Gehört Doping zum Thema "Sport" oder nach "Off-Topic" ?
Mit Sport an sich hat es nichts zu tun, ist dort aber allgegenwärtig.
Radsport, Reitsport, Leichtathletik, Schwerathletik, jetzt auch Eisschnelllauf...
Wobei im Pferdesport wehrlose Tiere die Opfer sind. Noch verwerflicher !

Gibt es überhaupt noch eine saubere Sportart ?
Ich glaube nicht.

Die Verdächtigen verhalten sich wie Süchtige oder wie Politiker. Nur scheibchenweise wird was zugegeben.


Schlimm finde ich, wenn als Gegenbeweis aufgelistet wird, daß sie bisher nie erwischt wurden. Jedenfalls wird das sinngemäß oft so wiedergegeben.

Jetzt wo die Tour wieder anrollt , kommt die Wut bei mir hoch. Weil ich bei diesem Ereignis immer mitgefiebert habe und auch schon Urlaubstage für die Bergetappen geopfert habe.

Irgendwie empfinde ich die Doper als Diebe. Sie klauen mir einfach Freude, Spannung und auch Achtung vor den Leistungen.

Schade !

Doping gehört mittlerweile zum Sport, weil es viele Ergebnisse im Sport einfach verfälscht.

Das Problem liegt leider auch in der Gesellschaft, es werden dauernd neue Rekorde verlangt, Leistungsgrenzen werden nicht mehr akzeptiert, sondern es wird erwartet das es immer weiter schneller und höher geht. Der menschliche Körper hat seine Grenzen, wer darüber hinaus will schafft das nicht mehr alleine durch Training.

Viele Sportler werden durch die Sportförderung und durch Sponsoren unterstützt um ihren Sport machen zu können, sicherlich werden auch gewisse Erfolge erwartet, die ich besonders bei der Tour de France vermute.

Hier sitzen die Interessierten vor dem TV, ob das bei den Olympischen Spielen, der Tour de France bei Schwimm und Leichtathletic Weltmeisterschaften oder Europameisterschaften der Fall ist.

Wer glaubt das die Bergetappen bei der Tour in kurzer Zeit einfach zu bewältigen sind ist definitiv auf dem Holzweg. Hier wird auf Teufel komm rau gedopt weil die Körper es nicht mehr aushalten, jedoch die Sponsoren und Sportler ihre Publicity wollen. Jedoch wird dieser Sport weiter angenommen, obwohl viele mit der Gesundheit spielen.

Den Sport im allgemeinen wird man nicht mehr sauber bekommen, weil er längst versaut ist, und die Sensationsgier immer in höhere Dimensionen steigt. Die medizinischen Hilfsmittel werden sicherlich noch besser werden, und dann stellt sich die Frage ob Menschen oder doch nur noch Mutanten im Sport vertreten sind.

Anscheinend ist noch nicht realisiert worden was sich die Sportler antun und welche körperliche Schäden sie später ertragen müssen, alles dafür um die Gier unserer teilweise kranken Gesellschaft zu befriedigen.

Für einen sauberen Sport sollten alle eintreten und diesen auch fordern.

Gibt es bei der Tour die ersten positiven Befund wird wieder ein paar Tage gelabert und die Sponsoren drohen mit Rücktritt, um dann im nächsten Jahr mit aller Verlogenheit den nächsten Rennstall zu sponsorn.

Pechstein hat sich wie folgt im ZDF geäußert:
"Und wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Jetzt ist sie tatsächlich gestorben und mit ihr mein guter Ruf. Beides hat mir die ISU genommen. Meine Ehre können sie mir allerdings nicht stehlen."

Da stellt sich wie bei ihrem Landsmann Jan Ullrich, welche Ehre meint sie?

Der in dieser Diskussion anwesende Professor hat der Pechstein doch deutlich genug erklärt, dass sie aus dieser Nummer nicht mehr rauskommt und das ist auch gut so.

Ihr Anwalt wird ihr noch reichlich Geld abnehmen und nichts erreichen.

Dann heißt es: "Wer den Schaden hat, der braucht für den Spott nicht zu sorgen".

Du bist ja wieder mal der Riesenexperte.
Aber Hauptsache vorverurteilen.
Die Dopingproben haben doch gar nichts ergeben bei der Pechstein.
Ich würde erst mal abwarten bevor ich den Scheiterhaufen anfeuere.

rwobock04
Sorry, dass ich nicht so ein Fachmann bin, wie DU.:P:P:P
Ein Fachmann in allen Lagen!:P:P:P

Doping-Professor Werner Franke
„Es kann nur Blut-Doping sein bei Pechstein“„

Wenn ich mir diese Blutwerte anschaue, gibt es keine andere Erklärung für mich als Blutdoping.

Somit war das Urteil des Verbandes unausweichlich als Folge der Bestimmungen, die seit dem 1.1.2009 gelten.

Das Auffälligste ist ihr letzter Wert: Elf Tage, nachdem sie die WM in Hamar verlassen musste, wurde sie noch mal kontrolliert. Da war ihr Retikulozyten- Wert plötzlich wieder im Normbereich.

Mir ist keine Blutkrankheit bekannt, bei der es diese Schwankungen gibt: Wenn, dann ist der Wert immer erhöht
.
Noch eines: Hätte sie eine Blutkrankheit mit Ursache erhöhter Retikulozyten-Wert, könnte sie keinen Leistungssport betreiben.

Denn Menschen mit einer solchen Krankheit können teilweise nicht mal lange Spaziergänge machen, ohne dass es sie anstrengt.“

Die Beweislast ist erdrückend.
Frau Pechstein ist für mich eine weitere "tragische Figur".

Leider wird von Seiten der Athleten (ÜBERALL) sugeriert, die Bösen sind die Dopingkontrolleure

Schön Aldi das Du die Hexenjagd eröffnet hast.Jemanden ohne Beweise vorverurteilen,scheint Dir wohl zu liegen.
Noch gibt es keinen einzigen Beweis das die Pechstein gedopt hat,es liegen bisher nur Indizien vor.
Bevor jemand überführt wurde,sollte man vorsichtiger mit seinen Äusserungen sein.
Den Franke kann ich nicht mehr ernst nehmen,der ist mediengeil und total fanatisch,der will alle des Dopings überführen.
Ich habe hier mal extra für Dich weil Du so schön kopieren kannst,auch was kopiert,von einem andern Experten.Den Pharmakologen Fritz Sörgel.

quelle:welt-online

Inzwischen aber hat Sörgel Zweifel an der Richtigkeit des Urteils der ISU. Denn die mittlerweile veröffentlichten Protokolle der Blutproben Claudia Pechsteins zeigen, dass in allen 14 Fällen der Retikulozyten-Wert deutlich erhöht ist, die Hämoglobin- und Hämatokritwerte hingegen keine entsprechende Steigerung aufweisen. „Im Falle von Doping mit Epo hätten diese Werte ebenfalls erhöht sein müssen“, sagt Sörgel zu WELT ONLINE und glaubt deswegen, dass „das Urteil der ISU vor dem Cas einen schweren Stand haben wird“. Vor allem aber forderte er eine weitere statistische Aufarbeitung der Daten ein. Zwar sei es möglich, Hämoglobin und Hämatokritwert zu beeinflussen, dies aber allein durch Flüssigkeitsaufnahme in gigantischen Mengen oder die infusionäre Zufuhr von sogenannten Plasma-Expandern. Ein Aufwand, den Sörgel für unmöglich hält, wenn – wie im Fall Pechstein – häufig und unangemeldet kontrolliert worden sei.