So langsam werden die Lauterer mir doch unheimlich. Ist das wirklich nur Glück?
Jetzt heisst es unbedingt das Spiel in Leverkusen gewinnen. Dann wäre es nur noch ein Punkt.

Ich glaube nicht, dass das nur Glück ist.
Wenn man immer wieder späte Tore schießt, zeugt das von Selbstvertrauen und guter Fitness.
Aber mit einer Punkteteilung können wir doch auch ganz gut leben.
1. kommen die Kölner nicht näher und
2. hat unsere Mannschaft am Dienstag nicht den Druck Tabellenführer werden zu können.

Die bisherige Leistung von Lautern kann man nicht nur mit
Glück erklären. Das Team hat schon eine gewisse Konstanz. Trotz
des verschossenenen 11 in der 4 min. in Köln gelang das Remis.

RWE II hat bei Fortuna Düsseldorf mit 1:2 verloren nach 1:0 Führung.
Beide Düsseldorfer Tore durch Pusic....war der nicht mal bei RWE??

..eine Randnotiz: Die Frauen von Schönebeck haben ihren Angstgegner
Bad Neuenahr (in 8 Spielen kein Sieg gegen das "Casino" mit 8:1
bezwungen.


Ebenfalls ein 8:1 Ergebnis erlebte der frühere
Abwehrchef von RWE nämlich Daniel SEREINIG beim
Spiel Altach bei Rapid Wien. Wie gewohnt hielt
Daniel seine Abwehr sehr "offensiv" zusammen und
RAPID konnte locker 8 Tore erzielen. Ailton lief
auch auf dem Platz herum...

Altach in 20 Spielen nur 58 Gegentore!!!!


Zuletzt modifiziert von Ronaldo am 30.11.2008 - 17:57:52

bin trotz des ärgerlichen ausgleichs froh, dass lautern nicht gewonnen hat. nutzen sie den elfmeter in der 4. minute, punkten sie wahrscheinlich dreifach. nochmals der hinweis auf lauterns 3 restspiele 2008: trier daheim, cloppenburg und worms jeweils auswärts. auch wenn die südwestderbies eigene gesetze haben, sieht das nicht sehr schwierig aus.

lauterns amateure haben im kalenderjahr 2008 übrigens aus 30 spielen eine punktspielbilanz von 22 siegen (13 oberliga, 9 regio), 5 remis (1 oberliga, 4 regio) und nur 3 niederlagen (1 oberliga, 2 regio). kirsches hoffnung auf die winterpause ist somit nachvollziehbar.

Soooo langsam muss auch bei unserer 2woten nach den Gründen für diese Talfahrt geforscht werden.
3 Punkte vor dem 1. Abstiegsplatz (17.)

Vielleicht hilft ja noch eine tatkräftige Unterstützung!?
2 Heimspiele in Folge. Davon eins unter Flutlicht.

So.07.12.08 14:30 RW Essen U23 Alemannia Aachen II

Mi.10.12.08 19:30 RW Essen U23 SC Fortuna Köln


Zuletzt modifiziert von MiLo am 30.11.2008 - 19:19:48

Guten Morgen zusammen!

Gut, dass die Verletzungen nur "halb" so schlimm waren. Auf die beiden möchte ich nicht verzichten müssen!


Seemann, oder wer immer auch aus dem damaligen Kader "dahinter stand", fehlt hier auch! Wo schipperst Du jetzt rum?

Gott sei Dank das die Mannschaft für das Spiel gegen Leverkusen nicht großartig umgestellt werden muss :P

Presse:


Joker" Türkeri will sechs Punkte
RWE, 30.11.2008, THOMAS SCHRÖER,
FUSSBALL-REGIONALLIGA. Aus den beiden Auswärtsspielen in dieser Woche gegen Bayer Leverkusen II und FSV Oggersheim.

Beim Fußball-Regionalligisten Rot-Weiss Essen hatte man am Freitag einiges zu feiern. Trainer Michael Kulm wurde 43 Jahre alt, Sascha Mölders Frau Ivonne brachte Töchterchen Joy zur Welt, und ohne "Papa" Mölders gelang der wichtige 2:0 (0:0)-Erfolg über den SV Elversberg. Das zuvor bereits Aufstiegsrivale Preußen Münster zu Hause mit dem 1:1 gegen FSV Oggersheim gepatzt hatte, passte nahtlos ins Bild. Und um ein Haar hätte sich am Wochenende auch der Rückstand auf Spitzenreiter 1. FC Kaiserslautern II auf drei Punkte verkürzt, doch in allerletzter Sekunde erkämpften sich die Pfälzer im gestrigen Gastspiel beim 1. FC Köln II ein 1:1, so dass die Lauterer nun mit vier Zählern Vorsprung die Tabelle anführen.

Allerdings haben die Essener am morgigen Dienstag beim Nachholspiel gegen Bayer Leverkusen II im Kölner Südstadion die Chance, sich bis auf einen Zähler an den Spitzenreiter heran zu robben. "Das wollen wir unbedingt nutzen. Wir wollen gegen Leverkusen und am Freitag auch in Oggersheim gewinnen", gab sich Haluk Türkeri sehr selbstbewusst. Er war zu Beginn der zweiten Halbzeit für den in den Kreißsaal eilenden Sascha Mölders gekommen und hatte nach gut einer Stunde einen dicken Patzer von Elversbergs Torwart Adnan Masic zum 1:0-Führungstreffer genutzt. Nach dem Kopfballtreffer von Michael Lorenz keine 60 Sekunden danach zum 2:0 war die Partie entschieden.

Brenzlige Situationen

Alle Angriffsbemühungen der starken Gäste waren nicht von Erfolg gekrönt, spätestens beim starken RWE-Schlussmann Andre Maczkowiak war Endstation. "Der bessere Torwart hat dieses Spiel gewonnen", lobte Elversbergs Trainer Djuradj Vasic die gute Vorstellung der Essener Nummer eins. Auch "Geburtstagskind" Michael Kulm räumte ein: "Die brenzligen Situationen haben wir dank Andre Maczkowiak schadlos überstanden."

Und von diesen gab es im ersten Durchgang einige, vor allem nach Standardsituationen. RWE konnte von Glück reden, dass es torlos in die Halbzeitpause ging.

"Der Sieg war verdient, auch wenn für meinen Geschmack zuviel Arbeit aufkam", analysierte Andre Maczkowiak. Routinier Markus Kurth pflichtete seinem Schlussmann bei: "Im ersten Abschnitt hatten wir einige Probleme, vor allem bei Standards war Elversberg gefährlich. Aber so ein Arbeitssieg gehört dazu, wenn man ganz nach oben will."

Auf dem Weg dorthin heißt der nächste Stolperstein am morgigen Dienstag Bayer Leverkusen II. Die Elf von Trainer Ulf Kirsten kehrte vom Gastspiel beim FSV Mainz 05 II mit einem 1:1 zurück. Für die 1:0-Führung der Leverkusener zeichnete übrigens Routinier und Abwehrspieler Markus Happe verantwortlich.



Harte Arbeit für die Erfolgsserie
Essen, 30.11.2008, Rolf HANTEL,
Mit dem schwer erkämpften 2:0-Sieg über Elversberg haben die Rot-Weißen nun 13 Punkte aus den vergangenen fünf Spielen geholt. Bereits am morgigen Dienstag steigt die Nachholpartie bei Bayer Leverkusen II

Die Erleichterung nach dem 2:0-Heimsieg am Freitag war und ist den Rot-Weißen an der Nasespitze anzusehen. Sie haben dem Druck standgehalten und bleiben dem Regionalliga-Spitzenreiter 1. FC Kaiserslautern II auf den Fersen.

RWE-Trainer Michael Kulm war am Sonntag schon wieder auf Reisen und besuchte die Partie des FCK beim 1. FC Köln II, die 1:1 endete. Damit ist der Rückstand des Tabellenzweiten – bei einem Spiel weniger – auf vier Punkte geschrumpft. Bereits am morgigen Dienstag müssen die Essener im Kölner Südstadion (19 Uhr) ihre Partie gegen Bayer Leverkusen II nachholen. Danach werden die Fans wissen, wie groß der Abstand zur Pole-Position tatsächlich ist.

Der Sieg gegen Elversberg sollte weiteren Auftrieb geben, zumal die Rot-Weißen aus den vergangenen fünf Partien immerhin 13 Punkte gesammelt haben. „Und ich habe auch gegen Elversberg eine Entwicklung meiner Mannschaft gesehen”, befand Kulm. „Sie hat gezeigt, dass sie auch so enge Spiele gewinnen kann. Natürlich ist unser Selbstbewusstsein gerade zuhause inzwischen ziemlich groß. Aber der unbedingte Willen, der in Kleve noch gefehlt hat, war zuletzt deutlich zu erkennen.”

Zwei Schlüsselszenen reichten zum Dreier: Zum einen patzte SV-Torhüter Adnan Masic, wovon Haluk Türerki profitierte. Gut 60 Sekunden später passte die ansonsten so kompakte Defensive der Elversberger nicht auf, sodass Michael Lorenz zum 2:0 einköpfen konnte. Dass die beiden Treffer jeweils nach Standardsituationen fielen, beurteilte Kulm ebenfalls positiv: „Schließlich arbeiten wir im Training ständig daran.”

Natürlich musste Michael Kulm auch ehrlich eingestehen, dass seine Mannschaft bis zur Führung – und vor allem in Hälfte eins – einige brenzlige Szenen zu überstehen hatte. Das schaffte sie mit Glück und vor allem dank dem sehr guten Torhüter Andre´ Maczkowiak. Der hatte in dieser Saison bisher noch nicht allzu häufig die Gelegenheit, sich auszuzeichen. Doch diesmal gehörte er zu den Matchwinnern.

„Von Tempo und Taktik haben beide Teams gutes Regionalliga-Niveau geboten”, zog Michael Kulm Bilanz. Und angesichts der starken Leistung der Gäste sieht Klum den SV weiterhin als einen Konkurrenten im Titelkampf. „Ich bin überzeugt, dass gegen Elversberg nicht mehr viele Mannschaften gewinnen werden.”

Etwas bescheidener blieb SV-Trainer Vasic: „Wir sind zwar auf dem Weg, eine gute Mannschaft zu werden. Aber dazu fehlt uns noch etwas.” Das wurde nach dem 0:2 deutlich, als Elversberg offensiver werden musste, aber kaum nennenswerte Angriffsaktionen zustande brachte. Zahlen lügen halt nicht: In 15 Spielen haben die Saarländer erst 15 Mal getroffen – eine höchst durchschnittliche Bilanz. Aber sie haben eben auch nur 13 Gegentore kassiert, was den vorderen Tabellenplatz erklärt und auch, warum sich RWE so abmühen mussten. „Es war klar”, so Kulm, „dass sie den hohen Aufwand bei der Defensivarbeit nicht über 90 Minuten bringen können.”

Als zur Pause plötzlich Haluk Türkeri für Top-Torjäger Sascha Mölders auflief, gab es Unruhe auf den Rängen. „Wenn da mal nicht die Klinik aus Elversberg angeufen hat”, witzelten einige. Hinter der Tribüne aber hastete Mölders mit Teammanager Damian Jamro zum Auto, um in die Klinik zu seiner schwangeren Frau Ivonne zu fahren. In der Nacht kam schließlich Töchterchen Joy zur Welt.

Türkeri sorgte auf dem Rasen für das Erfolgserlebnis. Und für sein Tor hatte der junge Türke eine simple Begründung: „Co-Trainer Ralf Aussem hat mir gesagt, dass Sascha ins Kranenhaus muss – und dass ich jetzt treffen muss.” So einfach ist das.

Hallo allerseits,

wenn mir auch der Spielverlauf bei Lautern umgekehrt lieber gewesen wäre, so bin ich doch mit dem Unentschieden gegen Köln II gar nicht so unzufrieden. So kann sich - falls wir denn gegen Leverkusen gewinnen - ein echtes Spitzenduo entwickeln, und dann weiss man langsam wirklich, dass wir oben mitspielen. Köln wäre sonst ja auch noch im Nacken gewesen.
Der Mario mit seiner Eintracht wird dann am Sonntag schon für unsere Tabellenführung sorgen ...

Insgesamt jedenfalls ein hochzufriedenstellendes Wochenende, 2:0 für uns und die Konkurrenz aus Münster und Lautern lässt Punkte liegen, 5:0 für Bremen, Schlacke verliert - so muss Fussball sein...

Fährt eigentlich ausser Wolf und mir noch jemand nach LU?

Viele Grüße,
gnome.

P.S.: Glückwunsch an Sascha Mölders, zum Geburtstag der Tochter muss es jetzt natürlich ein paar Tore in Köln und Ludwigshafen geben...

vielleicht passiert den Leuten in Düsseldorf ja auch sowas... :-)

Ganz schön großzügig! Der rheinland-pfälzische Finanzminister Ingolf Deubel (56) hat dem Nürburgring im Landeshaushalt versehentlich 20 Millionen Euro Zuschuss zugewiesen, obwohl die Rennstrecke nur 9 Millionen bekommen sollte. Der Minister kleinlaut: „Das ist mir richtig peinlich.“

Ein altes Thema mal wieder aktuell:

V.H. Lorenzon vom WSV ist mit 3 weiteren Spielern der 1. Mannschaft
ab sofort zum Training der U23 abkommandiert worden und kann sich
sofort einen neuen Verein suchen. Irgendwie könnte er zu RWE passen.

Schade, war zu 2.Liga-Zeiten mein Lieblingsspieler ...

WSV will mit kleinerem Kader in Rückrunde starten

Lorenzon, Schulp, Voigt und Litjens aussortiert
Drittligist Wuppertaler SV verkleinert seinen 27 Mann starken Kader.
Ab sofort dürfen die Spieler Victor-Hugo Lorenzon, Dennis Schulp, Daniel Voigt und Thomas Litjens nur noch am Training der U23-Mannschaft (Niederrheinliga) teilnehmen.

"Wir werden ab sofort nur mit den Spielern trainieren, mit denen wir voraussichtlich auch für die Rückrunde planen. Zudem wollen wir den Spielern die Möglichkeit geben, sich frühzeitig um einen neuen Verein zu bemühen", erklärte WSV-Manager Carsten Pröpper.

sid

quelle: reviersport.de

...........nicht nur dieser Vorverkauf hat begonnen, auch der für das Pokalspiel gegen Düsseldorf am 31.01.09.

Stimmt, zu dieser Zeit war Lorenzon eine Bank, doch seit dem er uns den Rücken gezeigt hat ging es mit seiner Leistung permanent runter. Ich habe damit meine zweifel, ob die Leute die sich beim WSV nicht behaupten konnten uns weiterhelfen. Besser wird sein so zu verfahren wie angekündigt.........."keine Verpflichtungen in der Winterpause".

Hi Stefan!

Geht uns genauso. VHL könnte ich mir gut bei RWE vorstellen. Gerade Patrick fand ihn immer toll.


Zuletzt modifiziert von RWE SG am 01.12.2008 - 13:30:03

Nun seine Durchhängepartie in Jena war wohl einer schweren Verletzung geschuldet. Danach ist häufig ein Tapetenwechsel hilfreich. Warum er allerdings in Asital nicht zur Geltung kam, kann ich mir nicht wirklich erklären, außer, VHL kriegt dort in der Gerberstadt auch das kalte K...

Unabhängig davon, und es tut mir auch leid für VHL, weil er in der Aufstiegs- und 2.-Liga-Saison fantastisch bei RWE gespielt hat, an einer 6 oder auch IV haben wir in der 4. Liga einfach keinen Bedarf, trotz seiner Qualitäten.

Vielleicht kann man ihn trotzdem holen: Mit einem Perspektiv-Vertrag für die II.Mannschaft. Wenn er sich dort durchsetzt, soll er in der neuen Saison, unabhängig von der Ligazugehörigkeit, seine Chance bekommen.

Nun, wer hat jetzt Geld für VHL???

Ja sicher, sind ja nur 60 Minuten mit der S-Bahn. :-)

Wolf treffen wir uns am Bahnhof? Wollte den Zug 16:15 oder 17:04 nehmen, kannst dir aussuchen.


Zuletzt modifiziert von Tear am 01.12.2008 - 14:08:39

Das ist doch die S-Bahn über HD, die Du meinst, oder? Sagt mal Bescheid, welchen Zug Ihr nehmt, ich werd dann wohl zusteigen.

Viele Grüße,
gnome.