit eine Antwort darauf findet. Die Verantwortlichen nicht, der Trainer und die Spieler nicht. Und die Fans natürlich ebenfalls nicht.

Erst ein paar Tage sind seit der Scheidung von Strunz vergangen, doch entspannt hat sich die Lage nur scheinbar. Man ist bemüht, Ruhe zu bewahren. Mehr geht nicht. Erst ein Sieg am kommenden Freitag bei Wormatia Worms (19 Uhr) wäre zumindest ein Pflaster auf die geschlagenen Wunden. Ein Dreier würde die Pein lindern, heilen könnte aber nur eine Erfolgsserie.

„Es ist eine schwierige Situation”, bestätigt auch Vorstandsmitglied Dr. Thomas Hermes, der gestern zur Pressekonferenz erschien, weil der Vorstandsvorsitzende Stefan Meutsch beruflich verhindert war. Vor weiteren Entscheidungen müsse man erst einmal das nächste Spiel in Worms abwarten, sagte er. Für den nächsten Montag (21. September) ist dann eine erweiterte Vorstandssitzung terminiert, an der auch der Aufsichtsratvorsitzende Dietmar Bückemeyer teilnimmt. Eine Woche später (28. September) tagen Vorstand und Aufsichtsrat gemeinsam. Und beide Male wird auch die Trainerfrage ein Punkt auf der Tagesordnung sein. „Und wir werden beraten, ob wir überhaupt einen neuen Sportlichen Leiter brauchen”, sagt Hermes.

Der RWE-Vorstand hatte am Samstag Uwe Erkenbrecher und Ralf Aussem zunächst die Verantwortung für den sportlichen Bereich aufgetragen. Gleichberechtigt, wie es heißt. Und diese Gleichberechtigung demonstrieren die beiden Fußball-Lehrer auch. Beide waren sie Co-Trainer von Teamchef Strunz und haben loyal eine gemeinsame Linie verfolgt. „Und wir führen die Teamarbeit fort”, betont Erkenbrecher. „Wir haben versucht, mit Ruhe und Gelassenheit der Mannschaft wieder Sicherheit zu geben. Und natürlich überlegt, was wir verbessern können, um endlich in der Liga anzukommen.” Und Ralf Aussem ergänzt: „Thomas hatte stets die Ansprache in der Kabine gehalten. Nun wird einer von uns unsere Mannschaft einstellen, und der andere auf den Gegner eingehen. Wir werden alles gemeinsam abstimmen. Ich sehe da überhaupt kein Problem.”

Man habe selbstverständlich klare Vorstellung von dem, was man tun müsse. „Aber wir können nur die Daumen drücken, dass es auch funktioniert”, sagt Erkenbrecher. Was die beiden seit Samstag konkret getan, was sie anders gemacht haben oder möglicherweise ändern wollen, darüber schweigen sie beharrlich. „Das sind auch interne Dinge, die gehören nicht nach draußen.” Allerdings ist es wohl auch die Loyalität dem ehemaligen Chef gegenüber. Kein Nachkarten und bloß nicht den Eindruck erwecken, man brauche nur einen Schalter umzulegen. Die Botschaft: Unter Strunz habe man auch gut gearbeitet.

Es gibt sogar noch Kontakt zum Ex-Chef: „Das Sportliche ist das eine, der Mensch die andere Seite”, erklärt Aussem. Er telefoniere ja auch noch ab und an mit Heiko Bonan oder Michael Kulm, deren Co-Trainer er war. Eine Maßnahme aber verrät Erkenbrecher. Die Spieler durften in einer Sitzung selbst sagen, was sie besser machen würden. „Wir waren da nur Zuhörer. Das Ganze hat 60 Minuten gedauert.”

Nun dann, abwarten mit nem leckeren Stauder am Radio, hoffentlich hilfs.....

Der erste Matchball am Freitag


Zuletzt modifiziert von Alt-Essener am 17.09.2009 - 00:37:01
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Zitat - geschrieben von RWE-Andreas

.........
Aufgestiegen ist Neuhaus mit RWE auch, aber dann war er auch mit seinem Latein am Ende. In Anbetracht der Punktausbeute unter Neuhaus und Köstner braucht man gar nicht darüber zu diskutieren, wer von den beiden vor 3 Jahren für RWE mehr erreicht hat. Wenn Neuhaus nicht in aller Seelenruhe 6 Spiele am Stück hätte in den Sand setzen dürfen, wäre die Rettung sicher leichter geworden. Daß er jetzt in Berlin erfolgreicher ist, steht auf einem anderen Blatt. In Essen war er es in der 2. Liga ganz sicher nicht mehr.
Und Dein Schlußsatz ist geradezu die Umkehrung von Ursache und Wirkung... Wer hat denn aus im Rahmen des für RWE Machbaren blendenden finanziellen Möglichkeiten nach dem Aufstieg nichts, aber auch gar nichts gemacht und stattdessen ein derartiges Trümmerfeld hinterlassen, daß am Ende der Absturz in die 4. Liga stand, aus der man nur noch ganz schwer wieder rauskommt? VeraergertVeraergertVeraergertVeraergertVeraergertVeraergertVeraergert Wenn der tolle Herr Janßen wirklich so gut wäre, hätte er mit den damals noch vorhandenen Möglichkeiten doch bitte etwas mehr als dieses sportliche Desaster machen müssen.
Wer allen Ernstes diesem Duo nachtrauert, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen...


Nur ein kleiner Widerspruch von mir Andreas.
Bei der besagten Pleitenserie hat Neuhaus nur 3 Spiele als Trainer fungiert. Nach der 3. Pleite wurde er entlassen. Dann hat Janßen (in Haching) für ein Spiel erfolglos als Interimstrainer agiert und danach kam Köstner, der allerdings die beiden ersten Spiele auch verloren hat.
Ansonsten kann ich Deinen Beitrag voll und ganz unterschreiben.

Es ist sowieso müßig, die Leistung von Trainern an ihren verschiedenen Wirkungsorten zu vergleichen.
Ganz einfach deshalb, weil die Arbeitsbedingungen (Mannschaft, Vorstand, Umfeld/Fans) jeweils immer andere sind.
Neuhaus hat nach dem Aufstieg mit RWE hier nichts mehr auf die Reihe bekommen, in Berlin ist er ein Erfolgstrainer.
Ist er nun ein guter oder schlechter Trainer?
Middendorp war in Bielefeld der "Jahrhundertrainer", in Essen......
Ist er nun ein guter oder schlechter Trainer.
(muss gerade daran denken, wie die Euphoriewellen nach seiner Verpflichtung hier hochgeschlagen sind)
Der in Essen (zu Recht) als Trainergott gefeierte Röber hat nach seiner Essener Zeit außer jeweiligen kurzen Anfangserfolgen in Stuttgart und bei Hertha auch nur noch - sagen wir mal - überschaubare Erfolge gehabt.
Ist er nun ein guter oder schlechter Trainer?

Es muss halt alles passen, um erfolgreich zu sein, auch die "Chemie" zwischen Mannschaft und Trainer...und die Vereinsfinanzen ......und und und.

Im übrigen hoffe ich weiter inständig, dass es mit RWE irgendwann mit einem erfolgreichen Trainer wieder bergauf gehen wird.
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Zitat - geschrieben von HDKRWE

Der in Essen (zu Recht) als Trainergott gefeierte Röber hat nach seiner Essener Zeit außer jeweiligen kurzen Anfangserfolgen in Stuttgart und bei Hertha auch nur noch - sagen wir mal - überschaubare Erfolge gehabt.
Ist er nun ein guter oder schlechter Trainer?


also manni, du unbestechlicher rwe-zeitzeuge, da muss ich jetzt kurz einspruch erheben: röber war SECHS JAHRE bei hertha. januar 96 bis februar 2002. war einer länger da? sonst hat er nix gerissen, is schon klar, aber bei hertha war er wirklich recht erfolgreich. einmal sogar platz 3 und champions league-teilnahme.

ich halte neuhaus übrigens für einen sehr soliden trainer, wobei er bei rwe nach dem aufstieg gemeinsam mit oj aber entscheidende fehler machte. wir haben uns zum teil schlecht verstärkt (grammozis) und sind ohne schnellen konterstürmer in die saison gegangen (calik war noch ein "baby"Zwinker), was pottwahl und ich damals an dieser stelle sehr kritisierten. und wir hatten vorne nur ähnliche spielertypen mit stärken im strafraum (van lent, boskovic, löbe). das merkte man besonders auswärts, wo die spielanlage generell zu defensiv war.

bei union ist neuhaus aber jetzt schon im dritten jahr, das passt dort einfach. bei rwe hatte er doch nie ein gutes standing.


Zuletzt modifiziert von wolf am 17.09.2009 - 07:44:43

"90 Minuten lang Lösungen anbieten" (Mötley)
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Muss Wolf in zwei dingen zustimmen,Neuhaus wurde bereits in der Aufstiegssaison heftig kritisiert.Vergessen wir nicht die Pfiffe und Neuhaus Raus - Rufe beim
Sieg gegen Braunschweig.

Und meiner Meinung war Roeber auch zu seiner Zeit in Wolfsburg erfolgreich.
Er hatte dort einen durchschnittliche Mannschaft zur Verfuegung mit der er nach dem Willen des Sponsors um die Meisterschaft spielen sollte.

Nicht nur bei uns gibt es einen Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit,
und wenn Vorstand,Sponsoren oder Umfeld unrealistische Forderungen stellen
ist der Trainer schnell mal Erfolglos.
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wie ich schon vor der unsäglichen verpflichtung vom strunz geschrieben habe,der harry pless ist der richtige mann für uns.
das ist keine verpflichtung für die öffentlichkeit,sondern das ist einer der sich in den unteren ligen auskennt.
ich hoffe es wird mit dem harry pless gesprochen.

in sachen stadionbau ist es auch so gekommen wie ich schon vor monaten gesagt habe.
es wird ein neues stadion kommen,aber in einer stark abgespeckten version.eben für einen 4.ligisten.
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Pless wird wohl,leider,nicht geholt.
Er gehoert ja auch in den Augen vieler zu den hier Erfolglosen.
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Wenn die Stadt wirklich eine billigloesung im Stadion baut,kann der Schuss auch ganz
schnell nach hinten losgehn.
Die Mannschaft faengt sich jetzt,legt eine Siegesserie hin und ploetzlich geht der fuenf Jahresplan doch noch auf und die Stadt muss wegen DFB Auflagen und steigender Zuschauerzahlen im Stadion nochmals Millionen investieren.
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Sehr gutes und wie ich meine ehrliches Statment von Sascha Mölders reviersport.de/94363---rwe-kapitaen-inte rview.html

Besonders bei den von ihm angesprochenen Stadiongängern (.....ich will sie bewusst nicht Fans nennen) muss man ihm zu seiner Aussage uneingeschränkt Recht geben.


Zuletzt modifiziert von Holgi1907 am 17.09.2009 - 09:26:55
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Das kommt mir irgendwie bekannt vor:

Kiel: Holstein trennt sich vom Trainer - 16.09., 22:22

Spieler stürzen Falko Götz
Eigentlich sollte Falko Götz in einem über vier Jahre angelegten Plan in die 2. Bundesliga führen, doch schon nach knapp neun Monaten ist das Projekt "Götz" bei der KSV gescheitert. Die "Störche" haben den Trainer am Mittwochabend beurlaubt, nachdem sich ein Großteil der Spieler aufgrund atmosphärischer Störungen gegen den Coach ausgesprochen hatte.
(Quelle: kicker.de)

Da ist wieder einer mit einem "4-Jahres-Plan in die 2. Liga" gescheitert. Immerhin hatte unser T.S. bei RWE 5 Jahre veranschlagt.
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Ein Trainer kann nur so gut arbeiten, wie es das Umfeld zuläßt. Und das ist bei RWE meiner Meinung nach seit Jahren das Problem. Im Vorstand und den anderen Gremien sitzen seit Jahren immer wieder mittelständische Unternehmer, Provinzfürsten, mit wenig Fußballverstand und Hang zur Selbstdarstellung. Das ganze erinnert mich teilweise an einen Kleingartenverein mit Provinzmief, wo jeder gerne was zu sagen hat.
Dies dürfte auch der Grund sein, warum es niemals gelunegn ist, Kontakt zu den Türmen der Stadt herzustellen (wie Otto Rehagel es letztens formuliert hatte)
Die Trainer und sportlich Verantwortlichen ließ man werkeln, ein professioneller ANsprechpartner / Gegenpart in den Gremien war nicht da, es findet wenig Kommunikation statt und irgendwann stellt man fest, dass es nicht passt. Hinzu kommt die Kluft zwischen Anspruch der Öffentlichkeit / Fans und der Realität. Dies erzeugt viel Druck und Stimmungsmache. Seit Jahren gibt es immer eine Sau, die durchs Dorf getrieben wird und schuldig für den Misserfolg ist.
Daher halte ich die durch STrunz geschaffenen neuen STrukturen für professionell und richtig und sage noch einmal, dass es ein Fehler war, ihn als Geschäftsführer Sport zu entlassen. Er wäre der professionelle Asprechpartner für die Trainer und dies wäre ein Model mit Zukunft gewesen.
Die Trennung direkt nach dem Spiel spiegelt mal wieder die Unprofessionalität wieder, welche RWE seit Jahren begleitet.
In der Bezirksliga würde es ganu so gemacht....
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@ Ich kann es absolut nicht nachvollziehen, wenn manche Idioten nach zehn Minuten ihre eigene Mannschaft auspfeifen. Auf solche Fans kann ich verzichten. Diese Leute sollen alle am besten zu Hause bleiben.....Die Zuschauer sollen mal zu ihrer Mannschaft stehen und sie nicht niedermachen. Mit den Pfiffen, Beleidigungen, dummen Begräbnis-Aktionen und Pöbeleien erreichen sie nur das Gegenteil.

Also lieber Sascha, falls Du das hier liest: Ihr könnt Euch über den Fan-support gerade angesichts der tristen sportlichen Situation absolut nicht beklagen. Bislang wurde in ALLEN Heimspielen extrem gut angefeuert, auch noch nach dem 0:1 gegen Köln II. Auch in Bonn war ein stattliches Aufgebot an Fans präsent, die vor allem nach dem Führungstreffer richtig abgegangen sind.

Ich habe zum Beispiel gegen Köln II NIEMANDEN gehört, der schon nach 10 Minuten gepfiffen hat. Das ist einfach nicht wahr.

Sicher gibt es einige problematische Fans, und es ist auch nicht okay, dass Spieler Angst haben müssen, wenn sie nach einem Match zurück zu ihrem Auto gehen.

Aber IHR SEID als Mannschaft jetzt endlich mal in der Bringschuld, uns Fans den treuen support zurückzuzahlen. Stichwort: Auswärtsspiel auf Schlakke. Dann sind wir auch wieder eine Einheit, und das GMS eine Festung.



„Die Mannschaft muss sich vor Augen halten, dass sie nur für RWE Fußball spielen, weil es die Fans da draußen und die Vereinsmitglieder gibt“ (Michael Welling)
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Zum Thema "abgespecktes" Stadion nur zwei Sätze:

Von mir aus zunächst erneut nur ein Ding mit drei Seiten - eine Haupt- und zwei Zusatztribünen. Sind wir ja gewohnt - und in Lotte ist es ja auch nicht besser!!!

Und keine Wellblechhütte wie in Paderborn oder Wiesbaden



„Die Mannschaft muss sich vor Augen halten, dass sie nur für RWE Fußball spielen, weil es die Fans da draußen und die Vereinsmitglieder gibt“ (Michael Welling)
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Zitat - geschrieben von wolf

Zitat - geschrieben von HDKRWE

Der in Essen (zu Recht) als Trainergott gefeierte Röber hat nach seiner Essener Zeit außer jeweiligen kurzen Anfangserfolgen in Stuttgart und bei Hertha auch nur noch - sagen wir mal - überschaubare Erfolge gehabt.
Ist er nun ein guter oder schlechter Trainer?


also manni, du unbestechlicher rwe-zeitzeuge, da muss ich jetzt kurz einspruch erheben: röber war SECHS JAHRE bei hertha. januar 96 bis februar 2002. war einer länger da? sonst hat er nix gerissen, is schon klar, aber bei hertha war er wirklich recht erfolgreich. einmal sogar platz 3 und champions league-teilnahme.

............


Moin Wolf,
Einspruch stattgegeben. Zwinker
Mein "historisches" Wissen beschränkt sich halt größtenteils auf RWE. :P
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Den Rot-weißen sind in den letzten Jahren die Sponsoren davon gelaufen bzw. haben sie sich nur sehr rar engagiert, weil der Zulauf von Mob an der Hafenstraße zu groß ist und der Verein dadurch einen riesigen Imageschaden zu verzeichnen hat. Nicht nur in Essen sondern auch weit darüber hinaus. Diesen Tatbestand führe ich auf den miserablen Zustand unseres Stadions zurück. Das ist derart verkommen, da fühlen sich diese Leute wohl. Hier ist der Platz für Randale, da wird Frust ausgelebt. Selbst gegen die eigene Mannschaft, so daß Spieler Angst haben müssen, nach einem verlorenen Spiel, das eigene Auto zu besteigen und deren Familien die nackte Angst beschleicht ein Spiel zu besuchen. Wie sollen Spieler unter dieser Nervenbelastung gute Spiele abliefern? So lange sich das nicht ändert, wird sich auch am Mißerfolg der Rot-weißen nichts zum positiven entwickeln können. Fans, stoppt den Mob und stellt Euch wie eine Wand hinter unseren Verein. Er hat es noch nie so nötig gehabt wie heute. Ihr wollt doch auch nicht, daß wir in der Versenkung verschwinden. Wir waren im Jahr 1955 "Deutscher Meister"! Es ist bereits 5 nach 12. Adiole RWE- die Hoffnung stirbt zuletzt, auch für einen neuen Stadionbau.
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Pless dürfte angesichts der finanz. Situation bei RWE eine günstige Lösung darstellen.

Seine Art zu "arbeiten" hat mich seinerzeit bei RWE überzeugt. Sachlich, kompetent und
ruhig ohne dem Drang zu frönen ein großer Medienstar zu sein.

Das Beispiel Kiel zeigt doch nur, dass selbst ein "gutes" Trainergepann wie Götz und
Thom keinen Erfolg garantieren. Da platzte der nächste 4-Jahresplan nach nur 9
Monaten. Allerdings darf Thom weiter als Co. arbeiten.

Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür,
was andere verstehen!!!!
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Zitat - geschrieben von chopperkrad

Den Rot-weißen sind in den letzten Jahren die Sponsoren davon gelaufen bzw. haben sie sich nur sehr rar engagiert, weil der Zulauf von Mob an der Hafenstraße zu groß ist und der Verein dadurch einen riesigen Imageschaden zu verzeichnen hat. Nicht nur in Essen sondern auch weit darüber hinaus. Diesen Tatbestand führe ich auf den miserablen Zustand unseres Stadions zurück. Das ist derart verkommen, da fühlen sich diese Leute wohl. Hier ist der Platz für Randale, da wird Frust ausgelebt. Selbst gegen die eigene Mannschaft, so daß Spieler Angst haben müssen, nach einem verlorenen Spiel, das eigene Auto zu besteigen und deren Familien die nackte Angst beschleicht ein Spiel zu besuchen. Wie sollen Spieler unter dieser Nervenbelastung gute Spiele abliefern? So lange sich das nicht ändert, wird sich auch am Mißerfolg der Rot-weißen nichts zum positiven entwickeln können. Fans, stoppt den Mob und stellt Euch wie eine Wand hinter unseren Verein. Er hat es noch nie so nötig gehabt wie heute. Ihr wollt doch auch nicht, daß wir in der Versenkung verschwinden. Wir waren im Jahr 1955 "Deutscher Meister"! Es ist bereits 5 nach 12. Adiole RWE- die Hoffnung stirbt zuletzt, auch für einen neuen Stadionbau.




Hallo @ chopperkrad,

ich stimme dir bei deinen Aussage in vollem Umfang zu, es geht um die Zukunft des Vereins der knapp vor dem Abgrund steht.
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@ bosco - Danke für Deine Aussagen zum Thema "Interview Mölders". Du hast es nett und ruhig ausgedrückt. Mir dagegen schwoll schon der Kamm und ich hätte es drastischer ausgedrückt. Das kann ich mir jetzt zum Glück ersparen.

Thema "Mob an der Hafenstraße" - Ohne Frage geht ein bewerfen, bedrohen, bespucken etc. der eigenen Mannschaft gar nicht und es ist zu verurteilen. Aber wir sollten doch bitte auch nicht so tun, als ob zu jedem Spiel eine brandschatzende und vergewaltigende, alles zerstörender Meute durch die Straßen und Gärten rund ums Stadion zieht und sich auf die Jagt nach Spielern und deren Angehörigen macht.
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Pless (oder Pleß?) - ich wäre wohl einer der wenigen, die das begrüßen würden. Fand, dass er in den Jahren eine so schelchte Arbeit nicht geleistet hat. Wir waren immer oben dabei und aufgestiegen ist er am Ende doch auch, oder?
Andererseits, aufgewärmter Kaffee schmeckt meistens nicht.

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