Am besten alle Manschaften treten an setzen sich bei Anstoss auf dem Boden und warten die 90 Minuten ab ,so bekommt jede Manschaft einen Punkt und keine Strafe!!!
Der Kreisverband würde sich schwarz ärgern.
Am besten alle Manschaften treten an setzen sich bei Anstoss auf dem Boden und warten die 90 Minuten ab ,so bekommt jede Manschaft einen Punkt und keine Strafe!!!
Der Kreisverband würde sich schwarz ärgern. Nie wieder Borussia!!!! |
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Am besten alle Manschaften treten an setzen sich bei Anstoss auf dem Boden und warten die 90 Minuten ab ,so bekommt jede Manschaft einen Punkt und keine Strafe!!! Der Kreisverband würde sich schwarz ärgern. Dann wird wohl wegen Passivität abgebrochen und die Mannschaften erhalten die selbe Strafe wie von Senfkrokette berichtet. Leute das wird nichts mit den Streikaktionen ohne das es Konsquenzen gibt. Der Beitrag von Caddy trifft den Nagel auf den Kopf, es ist mehr Flexibilität der Clubs gefragt. |
Gelsenkirchen: Peter Peters stellt sich der Diskussion um den Sonntagsspieltag
"Ich habe auch nicht das Patentrezept" In der Stauderbrauerei in Essen fand am Montag vor etwa 160 Vereinsvertretern und Gästen der Staffeltag des Fußballkreises Gelsenkirchen statt. So weit nichts Außergewöhnliches - wenn nicht das bald kommende und von vielen hitzigen Debatten begleitete Sonntagsspiel um 15.30 Uhr seinen langen Schatten auch auf diese Veranstaltung geworfen hätte. Deshalb hatte auch der Geschäftsführer des FC Schalke 04, Peter Peters, seinen Besuch angekündigt. Dementsprechend gespannt waren alle Beteiligten - und dazu gehörten auch etliche Medienvertreter - vor allem auf die Antworten, die Peters auf die Fragen der Interessengemeinschaft gegen das Sonntagsspiel parat hatte. Nachdem die Verantwortlichen aus gegebenem Anlass die Tagesordnung zur Nebensache verkommen ließen - und sie in 35 Minuten stramm durchzogen, war es soweit: Peter Peters, der von vielen Vereinsvertretern in seiner Position als DFL-Vizepräsident als einer der Hauptverantwortlichen für das 15.30 Uhr-Spiel als neuestem Auswuchs der Profitgier der Liga gesehen wird, stellte sich den bohrenden Blicken und den unangenehmen Fragen der größtenteils wütenden und empörten Amateurvereine. Dabei warb er während seines gesamten Auftritts um Verständnis für die DFL: „Wir machen uns die Entscheidungen sicher nicht einfach, aber es mussten schwere Entscheidungen getroffen und Kompromisse eingegangen werden, um die Bundesliga konkurrenzfähig zu halten. Diese Kompromisse waren für uns und auch für die Vertreter des DFB akzeptabel, sodass wir nach einem Jahr der Verhandlungen endlich ein Ergebnis festsetzen konnten.“ Des weiteren hinge, sagte Peters, die Attraktivität einer Sportart immer von der Popularität ihrer Zugpferde - in dem Fall der Profivereine - ab. Reiner Grundmann, Wortführer der Initiative der Amateurvereine. Reiner Grundmann, Initiator der Interessengemeinschaft, lieferte sich nach Peters 20-minütigem Eingangsplädoyer pro DFL ein Wortgefecht mit dem S04-Geschäftsführer, wobei er nach anfänglichen Provokationen („Mir kommen bei ihren Sorgen fast die Tränen“) Peters mit seinen Fragen immer weiter in die Ecke drängte - vor allem da dieser nicht so recht Antworten finden wollte: „Ich habe auch nicht das Patentrezept, ich habe keine schnelle Lösung für dieses Problem. Aber deshalb sind wir ja hier: um gemeinsam zu einer Lösung zu kommen.“ Das traf bei den Vereinsvertretern aber kaum auf Zuspruch. Allgemeiner Tenor: Jetzt, wo der Vertrag schon beschlossen ist, ist es zu spät. „Wenn die Verhandlungen schon über ein Jahr dauern, warum haben Sie uns nicht mit ins Boot genommen oder wenigstens informiert?“, fragte Grundmann den Vize – worauf dieser keine Antwort gab. Nach knapp einer Stunde der offenen aber nur bedingt fruchtbaren Diskussion beendete der Kreisvorsitzende Manfred Wichmann den offiziellen Teil der Veranstaltung - woraufhin sich Peters an den Tisch von Reiner Grundmann begab. Dort ging die Diskussion noch lange weiter. Auch der Streit zwischen Amateur- und Profifußball wird damit noch nicht zu Ende sein - so viel ist gewiss. Markus Kleine-Beck |
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klare ansage heute abend nochmals von h.wichmann bei nicht antreten 100euro strafe ,3 punkteabzug-besonders interessant für mannschaften die um auf-abstieg kämpfen! Da ist das letzte Wort noch nicht drüber gesprochen. Der gute Herr Wichmann, der sich im übrigen erneut als fleißiger Leser der hiesigen Foren geoutet hat, versucht da eine Drohkulisse aufzubauen um den Protest mit allen Mitteln zu verhindern. Es wird an einer Lösung gearbeitet, bei der die Spiele wiederholt werden können und keiner bestraft wird - diese Info habe ich zumindest dazu bekommen. Zuletzt modifiziert von VanderSauer am 10.02.2009 - 10:53:26 |
Bevor ein Spiel wiederholt werden kann ,muß es doch erst mal statt gefunden haben!?
Im Sommer gibt es dann wieder ein DFB-Vereinspaket und alle Vereine jubeln . Wieviel Geld von den Fernsehrechten,geht eigentlich an den DFB und von dort weiter an die Landesverbände dessen Vertreter im Ligaauschuss sitzen?Wenn die Profis das Aushängeschild des Fussballs sind,frag ich mich:Werden die als Profis geboren,oder werden die auch von klein auf in einem "Looser-Amateurverein"ausgebildet. Irgendwann heisst es dann:"Wir hier oben und ihr da unten,was wollt ihr eigentlich." |
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tja, ihr die kleinen vereine versucht euch nur zu profilieren sacht der gute hr ? mit dem silbernen haar und der leicht gepressten stimme...
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Vielen Dank für den Filmbeitrag.
Genau so ist er, der Herrn W.! Aber er vergisst, wer ihn da hingebracht hat. Er ist gewählt worden um die Fußballvereine im Kreis 12 zu vertreten. Er ist das Sprachrohr der Vereine und hat bei seiner Wahl einen ganz klaren Auftrag bekommen. Den hat er nicht erfüllt und fällt den Vereinen in den Rücken. Natürlich ist es schön, bei jeden Schalke-Spiel auf der Tribüne zu sitzen und sich ein lecker Bierchen kredenzen zu lassen. Hemd ist wie immer näher als Hose. Natürlich haben die kleinen Amateure keine Chance gegen das Kapital. Aber wenn unsere Väter und Großväter nie aufgestanden wären, dann würdet ihr noch immer eine 60 Stundenwoche bei 3 Euro Stundenlohn haben. Vielleicht schlägt das alles so große Wellen, dass plötzlich nicht nur 60 Amateurvereine, sondern 600 oder mehr auf die Straße gehen. Mann könnte vielleicht mal für drei Monate die Verbandsabgaben nicht bezahlen und auf eine Mahnung warten. Die meisten Vereine haben dem Verband eine Einzugsermächtigung geben. Vielleicht zieht man die erst einmal zurück. Mal schauen, wie sparsam die dann gucken. Glück Auf "Lernen, wie man mit zwei Pärchen gewinnt, ist soviel wert wie eine Hochschulausbildung. Und ebenso teuer." (Mark Twain) |
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Natürlich haben die kleinen Amateure keine Chance gegen das Kapital. Aber wenn unsere Väter und Großväter nie aufgestanden wären, dann würdet ihr noch immer eine 60 Stundenwoche bei 3 Euro Stundenlohn haben. Vielleicht schlägt das alles so große Wellen, dass plötzlich nicht nur 60 Amateurvereine, sondern 600 oder mehr auf die Straße gehen. in meinen augen geht es nicht mehr nur um die sache, sondern darum, wie man mit den leuten umgeht, die letztendlich das geld für alle bezahlen, die basis von allem! |
und zitiert hatt ich dich, weil ich dir genau in dem punkt recht gebe...
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Genau, den die Zeche zahlen die Kleinen.
"Stell dir vor, es ist Bundesliga und keiner geht hin!" :P "Lernen, wie man mit zwei Pärchen gewinnt, ist soviel wert wie eine Hochschulausbildung. Und ebenso teuer." (Mark Twain) |
Trotz Ohnmacht kein Boykott
Kreisvorsitzender Bernd Rengshausen glaubt nicht an einen Boykott Anfang März. (sh) Kreis Borken - Einen Boykott des ersten Spieltags nach der Winterpause, wie ihn einzelne Clubs in den Ruhrgebiets-Kreisen angeregt hatten, wird es nach Aussage von Bernd Rengshausen, Vorsitzender des Fußballkreises Ahaus/Coesfeld, aber nicht geben: „Vom Kreisvorstand sind solche Aktionen nicht vorgesehen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass Vereine auf eigene Faust Spiele boykottieren sollten. Denn sie wissen ja genau, was dann passiert“, erläuterte er. Der DFB-Vizepräsident Hermann Korfmacher hatte am Freitag die jeweiligen Kreisvorsitzenden im Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen (FLVW) zu einem Vermittlungsgespräch in das SportCentrum Kaiserau eingeladen. Es herrschte Einigkeit, dass eine für alle verträgliche Lösung gefunden werden müsse. Dennoch zeigte sich einmal mehr die „Ohnmacht der Amateure“ gegenüber der Deutschen Fußball-Liga (DFL), deren Entscheidungen der Verband nicht beeinflussen kann. Kampflos wollen sich die Amateure jedoch nicht den neuen Rahmenbedingungen fügen. Übereinstimmend formulierten die Gesprächsteilnehmer folgende Erklärung: » Alle Gesprächsteilnehmer äußerten ihren Unmut über die Ansetzung eines Sonntagsspieles um 15.30 Uhr. » Der FLVW hat als Institution zu keiner Zeit der geplanten neuen Anstoßzeit (15.30 Uhr) oder generell einem dritten Sonntagsspiel zugestimmt. Dazu hat dieser auch überhaupt keine Befugnisse. Die Entscheidungshoheit liegt allein bei der DFL. » Der FLVW ist sich seiner Verantwortung den Vereinen gegenüber bewusst und wird diese auch wahrnehmen. Deshalb bietet der FLVW den Vereinen ein Gespräch an, um eine gemeinsame Vorgehensweise im Sinne aller Vereine abzustimmen. » Es ist allen Beteiligten klar, dass ein Boykott die Falschen treffen würde - nicht die DFL, sondern die Spielerinnen und Spieler der Amateurklubs, die so zum Spielball sportpolitischer Auseinandersetzungen würden. Ferner lassen die Spielordnung des FLVW sowie die sportrechtlichen Rahmenbedingungen dem Verband keinen Spielraum. Ein Boykott müsste sportrechtlich verfolgt werden. Damit es gar nicht so weit kommt, appellieren die Teilnehmer, das Gesprächsangebot anzunehmen. Korfmacher ist sich sicher, „dass der Amateurfußball stark genug ist, um auch mit dieser Situation fertig zu werden“. Die Möglichkeit, ihre Meinung zu äußern, bekommen die Vereinsvertreter am Montag (9. Februar) ab 18 Uhr auf der Lokalkonferenz des FLVW in Legden (Hotel Hermannshöhe). |
Der Boykott am kommenden Spieltag in den Fußball-Kreisligen A findet nicht statt. "Aber das Thema bleibt aktuell", machte Andreas Habbes vom Westfalenligisten SSV Mühlhausen-Uelzen deutlich.
Die Entscheidung fällt nur auf dem Platz: Da sind sich Fröndenbergs Co-Trainer Guido Greiner (li.) und Coach Harald Bremes (2. v. li.) einig. Von einem Spieltag-Boykott distanzieren sich die Verantwortlichen des Kreisliga-A-Spitzenreiter deutlich. (Foto: Henryk Brock) Die A-Kreisligisten (32 Teams aus 31 Vereinen) wollten aus Protest gegen die geplante erhöhte Anzahl der Sonntagsspiele in der Fußball-Bundesliga ein Zeichen setzen und am bevorstehenden Wochenende nicht zu ihren fälligen Meisterschaftsspielen antreten. Mehr Spiele aus der 1. Liga bedeuten auch mehr Einnahmeverluste, befürchten die Amateurclubs. Doch der FC Fröndenberg und der BSV stimmten dem Vorhaben nicht zu. Der ins Auge gefasste Boykott scheiterte (wie berichtet). "Alle A-Kreisligisten im Kreis Unna/Hamm hätten dabei mitmachen müssen", nannte Habbes die wichtigste Voraussetzung. Es kam jedoch anders. "Die ganze Sache ist unter Zeitdruck passiert. Man muss dann damit rechnen, dass sich nicht alle Vereine dafür aussprechen", erläuterte Habbes, einer der Sprecher der Interessengemeinschaft. Das Thema werde, so Rechtsanwalt Habbes, weiterhin diskutiert. "Wir müssen uns etwas einfallen lassen, wir müssen mit der neuen Situation fertig werden und wir müssen auch Konzepte erarbeiten", fügte Habbes, stellvertretender Vorsitzender des Spruchkammer im Fußball-Kreis Unna/Hamm, an. Sich klar gegen einen Boykott hatte sich jedoch der FC Fröndenberg ausgesprochen. Der Tabellenführer der Fußball-Kreisliga A 2 sieht in diesem Vorhaben keine Möglichkeit, eine grundlegende Veränderung im Profi- bzw. Amateur-Fußball zu erreichen. "Für mich ist das absoluter Schwachsinn. Es macht einfach keinen Sinn, hier mit dem kleinen Kreis Unna den Vorreiter für alle Amateurvereine in ganz Deutschland zu mimen", stellte FCF-Co-Trainer Guido Greiner im Einklang mit Coach Harald Bremkes deutlich heraus. "Würde ein derartiger Boykott zustande kommen, würde das auch höchstwahrscheinlich Geldstrafen mit sich tragen. Deshalb schauen wir nur auf uns und haben die Meisterschaft ganz klar im Visier", kommentierte Greiner. Christian Müseler, Trainer der SG Holzwickede (A 2) ist sich mit seinem Ligakonkurrenten nur bedingt einig. "Sicherlich war der Rahmen nicht ganz passend. Es hätten sich einfach mehr Fußball-Kreise gemeinsam für dieses Vorhaben entscheiden müssen. Grundsätzlich sehe ich darin aber eine gute Sache. Dem Amateur-Fußball fehlt das Geld an allen Ecken. Falls es in dieser Hinsicht nun noch einmal ein Nachspiel geben würde, müssten jedoch auch alle Teams an einem Strang ziehen", beschrieb Müseler seine Sicht der Lage. Die Austragung des letzten offiziellen Kreisliga-A-Spieltages in diesem Spieljahr entspricht nun der offiziellen Terminierung. Kursioserweise treffen dann auch ausgerechnet der FC Fröndenberg und die SG Holzwickede am kommenden Sonntag im direkten Duell gegeneinander an. Eine Antwort auf die unterschiedlichen Ansichten müssen beide Teams nun aber wie gewohnt auf dem Platz geben. Die Interessengemeinschaft trifft sich nun in der ersten oder zweiten Januar-Woche ein weiteres Mal, um die künftige Vorgehensweise abzuklären. "Wir sind auf die Ideen der Vereine angewiesen", machte Habbes nun deutlich. |
Fußball: Amateure kontra DFL - Konsens statt Boykott
CASTROP-RAUXEL Hohe Wellen schlagen die Sonntagsspiele der 1. Fußball-Bundesliga bei den Vertretern der Amateurvereine des westfälischen Verbandsgebietes. Einige Klubs aus dem Fußballkreis Gelsenkirchen hatten letzte Woche verlauten lassen, den ersten Spieltag der Rückrunde boykottieren zu wollen, um auf die möglichen Probleme - Zuschauerschwund und weniger Einnahmen - aufmerksam zu machen. Reinhold Spohn, Vorsitzender des Fußballkreises Herne. Foto: Volker Engel Deshalb bat DFB-Vizepräsident Hermann Korfmacher die jeweiligen Kreisvorsitzenden zu einem Vermittlungsgespräch nach Kaiserau. Der Einladung des Präsidenten des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen (FLVW) folgte neben Vertretern der Kreise Hagen, Dortmund, Bochum, Recklinghausen, Herne, Unna/Hamm und Gelsenkirchen auch Reinhold Spohn, Vorsitzender des Fußballkreises Herne. Seitens des Verbandes komplettierten der Vizepräsident Fußball des FLVW, Siegfried Hirche, und Direktor Carsten Jaksch-Nink sowie Benno Ittermann, allerdings als Vertreter des Kreises Iserlohn, die Runde. Suche nach gemeinsamen Lösungen Es herrschte Einigkeit, dass eine für alle verträgliche Lösung gefunden werden muss. Dennoch zeigte sich auch in diesem Gespräch einmal mehr die Ohnmacht der Amateure gegenüber der Deutschen Fußball-Liga (DFL). Kampflos wollen sich die Amateure jedoch nicht den neuen Rahmenbedingungen fügen. Korfmacher machte deutlich, dass es nichts bringe, "den Kopf in den Sand zu stecken. Wir müssen gemeinsam Lösungen finden". Spohn meinte: "Es war genau mein Anliegen, dass wir uns so positionieren, wie wir es getan haben. Ein Boykott bringt nichts, wir müssen einen Konsens mit der DFL finden." Übereinstimmend formulierten die Gesprächsteilnehmer eine Erklärung. |
tja eins ist schon einmal erreicht worden nicht nur der kreis 12 diskutiert darüber! respekt!selbst im käseblatt gladbeck (stadtspiegel)steht ein artikel!
gruss an herrn wichmann-im reviersport ist es wie mit der bild alle meckern über sie-aber alle lesen sie! Zuletzt modifiziert von senfkrokette am 10.02.2009 - 20:32:01 |
Schau doch mal auf den ZDF Video-Text Seite 231
Sweat plus sacrifice equals success!! |
rainer hab es nicht so gut wie du-darf auf der arbeit kein fernseh gucken!
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Schau doch mal auf den ZDF Video-Text Seite 231 Seite 233 - gibt es auch im Internet: zdf.de/ZDFtext/master.html |
Und es geht doch ums Geld
Gelsenkirchen, 10.02.2009, 0 Kommentare, Trackback-URL Beim Staffeltag des Fußball-Kreises stellte sich Schalkes Geschäftsführer Peter Peters der Kritik der Basis. Doch die Fronten waren vorher schon klar abgesteckt FUSSBALL BLICKPUNKT KREISLIGA Es nutzte nichts. Beide Seiten - hier die über 100 Vertreter der Fußballamateure, dort Peter Peters, Geschäftsführer des FC Schalke 04 und Vizepräsident der Deutschen Fußball-Liga - betonten immer wieder, dass es ihnen nicht ums Geld ginge. "Wir wollen kein Geld", sagte etwa Reiner Grundmann, Vorsitzender des SC Schaffrath, und meinte: kein Geld geschenkt. Vom DFB etwa oder von Schalke. Und Peters versicherte, es ginge dem DFB, den Profivereinen, dem FC Schalke nicht "um Gewinnmaximierung". Alles klar? Irgendwann bei dieser gut einstündigen Debatte brachte ein Vereinsvertreter von Adler Ellinghorst es auf den Punkt: "Es geht ums Geld, nur ums Geld." Die Stimmung war nicht rebellisch am Montagabend in der Stauder-Brauerei, wie sie manche Medien vermutet hatten. Aufgeheizt aber war sie schon beim Staffeltag des Fußball-Kreises Gelsenkirchen/Gladbeck/Kirchhellen, bei dem sich Peters der Kritik der Basis stellte (die WAZ berichtete). Die Fronten sind verhärtet, das war ja klar. Peters selbst sagte: "Die Verträge sind eh´ unterschrieben, das ist nicht zu ändern." Es geht um die Fernsehverträge, die unter anderem vorsehen, dass ab der kommenden Saison ein Bundesligaspiel am Sonntag um 15.30 Uhr angepfiffen wird. Dagegen wehren sich die meisten Klubs in diesem Kreis wie in keinem anderen. In Recklinghausen, in Hattingen, in Bochum hört man viele Klagen, folgen keine Taten. Hier aber wollen viele Klubs den ersten Spieltag der Rückrunde am 1. März in den Kreisligen A, B und C boykottieren. Grundmann: "Wir ziehen das jetzt durch, das sind wir den Vereinen, die mitmachen wollen, jetzt schuldig." Bei der Diskussion war das Thema Streik gar kein Thema, stand Peters im Fokus: Nicht, dass er persönlich angegriffen wurde - wohl aber die Entscheidungen, die er mitzutragen hat. Peters verteidigte diese, betonte zugleich, dass man "gemeinsam im Boot" sitze und "miteinander Lösungen" finden müsse. Zum Beispiel, wenn Schalke sonntags um 15.30 Uhr in der Arena spielt - und die Amateure ringsherum. rari Weiterer Bericht: Hauptsport |
Post für Dr. Zwanziger und Dr. Rauball
Gladbeck, 12.02.2009, Redaktion Gladbeck, 1 Kommentar, Trackback-URL Bürgermeister Ulrich Roland hat sich jetzt in einem persönlichen Schreiben an den DFB-Präsidenten Dr. Theo Zwanziger und DFL-Präsidenten Dr. Reinhard Rauball eindeutig gegen die Pläne der Deutschen Fußballliga ausgesprochen, künftig an Sonntagen um 15.30 Uhr ein Bundesligaspiel zu übertragen. Roland kritisiert die Pläne als „weitere tiefgreifende Konkurrenz zu den Spielen der Amateurfußballer” und verweist auf eine entsprechende Beschlussfassung des Gladbecker Sportausschusses. Dieser hatte unlängst unter Einbeziehung der örtlichen Fußballfachschaft und des Vorsitzenden des Fußballkreises deutlich gegen die geplante Ansetzung eines Bundesliga-Sonntagspiels um 15.30 Uhr Stellung bezogen und die Bedeutung der Amateurvereine als „Rückgrat des Volkssports Fußball” herausgehoben. Ferner weist Roland in seinem Schreiben darauf hin, dass der Amateurfußball durch diese zusätzliche Konkurrenz gravierende Zuschauer- und Einnahmeausfälle hinnehmen müsse. Er appelliert daher an Dr. Zwanziger und Dr. Rauball, die Argumente der Amateurfußballer noch einmal in den Entscheidungsprozess einzubeziehen und bei einer endgültigen Entscheidung eine Lösung zu finden, die den berechtigten Interessen der Amateurfußballer nicht entgegensteht. Sein Schreiben richtete Roland ferner an die Präsidenten des Deutschen Städtetages, Christian Ude, und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Christian Schramm, sowie Prof. Dr. Hennecke vom Deutschen Landkreistag |