Das ganze Theater um den Stadionum- bzw. neubau motiert mmer mehr zur Posse
und ist einer Stadt wie Essen total unwürdig. Der jetzige Stand für eine Kapazität von
zuerst 15.ooo Plätzen ist aus meiner Sicht regelrecht lächerlich und aus kaufmännischer
Sicht ein Unding.

25.000 hätten es auf Anhieb schon werden sollen.

Wie stellt man sich denn die weitere Planung vor?

Angenommen RWE schafft den Sprung in die 2. Liga in der Saison 2011/12. Dann
geht das "neue Pokern" los hinsichtlich des weiteren Ausbau. Welche Sponsoren
ziehen mit, welche öffentlichen Gelder stehen zur Verfügung usw. usw.! Dann -
irgendwann - gibt es einen Beschluß, Architekten werden beautragt und evtl. kommt
es zu einer Ausschreibung hinsichtlich der Stadionerweiterung.

Die Kosten sind bis dahin weiter galoppierend nach oben geschossen und RWE hat
dann das Glück "auf einer Baustelle zu spielen!"

Alles nur noch sagenhaft traurig.

du vegisst nach abtritt hempelmanns die zahlreichen sponsoren, die uns nun zur verfügung stehen .

:P

Klar, demnächst gibt es ein Extra-Wartezimmer im GMS für Sponsoren....

Vollste Zustimmung.

Wie kleingeistig muss eigentlich die Führung einer ehemaligen Großstadt, ehemaligen Sportstadt, ehemaligen Einkaufsstadt, ehemals bedeutenden Industriemetropole und leider demnächst Kulturhauptstadt eigentlich sein, um sich so einen geistigen Durchfall wie ein lächerliches Provinzstadion für 15.000 Zuschauer einfallen lassen zu können...???

Wobei, in dieser Stadt darf einen eigentlich nichts mehr wundern !

[b]Stadionbau

Irgendwann nervt die ganze Sache mit dem Stadion-Neubau nur noch. Ist doch alles nur noch lächerlich. Erst 32 000 Kapazität, dann 25 000, jetzt 15 000 und nächste Woche vieleicht Bezirkssportplatzgröße 5 000 oder wie? Die Stadt soll sich ihr Stadion doch in den A... schieben. Für die 4. bzw. 3. Liga reicht unser altes ehrwürdiges GMS sowie so allemal.

@Ronaldo und Westkurve

Auch von mir vollste Zustimmung. Das ist wieder so eine typisch halbgare "Essener Lösung". Es wundert mich, dass TS das so hinnimmt, aber wahrscheinlich müssen wir inzwischen selbst solche Minimallösungen hinnehmen.

Heute können wir in einem dreiseitigen, allerdings maroden Stadion gut und gerne 22.000 Zuschauer unterbringen. Ist die Hütte voll, herrscht zumindest eine unnachahmliche Stimmung, die Bundesliga-reif ist. Mit dem neuen Spielzeugstation wären es - mit vier Tribünen - nur 15.000. Zum Vergleich: Allein in Dortmund passen 25.000 auf die Stehtribüne.

Bei hoffentlich bald wieder zu erwartenden Derbys gegen Düsseldorf, Wuppertal oder Oberhausen sowie bei DFB-Pokalhits wie gegen BVB I oder HSV sind wir mit dieser Kapazität ganz schnell am Limit. Denn das (zum teil schlummernde) Fanpotential von RWE liegt ja weit über diesen 15.000. Jeder weiß doch aus der Vergangenheit, wie schnell die ganzen Erfolgsfans wieder aus den Löchern kriechen, wenn die Roten wieder mal den Vorwärtsgang einlegen.

Man stelle sich nur die lächerlich niedrigen Tribünen vor, da kommt doch gar keine echte Hafenstraßen-Stimmung auf. So ein Schuhkarton-Stadion mit einer Decke, die einem fast auf den Kopf fällt, ist vielleicht etwas für Clubs wie Wehen oder Paderborn. Aber wir in Essen sollten da doch mutiger voangehen.

Dieses Stadiönchen wäre doch nur akzeptabel, wenn RWE auf Dauer nicht mehr aus der vierten Liga kommen würde und auch nicht mehr die Chance hätte, in die DFB-Hauptpokalrunde zu kommen. Aber gerade das wollen Strunz und wir ja alle verhindern.

Die Frage ist auch, was ist billiger: Sofort ein Stadion für mindestens 20.000 (besser knapp 25.000) zu bauen, oder erst die kleine Lösung zu realisieren, um dann in zwei, drei Jahren wie in Leverkusen alles wieder zu einer Baustelle zu machen, weil nachgerüstet werden muss.

Mein Vorschlag: Erst mal weiter im GMS spielen, den Liga 3-Aufstieg schaffen und dann sofort ein "richtiges" Stadion und keine Verlegenheitslösung in Angriff nehmen.

Der scheinbar jetzt feststehende faule Kompromiss zeugt von einem recht geringen Stellenwert von RWE bei der Stadt und einem schwach ausgeprägten Glauben, dass Strunz (das Interview in der NRZ war natürlich Klasse) die Geschicke des Vereins zum Guten wenden können. Klar sind wir nur Viertligist, aber mit dieser Entscheidung machen sich Herr Hülsmann und Co endgültig lächerlich. Für Hochkultur ist in Essen immer genügend Kohle da, aber Fußball wird als Teil der Eventkultur und Identifikationsfaktor gerade im Essener Norden weiterhin sträflich vernachlässigt.

Man sollte regelrecht gegen diese Pläne protestieren: Nein zum Spielzeugstation an der Hafenstraße!


Zuletzt modifiziert von bosco am 27.01.2009 - 19:15:46

[quote=bosco]
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Bei hoffentlich bald wieder zu erwartenden Derbys gegen Düsseldorf, Wuppertal oder Oberhausen sowie bei DFB-Pokalhits wie gegen BVB I oder HSV sind wir mit dieser Kapazität ganz schnell am Limit. Denn das (zum teil schlummernde) Fanpotential von RWE liegt ja weit über diesen 15.000. Jeder weiß doch aus der Vergangenheit, wie schnell die ganzen Erfolgsfans wieder aus den Löchern kriechen, wenn die Roten wieder mal den Vorwärtsgang einlegen.
/quote

Stimmt, um 15.000 ins Stadion zu kriegen, brauchst Du nicht mal schlummernde Fans wecken, dafür reichen die Dösenden schon aus ! 20.000 bis 22.000 wäre schon minimum, alles andere ist fast wie Paderborn Dann lieber noch eine Stahltribüne in unserem ollen GMS....

Also mein Eindruck zum Stadion-Thema:
Das gibt nichts mehr. Jedes Jahr die gleiche Leier....Kapazitäten von 25000,32000,bis zu 40000 Zuschauern. Jetzt sind es also 15000. Aber erweiterbar. Jedes Jahr ein Stockwerk drauf, selbstverständlich kein Problem.
Was gab es denn noch alles :Neue Westkurve,2 neue Kurven, neue Haupt, sogar eine Stahlrohrvariante! Wenn ihr mich fragt: Die bisher realistischste Variante! Für alle bisherigen Bauvorhaben lagen schon die Baupläne in der Schublade, die Baugenehmigungen waren quasi schon erteilt. Zum Schluss wußte man gar nicht mehr in welche Richtung das Stadion gedreht werden sollte:nach rechts oder links,oder stehen lassen??? Und die Sponsoren erst, wusten gar nicht wohin mit all ihrem Geld, meine Güte standen die Schlange... Warum wird es jetzt nicht klappen?Die Finanzkrise ! Die Ausrede habe ich bisher noch gar nicht gehört.......

Vielleicht wird es ja eine Art "Kreiselstadion"...vor jedem Spiel wird gedreht!

Wir müssen das erst mal akzeptieren. Ich nehme lieber erst mal ein neues Stadion mit 15000 anstatt weiterhin die alte Schachtel GMS, die vor sich hinfault.

e
Also wenn die Hauptribühne demnächst zusammengekracht ist,haben wir doch unser 15000er Stadion! Das einzige Stadion in Europa oder weltweit (?) mit 2 Stehtribühnen und ganz ohne Sitzplätze (Ausnahme :die Trainerbank) !

Hier wurde des öfteren der Name POLLOK von Wilhelshaven genannt. Er ist ja wohl
ein sehr guter Torschütze.

Nach übereinstimmenden Meldungen aus Münster und W `haven, sind die Preußen
seit einigen Tagen "am Spieler" dran. Münsters Manager Gockel hat schon Gespräche
geführt und der Spieler selbst ist nicht abgeneigt nach Münster zu wechseln.

Wenn nicht schon jetzt, dann spätestens nach Saisonende.

.........jetzt brauchen wir für Tom nur noch einen gesponsorten AOK-Shopper :P:P:P

Von dieser Tatsache will keiner mehr was wissen.

So lange ich noch kein Modell dieses 15.000-Mann-Stadions gesehen habe, kann ich mir auch noch kein Urteil darüber erlauben.
Verwundert bin ich aber dennoch, dass offenbar schon wieder ein neues Stadionkonzept entwickelt wurde.

Said würde ich allenfalls ausleihen, da ich ihm in Zukunft einiges zutraue.
Trier wäre natürlich nicht so schlimm wie Verl, da nicht punktgleich, aber dennoch wäre mir ein Wechsel in eine andere Liga (oder eben gar nicht) lieber.

Wer hockt denn immer auf der Haupttribüne???:P:P

Reicht sicherlich ein Rollator! :P:P:P:P

Damit ich im Alter stehen kann:P

Das Thema Pollok hat sich erledigt, siehe hier

Nunja, damit haben wir ja glücklicherweise in dieser Saison nichts mehr mit zu tun. Wir spielen ja nächste Saison in der "Dritten". Müssen sich andere Vereine die Bude von Pollok voll kloppen lassen.

Wir wollen mal jetzt mit dem zufrieden sein, was wir haben. Denn dafür, dass es anfangs hieß, es gibt keine "Neuen", haben Strunz & Co. einiges bewirkt.